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Autor: Elke R.

Tatsächlich, es ist wirklich schon ein Jahr her. Ein ganzes Jahr ist vergangen, seitdem Hermann Meister nach unermüdlichem Einsatz, vielen vielen Fahrten nach Kitzingen, entschlossenem Engage­ment und langen 16 Monaten endlich am Ziel war und Mákos sicher in der Autobox lag und schlief – und Hermann erschöpft und glücklich einen Moment der Ruhe genießen konnte. Ein Gänsehaut-Moment.

Von diesem Tag an war Mákos Pflegehund im schon vorhan­denen 5er-Rudel.

Pflegestellentagebuch:

 http://www.laborbeaglehilfe.de/index.php/forum/28-pflegestellentagebuecher/70753-der-wunder­schoene-einzigartige-tolle-ausreisser-makos?limitstart=0

Grund genug, einmal auf das vergangene Jahr zu blicken.

Mákos zeigte sich keineswegs als „wilder Hund“! Das erste von ihm gefundene leere Körbchen war vom ersten Tag an das Seine und allen Befürchtungen zum Trotz, hat er sich rasend schnell integriert. Okay, um eine gewisse Zurückhaltung seinem „Retter“ gegenüber endgültig abzulegen, muss noch immer gearbeitet werden.  Dafür aber, entwickelte sich eine gera­dezu innige Beziehung zu seinem Pflegefrauchen Tina. Inniger, als den Zweibeinern lange bewusst war.

Besuche von Zwei- und Vierbeinern, Spaziergänge und auch Autofahrten – für Mákos kein Problem. Er läßt sich zwar noch immer und lange nicht von jedem Menschen anfassen, jedoch löste ihre Anwesenheit bei ihm niemals Panik aus. Geduldig und gelassen blickte er seinem neuen Leben – und dem Feierabend des Pflegefrauchen - entgegen.

An Silvester 2015 schrieb Hermann noch von der Sanftmut und Freude, die Mákos verströmt und „wenn wir nicht schon 5 Hunde hätten, dann ...“. Kurze Zeit später dann: Mákos ist reserviert. – Die Freude war groß.

Nach einfühlsamen Treffen zur langsamen Gewöhnung kam dann der Tag – der Tag, an dem Mákos umzog zu seiner neuen Familie. Mákos hätte es dort sehr gut gehabt und nichts hat gegen einen Umzug gesprochen bis auf  ........... ein Satz mit X – war wohl nix ... aber dann ...

 ........ nun ja – manchmal merkt man erst, wie sehr man an etwas oder jemandem hängt, wenn es plötzlich nicht mehr da ist. – So auch hier.

Der Aufenthalt von Mákos bei seiner neuen Familie dauerte nur ein paar Tage. Tina und Hermann stell­ten schnell fest, dass sie nicht mehr ohne diesen außergewöhnlichen Hund sein möchten und können. So zog dieser Traumhund wieder zurück zu seiner Pflegefamilie, selbstverständlich im mitfühlenden Einver­ständ­nis der Adoptivfamilie und nach Beschluss des LBH-Vorstandes.

Im Nachhinein waren viele schlauer – und wussten es ja eigentlich schon immer: Mákos gehört ein­fach zu Tina und Hermann!!!

http://www.laborbeaglehilfe.de/index.php/forum/29-hundegeschichten/70903-wer-schuetzt-uns-vor-dem-siebten?limitstart=0

Auch heute gibt es noch Geschichten, wie im Märchen – und dies ist eine besonders schöne Geschichte. Und wenn sie nicht gestorben sind ......

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