Meuteverhalten

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Kathi antwortete auf Aw: Meuteverhalten

13 Juli 2012 23:31
#7
Ja, das mit den Katzen und Hunden kenne ich auch.
Alle unsere Hunde vertragen sich mit Katzen - alle unsere Katzen kennen Weimaraner, kleine Münsterländer und ( mittlerweile ) auch Beagle. Sie machen keinen Unterschied (komischerweise) zwischen eigenen und fremden Hunden dieser Rassen ( die Pferde übrigens auch nicht, auch die Hühner nicht ) ... bleiben also cool. Werden sie aber von irgendjemanden gejagt, und sei es auch nur vom Nachbarskater, jagen alle Hunde hinterher.
Und irgendeiner von den Hunden hat neulich gejabbelt - ich krieg´s aber nicht mehr genau auf die Reihe - da rannten alle anderen hin und wollten ihm auch eins verpassen. Sie müssen mindestens zu sechst, also mit Schmelles Hunden zusammen gewesen sein.
Es sind halt Rudeltiere und sie haben es im Blut, im Team oder in der Meute zu jagen. Und wenn dann einer von ihnen zum "Halali" bläst, dann setzt bei allen anderen der Instinkt ein und die "gute Erziehung" oder "Kinderstube" wird fröhlich über Bord geschmissen.
In diesem Fall ist es einfach schrecklich für die anderen Hunde und ihre Menschen ausgegangen, das tut mir leid.
Es zeigt aber auch wieder auf, das wir ein Hunderudel ( und das können schon zwei sein) nie unterschätzen dürfen.
Viele Grüße,
Kathi

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Zietz antwortete auf Aw: Meuteverhalten

14 Juli 2012 10:18
#8
Natürlich ist es furchtbar, was da passiert ist.

Aber unsere Beagle sind und bleiben Jagdhunde und wenn eine Meute unterwegs ist, auf Fährte arbeitet, dann jagen sie- dazu gehört auch der "Erfolg", das Stellen der Beute.

Bei uns in Holzerode veranstalten wir auch Schleppjagden. Coli und ich waren auch schon zusammen da- uns fällt aber nicht ein, in die Nähe der Fährte zu kommen. Vor Beginn der Schleppe hat der Cole mit den Harriern getobt und gespielt...währenddessen: bleibt weg!!!!!!!!!!!!!!!

Hier kann man dem Veranstalter nur sagen: sagt den Anwohnern Bescheid und sperrt ab.

Übrigens: Cole wiegt ganze 13 Kilo und auch er (sanft und freundlich) hat einen Waschbären, der deutlich größer und auch schwerer war als er getötet, als dieser ihn angriff.

Auch den Laboren gelingt es (glücklicherweise) nicht, das Typische des Beagle wegzuzüchten; in einem sind die Anlagen stärker ausgeprägt als in einem anderen Hund. Ich bin froh und glücklich, denn der Cole (schüchtern und wenig selbstsicher hat, seit er Fährten sucht und auch das eine oder andere Fellstück eines Fuchses "erbeutet" (von mir ans Ende der Fährte gelegt) ungehheuer an Selbstbewußtsein und Sicherheit gewonnen...

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Cassandra antwortete auf Aw: Meuteverhalten

14 Juli 2012 10:31
#9
Dann sprechen wir hier quasi über ein kalkuliertes Risiko.
Da ist der Veranstalter in der Pflicht, denn er weiß darum.
Ist jetzt so meine Schlußfolgerung.

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