Vergiftung durch Düngeraufnahme (?)

Ja, Rebecca, auch Gülle kann für die Tiere sehr gefährlich sein!

Beim Aufnehmen von Gras in dem Gülle ausgebracht wurde, durch Hunde (und andere Tiere) besteht höchste Gefahr, dass durch Tierkadaver in der Gülle (Mäuse oder Vögel) Gifte freigesetzt werden, die zum Tod führen können.
Dieses Gift "Clostridium Botulinum" wirkt auf das Nervensystem und innere Organe. Es unterbricht u.a. die Verbindung zwischen Nerven und Muskulatur.

Siehe auch im Internet unter: Botulismus
Eine wirksame Behandlung ist meist nicht möglich.



Im I-Net kann man viel dazu finden.

Keaty schrieb:

Ja, Rebecca, auch Gülle kann für die Tiere sehr gefährlich sein!

Beim Aufnehmen von Gras in dem Gülle ausgebracht wurde, durch Hunde (und andere Tiere) besteht höchste Gefahr, dass durch Tierkadaver in der Gülle (Mäuse oder Vögel) Gifte freigesetzt werden, die zum Tod führen können.
Dieses Gift "Clostridium Botulinum" wirkt auf das Nervensystem und innere Organe. Es unterbricht u.a. die Verbindung zwischen Nerven und Muskulatur.

Siehe auch im Internet unter: Botulismus
Eine wirksame Behandlung ist meist nicht möglich.



Im I-Net kann man viel dazu finden.

Man kann gegen Botulismus impfen, in gewissen Grenzen. Die Tiere die es haben sind kaum heilbar, aber deren Nachzug, wenn! das Muttertier geimpft wurde.
Ich habe so einen Fall in meinem Kontrollbezirk, daher weiss ich ein wenig darüber.

Die Stadt hat vor einigen Jahren, ein altes Gut an eine Firma aus USA verkauft
die nun dort ein Labor haben,die Felder sind weitläufig eingezäunt und es ist alles
recht geheimnisvoll.
Von der Firma weiß man nur das sie mit Gen Forschung zutun hat.Auf den Feldern
wächst auch nur Mais,
die haben nun auch gedüngt oder sowas - es sind hellblau und lauter kleine Flocken
wie zerfleddertes Papier Taschentuch.
Hat das mal jemand gesehen oder weiß was es ist?
Der Wind trägt das nähmlich auch überall hin.

Leider hab ich sowas noch nicht gesehen Petra! Aber hier herrscht zur Zeit auch große Unsicherheit. Ich war gestern noch einmal mit den Mädel's auf unserer "Lieblingsstrecke" unterwegs. Konnte aber keinerlei Rückstände dieses "weißen" Düngers finden. Vielleicht seh ich jetzt auch schon hin und wieder weiße Mäuse? :dry: Für mich immer noch nicht nachvollziehbar ist die Tatsache, dass man keinerlei Auskünfte erhält. Von den Bauern selbst bekommt man wohl auch keine glaubhaften Info's. Allerdings werden in unmittelbarer Nähe Pferde und Kühe gehalten, so dass ich hier die Hoffnung habe, dass es sich nicht um einen für Tiere unverträglichen Dünger handelt.
Habe jetzt endlich mal konsequent damit begonnen, mit Kondi zu üben, dass sie nicht alles frißt, was sie unterwegs so findet. Wasserpistole sei Dank. Gestern hat das stellenweise auch schon mit nem scharfen "Pfui" funktioniert und sie läßt ihre "Beute" liegen.

Also ich habe auch in den letzten Jahren immer mal wieder gehört das Hunde eigenartige Symptome nach Spaziergängen hatten, auch unser Theo hatte Magen-Darm-Probleme die sich die Tierärztin schlecht erklären konnte.
Ich glaube, daß in den letzten Jahren halt immer neue Mittel auf den Markt kommen, die auch immer neue Krankheiten auslösen.
Wir düngen unsere Wiesen schon ewig mit immer dem gleichen Dünger, spritzen kein Unkrautvernichter und kalken auch sehr selten.
Unkrautvernichter werden aber von konventionellen Landwirten immer wieder gerne genommen je nach Bepflanzung der Flächen, nicht nur jetzt im Frühjaar sondern auch im Sommer. Und auch gerade Mais wird nochmal nachgedüngt. Es ist also kein Problem was im Mai ausgestanden ist.
Ich denke das es sehr wichtig ist Flächen die stark landwirtschaftlich genutzt werden zu meiden. Und die Hunde im Auge zu haben.
Unsere Tierärztin hat mir völlig unabhängig davon vorgestern von einem Pferd erzählt, das auf eine frischgedüngte Wiese ausgebrochen ist und trotz Bluttransfusionen gestorben ist.

Da freut man sich auf den Frühling, Wärme grüne Wiesen plantschen im Wasser
und was ist,schon mache ich mir wieder Gedanken.
Naja hilft halt nix,nur ob das alles so richtig ist ich möchte es bezweifeln.

Aber wie immer es gibt zwei Seiten, die Landwirte die Geld verdienen müssen
und uns die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Tiere machen (ob das als Lebensmittel für den Menschen so gesund ist?)