" ...Leinen los !?..."
Bigs antwortete auf " ...Leinen los !?..."
20 Okt. 2018 15:29
:whistle: ...da setzt ich jetzt noch einen drauf…
Warum hat die Leine eigentlich so ein negatives Image bekommen?. :ohmy:
Vor zwanzig Jahren konnten wir vielleicht noch unsere Hunde frei neben uns her laufen lassen, … aber heute?
Der Verkehr hat so stark zugenommen. Selbst bei uns auf den ländlichen Feldwegen überholen mich motorisierte Fahrräder in einem Affentempo. Ich habe oft keine Chance meine Hunde zu sichern, da ich sie erst im letzten Moment sehe und höre, wenn überhaupt. Vor einiger Zeit ist mir jemand sogar über die Schleppleine gefahren.
Noch dazu begleiten mich Hunde, die ursprünglich zur Jagd gezüchtet wurden. Sollte da noch rudimentär eine winzige Spur von „Jagdtrieb über Nase oder Sicht“ vorhanden sein, kann der Instinkt den Gehorsam sekundenschnell ausser Kraft setzen. :whistle:
Jedes gehetzte Tier erleidet Todesangst und unsere Tierliebe sollte nicht beim eigenen Hund zu Ende sein.
Wie schon gesagt, haben wir es doch auch mit ganz besonderen Vertretern der Beagle-Rasse zu tun. "Labories" sind nicht wie die Hunde, die vorsichtig behütet und im sicherem familiären Umfeld sozialisiert worden sind. Grundlegende Erfahrungen fehlen bei ihnen, mehr oder weniger, immer.
Der noch unsichere Hund erfährt doch gerade durch die Leinenverbindung mit dem Menschen Sicherheit und Beruhigung. Hier habe ich doch mit der Leine ein wertvolles Instrument in der Hand. Ich kann darüber kommunizieren und wichtige Signale zu senden.
Ein gut eingespieltes Mensch/Hund/Team erkennt schon an der Leinenspannung, was das andere Ende gerade braucht.
Dem sensiblen und oft gestressten Leinenneuling kann ich dabei schon mit dem Anlegen vermitteln, dass ich ihm Halt gebe und er sich auf mich verlassen kann.
Für uns hier ist die Hundeleine dazu noch jeden Tag ein „Sammel- und Aufbruch-Zeichen“. Sogar ein äußerst positives, wenn ich die Reaktionen meiner Hunde so deute. :woohoo:
Und nicht zuletzt ist sie auch eine Lebensversicherung für den Hund. Einer Bekannten ist die, zu 99% gehorsame Beaglehündin, im Wanderurlaub während des Freilaufs leider abgerutscht und unwiederbringlich in eine Schlucht gestürzt. Das will wirklich niemand erleben.
Es ist wirklich ein falscher Denkansatz, wenn ich glaube, ...mit dem Zuschnappen des Karabiners... hat der Spaß im Leben unserer Schützlinge sofort ein Ende.
Überlegt auch bitte ´mal, wie viel Freiheit sie bisher erlebt haben.
Wir sind für sie verantwortlich.
So, habe nun endgültig fertig und … zieh´jetzt Leine … :whistle:
Ein schönes Restwochenende
Birgit
Warum hat die Leine eigentlich so ein negatives Image bekommen?. :ohmy:
Vor zwanzig Jahren konnten wir vielleicht noch unsere Hunde frei neben uns her laufen lassen, … aber heute?
Der Verkehr hat so stark zugenommen. Selbst bei uns auf den ländlichen Feldwegen überholen mich motorisierte Fahrräder in einem Affentempo. Ich habe oft keine Chance meine Hunde zu sichern, da ich sie erst im letzten Moment sehe und höre, wenn überhaupt. Vor einiger Zeit ist mir jemand sogar über die Schleppleine gefahren.
Noch dazu begleiten mich Hunde, die ursprünglich zur Jagd gezüchtet wurden. Sollte da noch rudimentär eine winzige Spur von „Jagdtrieb über Nase oder Sicht“ vorhanden sein, kann der Instinkt den Gehorsam sekundenschnell ausser Kraft setzen. :whistle:
Jedes gehetzte Tier erleidet Todesangst und unsere Tierliebe sollte nicht beim eigenen Hund zu Ende sein.
Wie schon gesagt, haben wir es doch auch mit ganz besonderen Vertretern der Beagle-Rasse zu tun. "Labories" sind nicht wie die Hunde, die vorsichtig behütet und im sicherem familiären Umfeld sozialisiert worden sind. Grundlegende Erfahrungen fehlen bei ihnen, mehr oder weniger, immer.
Der noch unsichere Hund erfährt doch gerade durch die Leinenverbindung mit dem Menschen Sicherheit und Beruhigung. Hier habe ich doch mit der Leine ein wertvolles Instrument in der Hand. Ich kann darüber kommunizieren und wichtige Signale zu senden.
Ein gut eingespieltes Mensch/Hund/Team erkennt schon an der Leinenspannung, was das andere Ende gerade braucht.
Dem sensiblen und oft gestressten Leinenneuling kann ich dabei schon mit dem Anlegen vermitteln, dass ich ihm Halt gebe und er sich auf mich verlassen kann.
Für uns hier ist die Hundeleine dazu noch jeden Tag ein „Sammel- und Aufbruch-Zeichen“. Sogar ein äußerst positives, wenn ich die Reaktionen meiner Hunde so deute. :woohoo:
Und nicht zuletzt ist sie auch eine Lebensversicherung für den Hund. Einer Bekannten ist die, zu 99% gehorsame Beaglehündin, im Wanderurlaub während des Freilaufs leider abgerutscht und unwiederbringlich in eine Schlucht gestürzt. Das will wirklich niemand erleben.
Es ist wirklich ein falscher Denkansatz, wenn ich glaube, ...mit dem Zuschnappen des Karabiners... hat der Spaß im Leben unserer Schützlinge sofort ein Ende.
Überlegt auch bitte ´mal, wie viel Freiheit sie bisher erlebt haben.
Wir sind für sie verantwortlich.
So, habe nun endgültig fertig und … zieh´jetzt Leine … :whistle:
Ein schönes Restwochenende
Birgit
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- Biene
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Biene antwortete auf " ...Leinen los !?..."
20 Okt. 2018 18:35
Ein Argument für die Leine ist auch, dass Emmi, wie so viele Beagle, ein Staubsauger ist. Sie erwischt schon angeleint mehr, als mir lieb ist. Ohne Leine? Ich mag es mir gar nicht vorstellen und auch das Thema Giftköder ist leider heutzutage immer eine Gefahr...
Viele Grüße
Biene
Viele Grüße
Biene
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- Vicky
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Vicky antwortete auf " ...Leinen los !?..."
21 Okt. 2018 00:02 - 21 Okt. 2018 00:18
Wie passend: gerade ist ein Hund von uns aK, allerdings aus dem Geschirr entwischt.
Wir hatten schon häufig entlaufene Hunde, nicht alle sind wieder zuhause angelangt. In vielen Fällen war die Fehleinschätzung des Halters der Grund für das Elend.
Die Freilaufdiskussion gibt es schon ewig, und in den meisten Fällen sind die "Könner" in der Disziplin einzelne Hunde.
Im Rudel ist es (fast) unmöglich.
Ich habe vier Hunde, drei davon können es nicht, und der vierte ist vor allem eins: ein Schäferhund. Der rennt zwar auch weg, steht aber auf Pfiff umgehend neben mir.
Es ist eine Art Wettbewerb, neudeutsch "challenge", unter Beagle-Haltern. Ich denke, den meisten ist es schlicht zu viel Stress, dauernd den Hund an der Leine zu führen. Man kann so schlecht quatschen und träumen, wenn der Beagle zerrt und schnüffelt und schon wieder stehenbleibt.
Wenn ein Beagle gut ausgelastet ist, fehlt ihm nichts, trotz Leine. Ich bin allerdings strikt gegen 2m-Leinchen, aber das ist ein anderes Thema.
Das wichtigste Kriterium für auch nur einen Gedanken an Gassi ohne Leine ist: dass es sich bei dem Hund, den ich führe, um MEiNEN EIGENEN HUND handelt, den ich sehr gut einschätzen kann.
Sollte es sich womöglich um einen mir nur anvertrauten (Pflege-) Hund handeln, bleibt die Leine auf jeder ungesicherten Fläche dran.
Wir hatten schon häufig entlaufene Hunde, nicht alle sind wieder zuhause angelangt. In vielen Fällen war die Fehleinschätzung des Halters der Grund für das Elend.
Die Freilaufdiskussion gibt es schon ewig, und in den meisten Fällen sind die "Könner" in der Disziplin einzelne Hunde.
Im Rudel ist es (fast) unmöglich.
Ich habe vier Hunde, drei davon können es nicht, und der vierte ist vor allem eins: ein Schäferhund. Der rennt zwar auch weg, steht aber auf Pfiff umgehend neben mir.
Es ist eine Art Wettbewerb, neudeutsch "challenge", unter Beagle-Haltern. Ich denke, den meisten ist es schlicht zu viel Stress, dauernd den Hund an der Leine zu führen. Man kann so schlecht quatschen und träumen, wenn der Beagle zerrt und schnüffelt und schon wieder stehenbleibt.
Wenn ein Beagle gut ausgelastet ist, fehlt ihm nichts, trotz Leine. Ich bin allerdings strikt gegen 2m-Leinchen, aber das ist ein anderes Thema.
Das wichtigste Kriterium für auch nur einen Gedanken an Gassi ohne Leine ist: dass es sich bei dem Hund, den ich führe, um MEiNEN EIGENEN HUND handelt, den ich sehr gut einschätzen kann.
Sollte es sich womöglich um einen mir nur anvertrauten (Pflege-) Hund handeln, bleibt die Leine auf jeder ungesicherten Fläche dran.
Ich schreibe Bücher, oft geht es darin um Beagle Bitte abonniert meinen Newsletter und folgt mir bei Amazon!
www.meganmcgary.com
Letzte Änderung: 21 Okt. 2018 00:18 von Vicky.
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- hundeknochen
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hundeknochen antwortete auf " ...Leinen los !?..."
21 Okt. 2018 08:26
Wie in allem Meinungsaustausch gibt es richtige Argumente auf beiden Seiten.
Wichtig ist es aber, dass die Disskussion unaufgeregt verläuft, so, dass jeder es lesen und sich beteiligen kann
ohne Angst zu haben, Schwäche zu zeigen oder angezählt zu werden.
Wir müssen doch bedenken, dass nicht nur langjährige Forumsteilnehmer teilnehmen sonder auch ganz Neue Frische, die bereit sind zu lernen aber nicht angegriffen werden wollen.
Es ist ja niemandem damit gedient, wenn sich Menschen mit Beagle dann von uns zurück ziehen weil sie sich nicht wohl fühlen. - Manchmal versuche ich mich in einen Neulaborianer zu versetzen, der sich mit seinem Hundchen freut und erzählt und dann eins auf den Kopf kriegt weil er Fehler macht ...
Fehler machen wir alle,
und wir wollen doch den Hund begleiten und ihn und seine Menschen nicht verlieren ...
So und jetzt zum Thema.
Es kommt auf den Hund an.
Clyde war ein Jäger !
Von Weitem erkannte er Bewegung und das Tal war erfüllt von seinem Jagdlied...
Ihn hab ich nur zur Begrüßung seiner Hundebekanntschaften abgeleint und musste ihn dabei genau im Blick haben, denn er war immer bereit zu neuen Taten - Beschäftigung mit den anderen Hunden oder Menschen war mir dabei nie möglich.
Meine Dogge hat mich an der Leine geleimt - am Hasen vorbei, Mensch in Sicherheit gewogen und dann kehrt um dem Hasen nach und Mensch auf Bauch in die Brennesseln gezogen ...Mal einen Augenblick nicht aufgepasst und der Hund wäre am Horizont verschwunden.
Leute im Ort mit Beaglewelpen haben mit Schleppleine früh geübt und der Kleine Kerl war zu 99% abrufbar.
Der Murphy kam mit 9 1/2 Jahren zu mir - absolut kein Jagdtrieb, findet alles ganz nett nach dem Motto " schaun wir mal "
anfangs selbst an der Leine eine Gefahr für sich und andere weil nur Panikausraster ... Schleppleine - der Murphy fühlt sich davon verfolgt, rennt davor weg oder steht und beobachtet die Gefahr...
10m Flexileine und der Murphy fühlt sich im Feld wohl mit Spielraum zum Schnüffeln und hin und her-Laufen.
Nachdem der Murphy Ruhe im Draußen gefunden hatte und nicht mehr bei Erschrecken weglief und auch zu mir kam und mich auch anschaute und reagierte, durfte er ohne Leine im Feld laufen -
Der Murphy interessiert sich für den Wegesrand und für mich.
Aber mit jedem Befreiungsschritt wird er auch mutiger und zeigt mir auch mal die kalte Schulter...
Fazit: der Murphy kann frei laufen und freut sich darauf -
aber: ich muss ihn im Blick haben und der Gang gilt nur dem Murphy - nette Gespräche und Träumereien -Fehlanzeige
Will ich mich unterhalten etc. dann bleibt der Murphy an der Leine!!!
Wir hatten immer Hunde, die ohne oder mit Leine liefen.
Wir hatten unter allen Hunden einen Jagdhund, der immer und überall ohne Leine mit uns lief - absolute Ausnahme -
Es kommt auf den Hund an und die Beziehung zwischen Hund und Mensch...
Es verlangt volle Aufmerksamkeit vom Menschen
und Sicherheit im Gelände ( keine Straßen ...)
Beim Laborhund muss mit seiner Geschichte gerechnet werden, seiner unberechenbaren Panikreaktion ...
Eine Schwierigkeit für sich.
Es gibt keine Dogmen
der Hund leidet an der Leine, an der er sich bewegen kann, nicht
der Hund kann sich ohne Leine und mit Leine freuen
wenn er frei laufen kann, dann ist das schön und fordert seine Menschen ordentlich
aber
in jedem Fall gilt die Aufmerksamkeit draußen dem Hund ...
Augen auf beim Gassilauf !!!
Übrigens, Clyde war auch Meister im Entfesseln - Ratz Fatz war das Geschirr abgelegt :evil:
Bitte lasst uns die Debatten immer so halten, dass man aus den Beiträgen was lernen kann aber kein schlechtes Gewissen bekommt oder sich zurück zieht.
Liebe Grüße
vom freilaufenden Murphy, der mittlerweile auch schon mal akute Taubheit einsetzt,
und Marliese, die immer den Hund im Blick hat, damit der die magische Grenze nicht überschreitet
Wichtig ist es aber, dass die Disskussion unaufgeregt verläuft, so, dass jeder es lesen und sich beteiligen kann
ohne Angst zu haben, Schwäche zu zeigen oder angezählt zu werden.
Wir müssen doch bedenken, dass nicht nur langjährige Forumsteilnehmer teilnehmen sonder auch ganz Neue Frische, die bereit sind zu lernen aber nicht angegriffen werden wollen.
Es ist ja niemandem damit gedient, wenn sich Menschen mit Beagle dann von uns zurück ziehen weil sie sich nicht wohl fühlen. - Manchmal versuche ich mich in einen Neulaborianer zu versetzen, der sich mit seinem Hundchen freut und erzählt und dann eins auf den Kopf kriegt weil er Fehler macht ...
Fehler machen wir alle,
und wir wollen doch den Hund begleiten und ihn und seine Menschen nicht verlieren ...
So und jetzt zum Thema.
Es kommt auf den Hund an.
Clyde war ein Jäger !
Von Weitem erkannte er Bewegung und das Tal war erfüllt von seinem Jagdlied...
Ihn hab ich nur zur Begrüßung seiner Hundebekanntschaften abgeleint und musste ihn dabei genau im Blick haben, denn er war immer bereit zu neuen Taten - Beschäftigung mit den anderen Hunden oder Menschen war mir dabei nie möglich.
Meine Dogge hat mich an der Leine geleimt - am Hasen vorbei, Mensch in Sicherheit gewogen und dann kehrt um dem Hasen nach und Mensch auf Bauch in die Brennesseln gezogen ...Mal einen Augenblick nicht aufgepasst und der Hund wäre am Horizont verschwunden.
Leute im Ort mit Beaglewelpen haben mit Schleppleine früh geübt und der Kleine Kerl war zu 99% abrufbar.
Der Murphy kam mit 9 1/2 Jahren zu mir - absolut kein Jagdtrieb, findet alles ganz nett nach dem Motto " schaun wir mal "
anfangs selbst an der Leine eine Gefahr für sich und andere weil nur Panikausraster ... Schleppleine - der Murphy fühlt sich davon verfolgt, rennt davor weg oder steht und beobachtet die Gefahr...
10m Flexileine und der Murphy fühlt sich im Feld wohl mit Spielraum zum Schnüffeln und hin und her-Laufen.
Nachdem der Murphy Ruhe im Draußen gefunden hatte und nicht mehr bei Erschrecken weglief und auch zu mir kam und mich auch anschaute und reagierte, durfte er ohne Leine im Feld laufen -
Der Murphy interessiert sich für den Wegesrand und für mich.
Aber mit jedem Befreiungsschritt wird er auch mutiger und zeigt mir auch mal die kalte Schulter...
Fazit: der Murphy kann frei laufen und freut sich darauf -
aber: ich muss ihn im Blick haben und der Gang gilt nur dem Murphy - nette Gespräche und Träumereien -Fehlanzeige
Will ich mich unterhalten etc. dann bleibt der Murphy an der Leine!!!
Wir hatten immer Hunde, die ohne oder mit Leine liefen.
Wir hatten unter allen Hunden einen Jagdhund, der immer und überall ohne Leine mit uns lief - absolute Ausnahme -
Es kommt auf den Hund an und die Beziehung zwischen Hund und Mensch...
Es verlangt volle Aufmerksamkeit vom Menschen
und Sicherheit im Gelände ( keine Straßen ...)
Beim Laborhund muss mit seiner Geschichte gerechnet werden, seiner unberechenbaren Panikreaktion ...
Eine Schwierigkeit für sich.
Es gibt keine Dogmen
der Hund leidet an der Leine, an der er sich bewegen kann, nicht
der Hund kann sich ohne Leine und mit Leine freuen
wenn er frei laufen kann, dann ist das schön und fordert seine Menschen ordentlich
aber
in jedem Fall gilt die Aufmerksamkeit draußen dem Hund ...
Augen auf beim Gassilauf !!!
Übrigens, Clyde war auch Meister im Entfesseln - Ratz Fatz war das Geschirr abgelegt :evil:
Bitte lasst uns die Debatten immer so halten, dass man aus den Beiträgen was lernen kann aber kein schlechtes Gewissen bekommt oder sich zurück zieht.
Liebe Grüße
vom freilaufenden Murphy, der mittlerweile auch schon mal akute Taubheit einsetzt,
und Marliese, die immer den Hund im Blick hat, damit der die magische Grenze nicht überschreitet
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Percy antwortete auf " ...Leinen los !?..."
21 Okt. 2018 11:39
Danke Marliese,
Du hast es einmal wieder auf den Punkt gebracht! :kiss:
Hilfestellungen, Anregungen und ein miteinander -
und kein Wettlauf, Schelte und gegeneinander!
Da profitieren dann alle von!
Du hast es einmal wieder auf den Punkt gebracht! :kiss:
Hilfestellungen, Anregungen und ein miteinander -
und kein Wettlauf, Schelte und gegeneinander!
Da profitieren dann alle von!
Liebe Grüße von
Sabine mit Percy und im ❤️ Seelenhund Henry 🐾🐾
Man kann leider nicht alle Hunde auf der ganzen Welt retten, aber die ganze Welt eines Hundes! ☀️🍀
Sabine mit Percy und im ❤️ Seelenhund Henry 🐾🐾
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- Claire+Dieter
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Claire+Dieter antwortete auf " ...Leinen los !?..."
21 Okt. 2018 12:09
Der Beitrag von Marliese/ Hundeknochen spricht mir aus dem Herzen !!!
…" es kommt auf den Hund an und die Beziehung zwischen Hund und Mensch..." ist der Punkt.
In diesem Sinn möchte ich meinen Beitrag auch verstanden wissen.
Ich habe u n s e r e Erfahrungen geschrieben.
Jede Lebenssituation ist anders - bei uns Menschen und bei Hunden.
Aus gutem Grund habe ich auf die verschiedenen Aspekte beispielhaft hingewiesen.
Stolz ist nicht das richtige Wort, aber mir geht das Herz auf, wenn unsere Fellnasen unter bestimmten Voraussetzungen "ohne"
laufen können.
Bindung, Vertrauen und Glück haben es möglich gemacht.
Es hätte auch anders kommen können. Auch das hätten wir akzeptiert und das Beste daraus gemacht.
Es war nicht einfach und es ist nicht einfach. Am Anfang war das für mich Adrenalin pur und kein entspannter
Spaziergang ! Nach 40 Jahren Polizeidienst hat man Übung darin, Funk und Bewegungsbild der Umgebung zu reflektieren.
Heute hat sich das eingespielt - gleichwohl, verträumt durch die Landschaft gehen, ist nicht.
Ein Beagle ist ein Beagle !
Noch ein paar Bilder
Ein "Übungsbesuch" am Regionalflughafen (Betty hatte nur Interesse an der Snackbar)
Eine Kanufahrt auf der oberen Donau ( nach kurzem Probesitzen blieb Max 1 1/2 Stunden auf der Isomatte zwischen meinen Beinen)
Auf den weitläufigen Streuobstwiesen um unser Dorf
…" es kommt auf den Hund an und die Beziehung zwischen Hund und Mensch..." ist der Punkt.
In diesem Sinn möchte ich meinen Beitrag auch verstanden wissen.
Ich habe u n s e r e Erfahrungen geschrieben.
Jede Lebenssituation ist anders - bei uns Menschen und bei Hunden.
Aus gutem Grund habe ich auf die verschiedenen Aspekte beispielhaft hingewiesen.
Stolz ist nicht das richtige Wort, aber mir geht das Herz auf, wenn unsere Fellnasen unter bestimmten Voraussetzungen "ohne"
laufen können.
Bindung, Vertrauen und Glück haben es möglich gemacht.
Es hätte auch anders kommen können. Auch das hätten wir akzeptiert und das Beste daraus gemacht.
Es war nicht einfach und es ist nicht einfach. Am Anfang war das für mich Adrenalin pur und kein entspannter
Spaziergang ! Nach 40 Jahren Polizeidienst hat man Übung darin, Funk und Bewegungsbild der Umgebung zu reflektieren.
Heute hat sich das eingespielt - gleichwohl, verträumt durch die Landschaft gehen, ist nicht.
Ein Beagle ist ein Beagle !
Noch ein paar Bilder
Ein "Übungsbesuch" am Regionalflughafen (Betty hatte nur Interesse an der Snackbar)
Eine Kanufahrt auf der oberen Donau ( nach kurzem Probesitzen blieb Max 1 1/2 Stunden auf der Isomatte zwischen meinen Beinen)
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