Habt ihr eine "Schmerzgrenze" ?

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mona antwortete auf Aw: Habt ihr eine "Schmerzgrenze" ?

25 Apr. 2013 23:33
#13
Hallo Wencke

ich glaube es ist alles gesagt. Wie moromaxe schon schrieb, ich würde auch eine zweite Meinung einholen.

Zum Beinchen. Wenn du Lilly nicht toben insbesondere auf glatten Boden, keine Treppen steigen lässt und keine große Spaziergänge unternimmst, wird es mit dem Beinchen auch wieder besser.
Wir haben Mona nicht operieren lassen, obwohl die Klinik darauf drängte,sondern haben nach der o.a. Methode gehandelt. Es hat über 3 Monate gedauert und wahr für Mona und uns nicht einfach. Jetzt springt und tobt sie ohne schmerzen.

Keiner kann dir die Entscheidung abnehmen, ich bin aber ganz sicher, dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst.

Dir und Lilly alles, alles GUTE
LG
Manfred
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kupferli antwortete auf Aw: Habt ihr eine "Schmerzgrenze" ?

26 Apr. 2013 06:59
#14
Eine zweite Meinung einholen - aus eigener Erfahrung ein sehr guter Tipp. Amy hatte während ihrer Kastration Herzprobleme. Unsere TÄ hat uns zu einer TÄ überwiesen - Herzultraschall. Das war vor knapp einem Jahr. Ein 3/4 Jahr später hatte Amy eine Erkältung. Das Herzgeräusch wurde stärker. Unsere TÄ hat mit der Spezialistin Kontakt aufgenommen - wir sollen Amy ein Medikament verabreichen. Eine weitere Untersuchung war angeblich nicht nötig. Ich war da schon etwas irritiert - dachte aber, ok - geben wir das. Da wir unsere TÄ wirklich als kompetente und verantwortungsvolle Ärztin kennen. Das hab ich ner guten Bekannten erzählt. Sie war genauso irritiert und riet uns Amy untersuchen zu lassen. Ergebnis: Amy braucht das Medikament derzeit nicht. Die Untersuchung hat zwar auch nen ordentlichen Batzen gekostet - letztendlich geht es doch aber darum, dass man dem Hund nicht unnötig etwas zumuten möchte. Auf lange Sicht gesehen spart man das auch wieder durch die Kosten an Medis wieder ein.
Als Kondi das Problem mit dem Knie hatte, wurden wir auch an einen Spezialisten überwiesen (einige von Euch können sich daran sicherlich noch erinnern). Unsere TÄ war damals felsenfest der Überzeugung das ein Problem mit dem Kreuzband oder der Kniescheibe vorliegt. Nach 2maligem Besuch riet der Arzt uns von eine OP ab - Kondi hatte leichte Arthrose, die wir seitdem homöopathisch behandeln.
Amy hatte im Winter in kurzer Zeit zweimal hintereinander einen Hexenschuss. Auch das wurde u.a. mit pflanzlichen Mitteln bekämpft. Zusätzlich waren wir 4 mal bei einer Physiotherapeutin - Harald macht jeden Abend mit ihr Gymnastik. Ihr Rücken ist wieder ok. Sie läuft viel "freier" als vorher. Mit den Kosten einer OP sind solche Behandlungskosten natürlich nicht vergleichbar - aber würde ich die TA-Kosten der letzten 2 Jahre zusammenrechnen, wäre die Summe vermutlich auch vierstellig. Persönlich würde ich mir wohl eine zweite Meinung einholen und nach einer Alternative suchen. Ich war ehrlich gesagt damals bei der Aktion Kondi-Knie auch erstaunt, dass der Arzt uns von einer OP abgeraten hat, weil man gerade bei einer Tierklinik davon ausgeht, dass der Umsatz dort eine wichtige Rolle spielt.

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Petra antwortete auf Aw: Habt ihr eine

26 Apr. 2013 09:14
#15
Wencke schrieb:

@ all
Es geht in keiner Weise um Euthanasie! Ich will aber auch nicht mehr an ihr rumschnippeln lassen.


Das war mir klar, liebe Wencke. Ich wollte auch nur ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung anführen. Mehr nicht :)

Ich hoffe, deiner kleinen Maus wird es bald wieder besser gehen.

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Iris antwortete auf Aw: Habt ihr eine "Schmerzgrenze" ?

26 Apr. 2013 09:42
#16
Noch eine ernstgemeinte Anmerkung zu explodierenden Kosten:

Man kann eine OP, wenn sie nicht eilig ist, auch in Ungarn machen lassen. Es gibt super Tierärzte, und das alles kostet einen Bruchteil von dem, was man in Deutschland bezahlen muss. Das Ganze lässt sich dann prima mit Urlaub im Ferienhaus verbinden.

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