Mit Stolz und voller Freude präsentieren wir Ihnen den ersten vorläufigen Jahresabschluss der Laborbeaglehilfe e.V. für das Rumpfgeschäftsjahr 2007.
In dem Block „Erlöse“ sind neben den Schutzgebühren auch Spenden- und Mitglieds-beiträge sowie die Erlöse aus dem Verkauf des Buches und der Durchführung von Seminaren enthalten. Die Schutzgebühren machen dabei mit 15.784,80 Euro den größten Anteil aus. Genaue Zahlen zu den vermittelten Hunden finden Sie hier.
Und wofür wird das Geld verwendet?
Hier ist der größte Kostenblock bei den Fahrtkosten zu finden. Diese betragen addiert 7.284 Euro. Weitere Kosten sind entstanden durch Hundebedarf (die Hunde sind bei der Übergabe mit Geschirr und Leine ausgestattet und den Kauf von Transportboxen), Tierarzt, Seminarkosten und sonstige Kosten. Insgesamt belaufen sich die Kosten bis Dezember 2007 auf einen Betrag von 12.478,46 Euro.
Dies macht einen Überschuss in 2007 von 5.395,32 Euro.
Hier sind allerdings die Kosten für das Buch „Chronik der Laborbeaglehilfe 2007“ noch nicht berücksichtigt. Dies schmälert das Ergebnis, wird allerdings erst in 2008 ergebniswirksam.
Wir versuchen durch optimale Tourenplanungen und die Nutzung von kostengünstigen Verkehrsmitteln die Fahrtkosten so gering wie möglich zu halten. Auch wenn es auf den ersten Blick befremdlich anmutet, so ist in der heutigen Zeit das Flugzeug, gerade bei langen Fahrten, eine wirklich Alternative. Auch und gerade, wenn die Einsparung an Zeit mit einkalkuliert wird. Längere Fahrten werden grundsätzlich mit einem Mietwagen gefahren. Bei Fahrten ab ca. 400 km wird dies günstiger als die Fahrt mit einem privaten PKW und die Abrechnung von 30 Cent pro gefahrenem Kilometer. Bei der Anmietung eines Mietwagens sind auch etwaige Unfallschäden besser abgesichert. So minimieren wir auch die private Belastung der Fahrer.
Bereits in unserem ersten Jahr konnten wir andere Organisationen, die sich um die Vermittlung von Tieren kümmern, insbesondere Beaglen, mit Spenden unterstützen.
Weder der Vorstand noch die Mitglieder der Laborbeaglehilfe rechnen irgendwelche privaten Kosten über den Verein ab. So werden Sie z.B. vergeblich die Abrechnung von Telefonkosten suchen. Die Telefonkosten werden über die privaten Flatrates abgedeckt und auch Kosten für Mobiltelefone werden privat getragen. Kein Mitglied erhält irgendwelche Aufwendungen für die Mitarbeit aus den Mitteln des Vereins. Alle Mitglieder arbeiten unentgeltlich und sehen ihre Aufgabe auch als Ehrenamt an.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, Ihnen die Vermögensstruktur unseres Vereines offen zu legen. Sobald die Voraussetzungen erfüllt sind, werden wir uns bei dem Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) um die Zertifizierung für das „Spenden – Siegel“ bewerben. Dafür soll in der Regel die Antwort auf zwei Fragen geliefert werden:
- Welcher Anteil der Spende (und auch Schutzgebühr) kommt in den Projekten an?
- Wie effizient arbeitet die Organisation?
zum vorläufigen Jahresabschluss (PDF)
Text/Copyight: Iris Alberts