...1 ganzes Jahr bei uns und es kommt uns vor als wären sie gestern erst eingezogen.
Man kann sich gar nicht vorstellen wie schnell so ein Jahr vorüber geht!
Es ist genau vor einem Jahr gewesen,da zogen unsere beiden Opas bei uns ein.Es war ein schöner,sonniger Tag.Die Beiden wurden *ausgeladen* aus dem Auto und machten ihre ersten Gehversuche in Freiheit.Sie waren sehr aufeinander fixiert und erkundeten das Grundstück sowie das Haus aufs genaueste.Nach den anfänglichen Schwierigkeiten kehrte eine gewisse Normalität ein.
In der Zwischenzeit hat sich vieles verändert.Whiskey schläft immer noch gern allein.... und er darf es auch!Wenn er in seine Ecke will,oder sie verlassen möchte,ist es ihm gleich ob sein Bruder vor dem Ausgang liegt oder nicht.Whiskey klettert einfach über ihn drüber und für Eule ist es das Normalste von der Welt,er fühlt sich jedenfalls nicht gestört.Seine Bezugsperson ist Klaus.Wenn er von der Arbeit kommt,wird er stürmisch begrüßt und Hund bettelt darum auf den Schoß gehoben zu werden.Ist es gelungen,sieht er von seiner erhöhten Sitzposition auf seine Kumpel herab und läßt sich kraulen.Lautere Stimmen oder schimpfen mag Whiskey überhaupt nicht,ist es ihm zu laut,verläßt er den Raum und zieht sich zurück.Notfalls verzichtet er sogar auf sein Futter.
Eulchen sucht nicht mehr den dauernden Körperkontakt zu seinem Bruder.Er hat gelernt auch ohne ihn auszukommen.Wichtig ist für ihn nur,dass Mutti da ist.Verlasse ich einen Raum oder gehe in ein anderes Zimmer,will mein Euli immer mit.Wenn ich nach längerer Abwesenheit wieder nach Hause komme,begrüßt mich mein Eulchen mit stürmischem Schwanz wedeln(es sieht eher aus,als wenn ein Propeller kreist)und dann fordert er einige Streicheleinheiten ein.Dabei setzt er sich hin.Das Gekraule wird mit einem wohligen Gegrunze kommentiert und,wenn es nicht ausreichend ist, wird mit der Pfote nachgeholfen.Wenn ich mich in der Küche aufhalte,legt er sich neben den Kühlschrank(nicht weil da etwas essbares drinnen ist)sondern weil das ein Platz ist an dem er nicht stört oder gestört wird.Am liebsten liegt er aber auf dem Sofa oder dem Sessel,den er immer!!vom Sofa aus betritt.Es ist ihm egal ob ich auf dem Sofa sitze oder liege,eine Katze es sich dort schon bequem gemacht hat.Da wo Euli hin will,geht er hin,völlig wurscht ob da schon besetzt ist oder nicht.Dann krabbelt Hund eben oben drüber.
Bei unseren Tierarztbesuchen gab es überhaupt keine Probleme,im Gegenteil!Die Labories sind der Star des Wartezimmers und auch im Sprechzimmer,denn sie wissen sich zu benehmen.Auch die Autofahrten dort hin gestalten sich ohne Komplikationen.
Alles in Allem sind das zwei ganz tolle Burschen mit viel Energie und vor allem jeder Menge Charme.
Wir haben uns an sie,und sie sich an uns gewöhnt.Ohne die Beiden wäre unser Leben um einiges ärmer.Was wird sein,wenn sie eines schönen Tages über die Regenbogenbrücke gehen müssen?Daran darf ich gar nicht denken.Es wird hoffentlich noch lange dauern bis es soweit ist.
Ach ja!Bevor ich es vergesse!
Einen Haken hat die Sache,wenn man 4hat und sie alle um einen herum wuseln,weil sie hungrig sind oder einen Pansenstreifen möchten.Man muß aufpassen,dass man nicht über sie fällt!Und man hat eindeutig zu wenig Hände,denn sie wollen alle gleichzeitig etwas für ihren Magen haben,denn jeder will der Erste sein,der bedient wird.Dieses machen sie lautstark und auch sonst deutlich.
Christiane und die 4-Jungs
Damit das Mögliche möglich wird,muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
frei nach H.Hesse
Damit das Mögliche möglich wird,muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Frei nach H.Hesse
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