Kastration - Pro und Contra

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kleinemaus2101 antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 14:28
#13
Ich werd einfach mal sehen, wie sie sich nach ihrer Läufigkeit macht (man liest ja viel) und danach werde ich meine endgültige Entscheidung treffen. Ich hab ja noch genügend Zeit zum Gübeln.
Danke, dass Ihr mir weitergeholfen habt.
Liebe Grüße
Ulli mit den Fellnasen
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich.

(Louis Sabin)

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moromaxe antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

22 März 2013 21:04
#14
Wir haben Edward kastrieren lassen (müssen ), weil er Hodenhochstand hatte, und nachdem wir 2 Hunde durch Krebs verloren haben, wir das Krebsrisiko, das dadurch ensteht, minimieren wollten.
Unsern ersten Beagle haben wir kastrieren lassen, weil er total oversexed war, dass es ihm sogar Schmerzen verursacht hat. Er war danach zwar immer noch "interessiert", aber zumindest hat es ihn (und uns) nicht mehr so extrem gestresst und beeinträchtigt

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Mila antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

01 Apr. 2013 12:19
#15
Unsere Hündin Mila erholt sich gerade von ihrer OP. Auch wir waren sehr verunsichert über das "Überhaupt" und wenn ja, wann ist der richtige Zeitpunkt.
Mila ist gerade ein Jahr alt geworden. Während ihrer ersten Läufigkeit im Dezember hat sie sich stark verändert. Sie war regelrecht depressiv und einfach nicht der verspielte Hund, den wir kannten. In dieser Zeit trat zeitgleich eine Hautveränderung (Demodikose) auf, die wir regelmäßig kontrollieren lassen mussten.
Zwei Wochen nach der Blutung schien sie wieder die alte fröhliche freche Mila zu sein, doch dann setzte auch bei ihr eine Scheinträchtigkeit ein. Sie hing wieder traurig rum, sammelte alles in ihr Körbchen und lies sich kaum motivieren aus dem Haus zu gehen. Auch die Zitzen waren angeschwollen.
Dann hatten wir sie dort wohl beim Knuddeln unsanft erwischt - da hatte sie gequickt und sich den ganzen Abend von uns ferngehalten. DAS gab es noch nie.
Das Anlegen des Geschirrs war ein Drama in diesen Tagen.Mila machte einen großen Bogen um uns...., dann eben nur Halsband.
Durch das regelmäßige Erscheinen beim Tierarzt, konnte er dies eben auch feststellen und rat uns zu einer baldigen Kastration, da bei Mila auch eine NabelbruchOP anstand (und auch um das Tumorrisiko möglichst klein zu halten- wenn es sowieso gemacht werden soll)
Es ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe die Hoffnung eine gute Entscheidung getroffen zu haben.
Dazu bewogen haben mich auch viele Berichte, in denen ich las, dass solche depressiven Veränderungen und Scheinschwangerschaften mit der Zeit eher schlimmer als besser werden.

Eine Minimalinvasive-OP wäre natürlich toll gewesen - aber der Nabelbruch musste sowieso offen gemacht werden.
Mila hat die ersten beiden Tage ziemlich rumgehangen und hat am zweiten Tag schon noch gezittert. Das ihr "schlecht"war hat man auch am erbrechen bzw würgen gemerkt. Da habe ich gedacht "Mist, das mach ich nicht mehr" .
Seit Tag 3 nach der OP geht es ihr aber nun entsprechend besser.


Mila beim Abholen vom TA direkt nach der OP


Über die Nachsorge habe ich noch nicht viel gelesen......

Mila trägt auch einen Body und lässt ihre Wunde in Ruhe. Sie bewegt sich vorsichtig (macht meist einen Buckel:()und springt auch nicht auf's Bett oder Sofa.
Sie sucht sich ab und an die kühlen Fließen im Bad.....
Treppen hoch und runter wurde sie in den ersten vier Tagen noch getragen. Jetzt macht sie es wieder alleine.
Wir haben ihr das Fressen in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt.
Gassigänge reduzieten sich auf "kurz auf die Wiese pieseln" und steigern sich von Tag zu Tag etwas. Sie hat laut Tierarzt 10-14 Tage Leinenpflicht! (ja, auch im Garten)
Vergangenen Dienstag wurde sie operiert und am Donnerstag war eine Nachkontrolle. Die Naht ist recht lange, sah aber vom Heilungsprozess schon richtig gut aus. (ist auch so Silberspray drüber) Am nächsten Freitag werden dann die Fäden gezogen. Dann ist hoffentlich alles überstanden.

Unser Pflegi Maggy ging zu Mila, als wolle sie ihr beistehen. Zuvor hat sie keine körperliche Hundenähe gesucht.
(Mila liebt ihren Kennel aus den Welpentagen immer noch -sogar lieber als das ihr Hundesofa!)

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mona antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

01 Apr. 2013 12:50
#16
Hallo Tanja

nach meiner Meinung hast du alles richtig gemacht. Das nach einer OP keiner sofort wieder auf 100 sein kann ist logisch.. Nur man
macht sich halt sorgen um den Schatz.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine Hunde selber entscheiden ließ, wann sie Futter oder Trinken wollten. Auch mit dem Gassi gehen
haben sie selber entschieden. Wenn sie anzeigten, dass sie müssen, haben wir sie in den Garten gelassen. Treppen sind sie nicht gegangen, sondern ich habe sie getragen. Ansonsten ließen wir sie in ruhe und sie haben viel geschlafen.
Wenn die Fäden gezogen wurden, ist alles wieder OK. Du und Mila habt es dann überstanden und könnt glücklich in die Zukunft sehen.

Weiterhin alles, alles gute und liebe Grüße

Manfred
Mona, Milva und Miro sagen
Hunde haben einen Besitzer
Wir Beagle haben Personal

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*Anja* antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

12 Okt. 2013 14:01
#17
Hochschieb, damit wir das Thema nicht im Tagebuch von Nora ausdiskutieren ;)

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