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Viele von euch haben es mitbekommen, Anteil genommen, bei der Suche geholfen oder einfach nur die Daumen und Pfoten gedrückt: Es geht um Elly.

Elly war am frühen Morgen des 22.10.2025 in Wiesbaden entlaufen, weil sie sich vor etwas gegruselt und, wie Beagle das gern so machen, flugs das Weite gesucht hatte. Eins vorweg: Elly ist wieder da, wohlbehalten, müde, ein bisschen schlanker und mutmaßlich um viele Eindrücke reicher, und sie ist dem Vernehmen nach sehr happy, wieder zu Hause zu sein.

Aber bis es so weit war, vergingen zehn Tage: Am 1. November, vormittags um 11, hat eine kluge Passantin Elly gesichtet, gelockt und ins Auto gepackt – 17 Kilometer vom Entlaufen-Ort entfernt.

Wir haben Erfahrung mit entlaufenen Hunden. Was wir auch haben, sind wirklich traumatische Erfahrungen mit entlaufenen Hunden. Und was wir on top haben, ist eine völlig wahnsinnige Odyssee mit einem entlaufenen Hund, nämlich unserem Mákos.

Mákos – ihr wisst das – ist Dauerpflegehund. Inzwischen ist er dreizehn Jahre alt. Er lebt bei unserer Chefin, Tina Freiberg. Mákos kam vom ungarischen Tierschutz zu uns und entlief in einem ungesicherten Moment während des Transports im hübschen Kitzingen (das liegt in Unterfranken), am Tierheim. Das war am 07. April 2014.

Mákos war so, wie Elly am Anfang auch war; neu hier, ängstlich, nicht gerade vom Glück verwöhnt, in ihrem Heimatland einigen schlechten Erfahrungen mit Menschen unterworfen, scheu. Habhaft wurden wir seiner dann schlussendlich nach viel Einsatz an einem schönen Tag Ende Juli.

2015.

Ja, Sie haben richtig gelesen. In jedem unserer Bücher gibt es ein Kapitel über entlaufene Hunde. Sogar das Kinderbuch hat ein eigenes Kapitel darüber, mit eindrücklichen Zeichnungen obendrein. Weil es ein wichtiges Thema ist, wenn man keinen Schäferhund oder Schoßhund hat, sondern einen waschechten B-E-A-G-L-E.

Nun sind Hunde, die mal auf die Strunz gehen, nichts Außergewöhnliches. In fast jedem Dorf gib es diesen einen Hund, der mal gucken geht, was die anderen so machen, und der nach einer Weile glücklich und zufrieden wieder in den eigenen Garten zurückspaziert.

Bei einem Beagle verhält sich die Sache ein wenig anders. Beagle haben a) einen komplett anderen Plan, wenn sie irgendwo hinrennen, und b) ein stark abweichendes Verhalten (hier sei allen eine intensive Beschäftigung mit Rassemerkmalen und den dazugehörigen Besonderheiten ans Herz gelegt). Und dann kommt noch die eminent wichtige Kleinigkeit dazu, dass unsere Hunde meistens kein (uns bekanntes) Vorleben haben, oder eines, das nicht auf Rosen gebettet war. Also:  Insbesondere bei einem Hund aus dem Tierschutz, den viele Dinge triggern, von denen wir nicht mal eine leise Ahnung haben, verhält sich die Sache gänzlich anders.

Viele Hundehalter haben das schon erlebt. Der Hund ist weg! Es gibt viele Gründe dafür, und es geht alles so schnell: Man ist unaufmerksam. Jemand lässt die Tür auf. Der Hund erschreckt sich stärker, als man als Mensch kompensieren kann, und flutsch! ist die Leine weg. Man stürzt. Oder man denkt in dieser gewissen menschlichen Hybris vielleicht doch, der schafft das ohne diese blöde Leine oder ohne Sicherheitsgeschirr (Nein. Denken Sie nicht mal dran. Vergessen Sie die schöne Mär vom Beagle, der Freilauf kann. Manche mögen das können, aber das sind Einhörner, magische Tierwesen, denen ein Gen fehlt, Zaubergeschöpfe. So einer ist Ihrer nicht.)

Dann ist der Hund weg. Und in derselben Sekunde – euer Hund ist noch nicht mal um die nächste Ecke verschwunden – geht es los: das Kopfkino. Um mal ein paar Klischees zu bemühen: Es ist, als ob eine eisige Hand nach Ihrem Herzen greift, und dann schießt ein Feuerstrahl in Ihren Bauch. Und das ist nur der Auftakt zu einem Gefühlskarussell, das sich gewaschen hat. Und ich wette mit euch, jeder, der das schon mal erlebt hat und nicht völlig hart gekocht ist, hat mit etlichen grauen Haaren dafür bezahlt.

Stellen Sie sich das vor:  Sie tun nichts anderes mehr. Sie kleben am Fenster. Sie kleben am Waldrand. Sie übernachten vielleicht sogar draußen, was zu bestimmten Jahreszeiten eine Option sein kann, zu anderen eher unschön. Sie telefonieren mit Gott und der Welt und erzählen achtzig Mal dieselbe Geschichte, immer ein wenig gefärbt von leiser Schuld, obwohl Ihnen niemand Vorwürfe macht, zuallerletzt wir, die wir das Gefühlschaos und den Schock kennen, den der Hund-weg-Alert bei einem auslöst: Sie sind im Fegefeuer.

Sie hören sich achtzig Mal dieselben Versicherungen an: Wir halten die Augen offen. Wir melden uns. Wir helfen gern.  Sie laufen Kilometer um Kilometer durch Feld und Flur. Sie legen Futterschleppen, sie schaffen Futterplätze, sie scannen die ganze Zeit die Gegend, den Computer und mit einem Ohr hören Sie aufs Telefon auf die Nachrichten. Ihre Kinder heulen. Ihr Familienleben ist passé. Sie gehen nicht zur Arbeit, oder jedenfalls würden Sie gerne nicht zur Arbeit gehen, sondern den Hund finden, und Sie schlafen nur so halb. Sie denken ständig darüber nach, was man noch tun könnte, und die überlegen, wo hier die nächste Bahnstrecke, die nächste größere Straße, der nächste Schacht im Wald ist und fragen sich, in welchem Grad der Panik Ihr Beagle sein mag und ob er überhaupt noch in der Lage ist, seinen Instinkten zu trauen und zu sehen, zu hören und Gefahrenstellen rechtzeitig zu umgehen. Sie fragen sich, ob das stimmt, dass die meisten Hunde auf ihrer eigenen Spur nach Hause laufen.

Sie warten auf Meldungen, bestenfalls auf Sichtmeldungen. Wenn Sie Pech haben, auf eine Unfallmeldung. Wenn Sie sehr großes Pech haben, ruft jemand an und schreit Sie an, er habe einen Hund angefahren, der Hund habe schon dafür bezahlt, und jetzt bezahlen Sie bitte gefälligst die Karre das Auto.

Sie drucken Flyer, fünfhundert Stück, und verteilen sie im relevanten Bereich. Sie teilen die Sache in den Sozialen Medien (was zu mitunter kuriosen Dingen führt, indem Menschen aus beispielsweise Hildesheim versprechen, die Augen nach dem in der Münchener Peripherie entwischten Beagle offenzuhalten. Und ihn manchmal sogar sehen, live und in Farbe.) Sie involvieren alle: Die Polizei, den Jagdschutz, Tierschutzvereine, Rehkitzrettung (mit Drohne), freiwillige Feuerwehr (Wärmebildkamera!), Suchhundestaffel. Sie engagieren Profis mit einem Equipment, bei dem Sie blass werden, und alle Angehörigen, Freunde, Kollegen, Schulkameraden, Nachbarn und die Menschen aus Ihren WhatsApp-Gruppen.

Und dann passiert meistens das: Unzählige Menschen bieten nicht nur Hilfe und moralischen Beistand an – nein, sie machen sich auf die Socken. Bewaffnen sich mit allerlei Leckerlis. Strömen rufend (selbst, wenn man aufs Rufen verzichtet – bitte, auf welche Stimme, glauben Sie, hört der Hund? – man macht mehr Lärm, als man glaubt!) durch den Wald wie eine Horde Pfadfinder in bester Absicht. Oder wie Treiber bei einer Jagd.

Natürlich verstehen wir: Jeder möchte etwas tun. Rumsitzen bringt nichts. Und handeln ist immer besser, als sich zu Hause den Kopf zu zermartern und die Kinder anzuschreien, weil man schrecklichen Stress hat und das Schlimmste befürchtet.

Und dann…hat irgendeine Maßnahme Erfolg. Oft ist es – wie bei Elly - der Zufall, der einem in die Hände spielt – ein erschöpfter Hund, eine Passantin mit dem richtigen Dreh, der passende Moment. Ebenso oft ist es harte, akribische Arbeit und vor allem Geduld, wie bei Mákos.   

Wenn sich der Hund wieder in Ihrer Obhut befindet, ist das, was jetzt in Ihnen passiert, ganz großes Kino. Kennen Sie das, wenn Sie diesen Kloß in der Kehle haben, an dem sie nicht vorbeischlucken können? Wenn Ihnen alles aus den Muskeln fließt, wie Wasser, wie Butter? Ihre Knie sind Pudding. Ihre Augen laufen über. Sie lachen und weinen gleichzeitig. Sie schließen Ihren Hund in die Arme. Da bist du ja wieder.

Sie haben Glück gehabt, wissen Sie das? Es kann auch ganz anders ausgehen, und wir haben Familien, bei denen das anders ausging. Es gibt diese Bahnstrecken, es gibt Autobahnen. Es gibt zugekiffte Verkehrsteilnehmer, die weder Hund noch Kind auf Straßen sehen. Es gibt Tausende von Wildunfällen, und es gibt Autofahrer, die einfach draufhalten. Außerdem gibt es noch drölfzigtausend andere Szenarien, die alle dazu führen, dass Sie ein Leben lang einem Hund nachtrauern. Und sich Vorwürfe machen.

Wir wissen nicht, was in entlaufenen Hunden vor sich geht. Der Genussfaktor dieser Art Freizeit kommt sehr auf den Typus an. Die meisten Beagle kommen wieder heim. Manche, besonders die Ängstlichen, verfallen aber entweder in Panik und Orientierungslosigkeit und laufen immer weiter (und oft auch immer weiter weg). Andere sind entzückt über die Gelegenheit und sind voller Entdeckerfreude. Schlecht ist beides.

Die Verfasserin dieses Artikels hatte bisher Hunde unterschiedlichster Couleur. Fast jeder davon war mindestens einmal mehr oder weniger lange abgängig, von dreißig Minuten bis zu 48 Stunden, und jedes Mal wurde das volle Programm angeleiert, doch alles ging immer gut. Ich hätte es nie verwunden, wenn es anders wäre, und ich weiß, Ihnen würde es genauso gehen. (Wenn ich dereinst das Zeitliche segne, werde ich vorbringen, dass mehrere kostbare Jahre meines Lebens auf das Konto dieser abenteuerlustigen Hunde gingen, zum Teil auch auf das Konto diverser Lieferdienste, die das rote Schild am Tor mit dem Hinweis auf freilaufende Vierbeiner wohl übersehen hatten). Der eine hat sich wahrscheinlich gedacht, juhu, endlich frei! Ich lauf mal ne Runde, ich geb Gas und hab Spaß. Er kam dann nach vierundzwanzig Stunden und einer Unzahl Kilometer mehr auf dem Tacho glücklich und erschöpft nach Hause, fraß wie ein Scheunendrescher und schlief sehr tief und lange. Die andere fand sich kein bisschen zurecht und saß sechs Stunden lang zitternd und kauernd bei Schneeregen im Wald. Der nächste verfing sich mit Karabiner und Leine irgendwo und hat sich fast stranguliert, aber er heulte die ganze Zeit, wodurch er leichter zu lokalisieren war. Hunde sind unglaublich. Sie durchqueren Flüsse auf ihrem Weg ins Nirwana, rennen bis zur Erschöpfung, aber wir wollen Ihnen hier keine Angst machen – Sie haben selbst ausreichende Vorstellungskraft. Mir ging es jedenfalls immer sehr schlecht in solchen Zeiten. 

Manche verstecken sich. Oder lassen sich von Wildfremden einsacken und mitnehmen. Manche landen im nächsten Tierheim, was keine schlechte Sache ist, weil sich das Tierheim und Tasso bei Ihnen melden werden – SOFERN der Hund nicht nur gechippt, sondern auch registriert ist. (An dieser Stelle brauchen Sie keine Sorge haben: Auf jeden von uns vermittelten Hund trifft das zu). Andere Hunde folgen ihrem Jagdtrieb, und geben mit ihrem Spurlaut immer wieder bekannt, wo sie sich gerade aufhalten. Leider ist der Mensch zu langsam, um zur passenden Zeit am passenden Ort zu sein. Sie können keinen Hund im Jagdmodus einfangen. Vergessen Sie das! Sie hören ihn in den umliegenden Gegenden, und er genießt es. Leider passiert dann auch folgendes: Er will diesen Kick immer wieder. Antijagdtraining?  Vergessen Sie’s. Ja, wir hören sämtliche Hundetrainer aufschreien, die damit schon Erfolge erzielt haben. Aber nach zwanzig Jahren Beagle-Erfahrung können wir Ihnen sagen: Sobald dieser Schalter einmal umgelegt ist, ist es unwiderruflich, unumkehrbar und für immer vorbei. Ihr Hund ist zum Jäger geworden, zum Adrenalinjunkie, zum Dopamin-Fan, zum Süchtigen.

Wenn Sie einen eher ängstlichen Hund haben, vielleicht einen, der frisch bei Ihnen ist und noch wenig Bindung an Sie und das neue Zuhause hat, dann wird es richtig kompliziert. Es gibt ihn, diesen Unterschied zwischen Tierschutz-/Laborhunden und Hunden anderer Herkunft.

Elly kam von einem Vermehrer. Sie kannte kaum ihren eigenen Hof. Zum Glück hatte sie, bevor sie das halbe Rhein-Main-Gebiet erkundete, e einige gute Monate in ihrer Pflegestelle und in ihrer neuen Familie. Sie hat dort sicher einiges gelernt und an Sicherheit gewonnen. Es ist dennoch ein Wunder, dass sie es geschafft hat, in einem dicht besiedelten Gebiet so viele Tage nicht nur durchzuhalten, sondern auch unverletzt zu bleiben.

Unser Mákos war ein völlig anderer Fall – ein Straßenhund, fit darin, draußen klarzukommen, aber immer auf der Hut vor Menschen, die ihm in seinem bisherigen Leben nur Ärger eingebracht hatten. Mit jedem Tag, den ein Hund a.K. (= Polizeijargon, „außer Kontrolle“) ist, vervielfachen sich die Risiken. Hunde etablieren allerdings auch neue Fähigkeiten. Wir hätten damals echt gern von Mákos erfahren, was er sich dabei so gedacht hat, und auch Elly hätte sicher eine Menge zu erzählen.

 

Genug davon. Kommen wir mal zum Wichtigen: Dem angemessenen (oder sagen wir einfach, dem erwünschten) Verhalten derer, die nicht direkt  mit dem Hund zu tun haben. Die menschliche Mithilfe ist nämlich in den allermeisten Fällen nicht nur unproduktiv, sondern sogar kontraproduktiv.

Wenn Sie mitbekommen, dass ein Hund entlaufen ist, tun Sie bitte dies:

  • o   Machen Sie nichts auf eigene Faust – sprechen Sie alles mit dem Besitzer oder dem, der das Sagen hat (das kann auch jemand von einer Suchhundeorganisation sein) ab.
  • o   Fragen Sie vorher nach, ob und wie Sie helfen sollen / dürfen / können.
  • o   Bewahren Sie Ruhe. Verhalten Sie sich ruhig. Handeln Sie besonnen.
  • o   Meiden Sie bestenfalls das besagte Gebiet.
  • o   Vertrauen Sie auf die Erfahrung, das gezielte Handeln und die sorgfältig koordinierten Maßnahmen von Profis.
  • o   Futterstellen, Wildkameras, großzügig bemessene (!) Lebendfallen, leises Beobachten und regelmäßige Information aller intern Beteiligten führen zum Erfolg.

Wir alle wollen, dass solche Geschehnisse gut ausgehen. Es geht nicht um unsere Bedürfnisse, sondern um die des Hundes. So, und nun Zettel raus – Lernkontrolle! Verstehen Sie uns nicht falsch (das wird ja gerne mal gemacht). Es ist gut, dass Menschen die Augen offenhalten, unterstützen und auch häufig eine Art moralische Stütze sind. Helfen wollen ist menschlich, Anteilnahme ist wichtig. Sie sollten aber davon absehen, Leute in den Wald /in die Weinberge / in die wie auch immer beschaffene Gegend zu schicken, um nach Ihrem Hund zu schauen. Verzichten Sie auf gemeinsame Suchaktionen mit Menschen, die der Hund nicht kennt. Das wird zum einen kein Forstmann oder Wiesenbesitzer gutheißen, und zum anderen bringt es nichts: Ein Hund im Fluchtmodus erkennt keine vertrauten Stimmen, Menschen oder auch andere Hunde.

Überlegen wir doch noch mal kurz gemeinsam. Was würden Sie tun, wenn jemand rufend und gestikulierend hinter Ihnen herrennt? Womöglich noch mit einer gewissen sichtbaren Aufregung? Würden bei Ihnen nicht alle Alarmglocken angehen?  Würden Sie schnell weiterlaufen oder sich sogar verstecken wollen? Wenn Sie nicht gerade ihr Portemonnaie verloren haben, würden Sie vermutlich denken, derjenige will ihn Übles. Der Hund denkt genauso. Fluchtreflexe sind tief verankert in einem Tier, besonders in solchen, die bisher wenig Gutes erlebt haben. Ein Beagle wie Elly wird mutmaßlich besonders gute Fluchtmechanismen haben, und Mákos war menschenscheu, dabei aber hochspezialisiert und auch noch schlau ohne Ende.

Generell können wir sagen: Einem Hund hinterherzulaufen (muss nicht schnell sein!) bewirkt fast immer das Gegenteil von dem, was man eigentlich möchte. Der Hund haut ab, entfernt sich immer weiter, vergrößert seinen Radius und macht es schwerer, ihn zurück zu Futterstellen oder bereitgelegten Jacken oder einer Falle zu locken.

Eigentlich wissen wir das alle. Es ist aber ebenso menschlich, dass wir etwas, das vor uns wegläuft, folgen wollen in der Absicht, es wieder einzufangen. Unterdrücken Sie diesen Reflex. Bei Kindern funktionieren das, bei Hunden fast nie. Wenn der Hund nicht gerade fünfzehn Meter Schleppleine hinter sich herzerrt, wird das nichts. Machen Sie sich das bewusst. verhalten Sie sich ruhig. Bewahren Sie Ruhe. Melden Sie, was sie gesehen haben. Sie dürfen davon ausgehen, dass alle Bescheid wissen. Raum und Ruhe sind der Schlüssel zur Hunde-Herrchen-Wiedervereinigung. Und hoffen Sie, dass der nächste Mensch, der auf den Hund trifft, mehr Glück hat.

In Ellys Fall hat eine Autofahrerin, die zuvor die Plakatierungen gesehen hat, Elly weit weg von zu Hause entdeckt. Wir sind sehr dankbar, dass es gut ausgegangen ist, und wir danken Ellys Besitzer für sein großartiges Verhalten!

Ach, übrigens – nochmal zurück zu dem lieben Mákos, der seither glücklicherweise nie mehr a.K. geraten ist. Wenn Sie mehr über ihn wissen möchten oder noch nicht so lange bei uns sind, dass Sie als Zeitzeuge davon berichten könnten, schauen Sie doch mal diese Links an:

https://www.laborbeaglehilfe.de/news/ja-ja-ja

https://www.laborbeaglehilfe.de/news/makos-war-in-kitzingen-entlaufen

https://www.laborbeaglehilfe.de/news/makos-ein-jahr-danach

Mákos ist mittlerweile ein älterer, zufriedener Herr mit altersbedingten Baustellen. Wir würden uns weitere Paten für ihn wünschen! Verschenken Sie doch gern mal eine Patenschaft beim Anstoßen auf Elly – oder zu Weihnachten. Wir würden uns wirklich freuen!

Danke fürs Lesen. 

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