Angst
Es braucht einfach oft lange Zeit, bis ein Hund seine Angst / Schreckhaftigkeit verliert. Dabei sind 11 Wochen noch keine Zeit. Nehmt es erst einmal an, dass sie so ist, wie sie ist. Und habt keine Ansprüche an sie. Und auch das Mitleid, das wir oft mt unseren HUnden haben ist der Anspruch: Hund verhalte Dich bitte anders, damit ich kein Mitleid mit dir haben muss.
Wenn sie einmal Angst hat, am Tag vorher in der gleichen Situation aber nicht, dann ist das eben so. Oft sind es Kleinigkeiten, auf die wir nicht achten. Meine Miss Jones ist jetzt 8 Monate bei mir. Sie geht erst seit ca. 4 Monaten ungehemmt durch die Tür rein und raus in den Garten. Steht jedoch z.B. ein Besen im Flur geht sie daran auf keinen Fall vorbei. Und dann ist es so, wie Regina schon geschrieben hat: ihr zeigen, dass der Besen garnicht schlimm ist. Das funktioniert. Aber beim nächsten mal z.B. steht mein Aktenkoffer dort. Dann also zeigen, dass der Aktenkoffer nicht schlimm ist. Es kann auch ein Duft oder ein Geräusch sein, das den Hund verunsichert bzw. einfach auch mal nur die Tagesform.
Wichtig ist, dass Dein Hund Vertrauen zu Euch aufbaut und sich auf Euch verlassen kann. Dabei helfe auch Vertrauensübungen aber kein Mitleid oder Anspruchsdenken. Iris schrieb schon: je entspannter Du bist, desto entspannter kann Dein Hund sein.
Wenn sie einmal Angst hat, am Tag vorher in der gleichen Situation aber nicht, dann ist das eben so. Oft sind es Kleinigkeiten, auf die wir nicht achten. Meine Miss Jones ist jetzt 8 Monate bei mir. Sie geht erst seit ca. 4 Monaten ungehemmt durch die Tür rein und raus in den Garten. Steht jedoch z.B. ein Besen im Flur geht sie daran auf keinen Fall vorbei. Und dann ist es so, wie Regina schon geschrieben hat: ihr zeigen, dass der Besen garnicht schlimm ist. Das funktioniert. Aber beim nächsten mal z.B. steht mein Aktenkoffer dort. Dann also zeigen, dass der Aktenkoffer nicht schlimm ist. Es kann auch ein Duft oder ein Geräusch sein, das den Hund verunsichert bzw. einfach auch mal nur die Tagesform.
Wichtig ist, dass Dein Hund Vertrauen zu Euch aufbaut und sich auf Euch verlassen kann. Dabei helfe auch Vertrauensübungen aber kein Mitleid oder Anspruchsdenken. Iris schrieb schon: je entspannter Du bist, desto entspannter kann Dein Hund sein.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Monika
- Offline
- Premium Mitglied
- Beiträge: 144
- Dank erhalten: 208
Wir haben Nanny jetzt über 2 Jahre. Sie hat fast 1 Jahr gebraucht, bis sie alleine durch die Haustür oder
in ein Geschäft durch die Tür ist. Nanny war ein sehr ängstlicher Hund. Sie schrie sogar oft nachts, dass wir sie wecken mussten.Heute noch zuckt sie bei lauten Geräuschen zusammen, aber nur kurz. Man
muss viel Geduld haben und den Hund dann kaum beachten, was ich am Anfang oft gemacht hatte, da wollte sie wegen jeder Kleinigkeit schnell auf den Arm.Jetzt weiß ich,am besten nicht reagieren. Heute läuft sie an allem vorbei, wovor sie auch immer große Angst hatte.Jeder Hund ist verschieden, ich glaube auch, es kommt drauf an, was die Schätzchen mitgemacht hatten.Nannyar ja schon 5 Jahre alt. als wir sie bekamen, da dauerte es länger, bis fast alles schlimme aus dem Kopf war.Mit viel Liebe und Geduld klappt alles.
Liebe Grüße Monika
in ein Geschäft durch die Tür ist. Nanny war ein sehr ängstlicher Hund. Sie schrie sogar oft nachts, dass wir sie wecken mussten.Heute noch zuckt sie bei lauten Geräuschen zusammen, aber nur kurz. Man
muss viel Geduld haben und den Hund dann kaum beachten, was ich am Anfang oft gemacht hatte, da wollte sie wegen jeder Kleinigkeit schnell auf den Arm.Jetzt weiß ich,am besten nicht reagieren. Heute läuft sie an allem vorbei, wovor sie auch immer große Angst hatte.Jeder Hund ist verschieden, ich glaube auch, es kommt drauf an, was die Schätzchen mitgemacht hatten.Nannyar ja schon 5 Jahre alt. als wir sie bekamen, da dauerte es länger, bis fast alles schlimme aus dem Kopf war.Mit viel Liebe und Geduld klappt alles.
Liebe Grüße Monika
Der Hund ist das einzige Lebewesen, dass Dich mehr liebt, als sich selbst
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Wir haben unsere Silka jetzt etwas über 6 Jahre, und sie war 4 Jahre alt als wir sie bekamen.
Sie ist nach wie vor nicht schußfest, flüchtet bei jedem Knall, Gewitter, Silverster in den Keller, und kommt erst Stunden nachdem alles vorbei ist wieder raus.
Seit 1 Jahr haben wir einen neuen Staubsauger (Dyson, macht etwas mehr lärm) und das fürchten vor der "Höllenmaschine" fing wieder an. Bisher hatte sie kein Problem damit (mit dem alten Staubsauger).
Wir wissen das, und ignorieren ihr verhalten. Das ist halt so. Wir haben versucht ihre Angst zu "bearbeiten", was aber keine Besserung brachte. Sie ist halt so, deshalb haben wir sie aber nicht weniger lieb.
Ich mag auch nicht alles, und habe meine "Macken".
Lass ihr noch Zeit, und wenn es überhaupt nicht geht, mache an ihr Geschirr eine Leine - wenn sie dann wieder nicht rein möchte kannst Du ihr an der Leine zeigen, das die Schwelle gar nicht schlimm ist.
Was mir gerade noch einfällt, beugt ihr euch über sie, um sie zu überzeugen ?
Sie ist nach wie vor nicht schußfest, flüchtet bei jedem Knall, Gewitter, Silverster in den Keller, und kommt erst Stunden nachdem alles vorbei ist wieder raus.
Seit 1 Jahr haben wir einen neuen Staubsauger (Dyson, macht etwas mehr lärm) und das fürchten vor der "Höllenmaschine" fing wieder an. Bisher hatte sie kein Problem damit (mit dem alten Staubsauger).
Wir wissen das, und ignorieren ihr verhalten. Das ist halt so. Wir haben versucht ihre Angst zu "bearbeiten", was aber keine Besserung brachte. Sie ist halt so, deshalb haben wir sie aber nicht weniger lieb.
Ich mag auch nicht alles, und habe meine "Macken".
Lass ihr noch Zeit, und wenn es überhaupt nicht geht, mache an ihr Geschirr eine Leine - wenn sie dann wieder nicht rein möchte kannst Du ihr an der Leine zeigen, das die Schwelle gar nicht schlimm ist.
Was mir gerade noch einfällt, beugt ihr euch über sie, um sie zu überzeugen ?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: Christiane