Kastration - Pro und Contra

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Vicky antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

21 März 2013 23:32
#7
Es geht mir mit dem Thema ähnlich wie Dir, liebe Anja. Bislang war bei meinen beiden Damen immer alles relativ unproblematisch (ist es bei Georgia auch noch). Unsere Buddy wird aber in sehr großen Abständen läufig. Beim letzten Mal war sie extrem "Schein-Mama", und sie schien vor allem sehr unter diesem Zustand zu leiden - sie war ein ganz anderer Hund, auf einmal......Wir werden sie daher höchstwahrscheinlich kastrieren lassen - nur: wann ist denn der richtige Zeitpunkt dafür? Der eine Tierarzt sagt so, der andere so..... :S

Allein vom Hormongefüge würde ich eine Kastration befürworten (und ein Gedanke an Nachwuchs ist ja defiitiv nicht vorhanden!), wie entspannt das ist, sehe ich an unseren beiden kastrierten Hunde-Jungs.

Liebe Grüße
Marion
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kupferli antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 07:42
#8
Unsere beiden Mädels wurden im letzten Jahr kastriert. Unsere TÄ hatte uns auch dazu geraten, da bei Kondi nach jeder Läufigkeit eine Scheinschwangerschaft auftrat. Sie hatte jedes Mal eine geschwollene Milchleiste. Bei der letzten Läufigkeit war Amy kurz vorher eingezogen. Das war Stress pur. Beide haben die OP gut weggesteckt. Kondi wollte sich mit Body nicht hinlegen und ist in der ersten Nacht nur gewandert. Nachdem wir ihr den Body nach der ersten Nacht ausgezogen hatten, schlief sie erst mal. Unsere TÄ ist schier ausgeflippt, ohne Body oder Kragen! Aber beide hatten eine super Wundheilung. Amy war trotz aller Befürchtungen am gleichen Abend wieder fit. Sie hatte, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat auch mehrere Zysten an der Gebärmutter. So waren wir uns sicher, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten. Eine Gewichtszunahme konnten wir bisher auch nicht feststellen. Im Gegenteil: Amy hat nach der OP weiterhin abgenommen. Uns hat man zu einer "Total-OP" geraten, da die Gefahr einer Gebärmutterentzündung auch nach einer Sterilisation besteht.

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mona antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 11:56
#9
Hallo Ulli von Kleinmaus 2101
ich beantworte gern deine Frage.

Wir haben unsere Mädels kastrieren also nur die Eierstöcke herausnehmen lassen und nicht die Gebärmutter, weil bei einer total OP die
Gefahr besteht, dass die Mädels Inkontinenz werden und die Narbe auch viel größer ist.

Nach der letzten Läufigkeit wartet man die Mitte zur nächsten Läufigkeit, also ca. 3 Monate, ab. Absprache mit TA ist wichtig da manche Hündinnen schon nach 4 Monaten wieder läufig werden können.

Wenn die Gebärmutter nach jeder Läufigkeit entzündet ist oder war, dann hat unser TA zu einer total OP geraten. Aber wir hatten das Glück, dass bei unseren Mädels dies nie der Fall war.

Sehr viele TA empfehlen bei jungen Hündinnen vor der ersten Läufigkeit die Kastration vorzunehmen. So ist das ganze Theater mit
Läufigkeit, Scheinträchtigkeit Gebärmutterentzündungen usw . ausgeschlossen.

Wir haben jedenfalls nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich hoffe, wir konnten dir helfen.

LG
Manfred
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kleinemaus2101 antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 12:27
#10
Manfred ganz lieben Dank für die ausführliche Info.
Ich hatte mich auch schon bei meinem TA informiert, er sagte mir auch das mit der Inkontinenz bei der Total-OP. Davor möchte ich sie und auch uns gern bewahren. Sie ist doch erst 4 und hat noch ne gaaaaanz lange Zeit vor sich. Mein TA hat mir empfohlen, nur die Eierstöcke zu entfernen, sollte dennoch eine Gebärmutterentzündung o.ä. entstehen, kann man immer noch diese entfernen.
Ich glaub ich treffe die richtige Entscheidung für sie, wenn ich nur die kleine OP machen lasse.
LG Ulli mit Nanny und Porthos

PS.: Doch noch eine kurze Frage...............Porthos ist ja seit 2 Jahren kastriert.................Nanny ist im Moment in der Phase der Läufigkeit, wo sie auch die Rüden ran lässt..............jetzt versucht bzw. besteigt Porthos sie auch..................Ist das normal?????????????????
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich.

(Louis Sabin)

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mona antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 12:39
#11
Hallo Ulli

Nanny riecht einfach gut und dann noch in seiner direkten Umgebung. Rüde ist Rüde auch wenn er keine E.. mehr hat.. Die Nase wurde ja nicht OP

Passieren kann ja nichts. Nur in den ersten 6 Wochen nach der Kastration hat der Rüde noch einen "Schuss" frei. Danach nicht mehr.

Mit der Zeit wird Porthos ruhiger. Er wird dann daneben sitzen und überlegen, da war doch noch was ?

Also alles normal.

Alles gute für euch.

Manfred
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Kathi antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 14:20
#12
Ulli, unser Theo ist seit fast 9 Jahren kastriert und wird jedesmal von Sally so sehr umworben, das er sich zu allem hinreißen läßt ... ! Außer jetzt neulich, bei ihrer letzten Läufigkeit, da hat Sally lieber Tammy aufgefordert :whistle: . Unser Oskar ist auch kastriert und hat für solche Eskapaden nicht einmal ein müdes Lächeln übrig.
Aber zum eigentlichen Thema:
Wir haben 2 Hündinnen (nicht kastriert/sterilisiert) und 2 Rüden ( kastriert) , ich möchte nämlich partout keinen Nachwuchs !
Das kastrieren von Rüden ist einfacher und komplikationsloser, bei Hündinnen würde ich es nur aus medizinischen Gründen machen.
Eine Hündin, die zu Gebährmutterentzündungen neigt gehört selbstverständlich dazu, ebenso überlange Läufigkeiten.
Ich habe jedesmal wenn einer meiner Tiere oder Mitmenschen unters "Messer" muß große Angst um denjenigen, denn eine Narkose ist und bleibt ein hohes Risiko. Ich bin froh das es die Möglichkeit gibt jemanden zu operieren - keine Frage - aber ich versuche es auf das Notwendigste zu beschränken.
Viele Grüße,
Kathi

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