Erfahrungsberichte

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Erfahrungsberichte wurde erstellt von Hexe

15 Sep. 2012 15:24
#1
Hallo
Wer kann uns einen Rat geben? Wir haben seit 11Tagen unsere Mia es ist alles gut mit ihr bis auf an der Leine gehen.Wenn wir sie anleinen bleibt sie stehen und klempt den schwanz ein.Sie geht keinen Meter nicht einmal mit Leckerlies läst sie sich locken.Haben schon alles probiert sogar mit unserem anderen Beagle vorgemacht.Das ist echt schade da wir ja keine spatziergänge mit ihr machen können.Also wer kann uns eine Tip geben.Im vorraus Danke

Mimi und Mia

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mona antwortete auf Aw: Erfahrungsberichte

15 Sep. 2012 15:39 - 15 Sep. 2012 15:39
#2
Hallöchen

ich hatte auch einmal so ein Problem . Ich habe an einen erfahren Hund den "sensiblen" angeleint. Es gibt solche Koppel oder du machst es mit einer kurzen Leine.

Du nimmst dann nur den erfahrenen Hund an die Leine und gehst los. Der sensible Hund wird dann von dem erfahrenen Hund "geführt".

Ich würde aber dies nicht an der Straße oder in der Stadt machen. Wenn möglich übe erst einmal im Garten oder in einer ruhigen Gegend (Einsame Wiese )

Bei mir hat es in soweit geklappt, dass nach ca 10 Tagen der sensible Hund an seiner Leine lief.

Ich hoffe, es funktioniert auch bei dir.

Sicher gibt es noch andere Möglichkeiten die einige Foris noch kennen und dir mitteilen
werden.

Viel Erfolg und alles gute
Manfred von den
die 4 Ms
Mona, Milva und Miro sagen
Hunde haben einen Besitzer
Wir Beagle haben Personal
Letzte Änderung: 15 Sep. 2012 15:39 von mona.

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Iris antwortete auf Aw: Erfahrungsberichte

15 Sep. 2012 16:06
#3
Viele Laborhunde haben Schwellenangst. Leinst Du sie im Haus an und sie will dann nicht raus? Wenn es so ist, könntest Du versuchen, sie nach draußen zu tragen und dort anzuleinen.

Ansonsten finde ich Manfreds Vorschlag auch sehr plausibel und würde das versuchen.

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Vicky antwortete auf Aw: Erfahrungsberichte

15 Sep. 2012 19:06
#4
Eine unserer Pflegehündin hat sich auch so wie Mia verhalten - sie lief an der Leine keinen Meter, weder allein, noch mit anderen.
Nach einigen quälenden Fehlversuchen bin ich dazu übergegangen, ihr Geschirr und eine leichte Leine, an der nichts klapperndes dran war, auch im Haus und im Garten anzulegen. Sie lief dann tage-, wenn nicht wochenlang eben "angezogen" und mit Leine zuhause rum. Irgendwann hatte sie sich an das "Ding" gewöhnt, und wir gingen dazu über, in Haus und Garten mit ihr "Gassi" zu gehen. Als das dann (auch mit anderen Leinen, an denen Karabiner und alles dran war) auch funktionierte, haben wir uns wieder mit zum Spaziergang gewagt. Nach kurzer Zeit klappte es dann, und heute läuft sie mit riesengroßer Freude.
Gewöhnen, Geduld und Zeit sind wirklich alles.

Liebe Grüße & weiterhin viel Erfolg
Marion
Ich schreibe Bücher, oft geht es darin um Beagle :-) Bitte abonniert meinen Newsletter und folgt mir bei Amazon! www.meganmcgary.com

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Christiane antwortete auf Aw: Erfahrungsberichte

15 Sep. 2012 20:48
#5
Hallo Mimi!

Einige Hunde mögen nicht am Halsband angeleint werden. Sie gehen nur, wenn man sie mit dem Geschirr "ausführt". Unser Heini ist auch so ein Kandidat. Er geht ohne Probleme an der Leine mit Geschirr. Leine ich ihn aber nur am Halsband an, dann bietet sich mir das gleiche Bild wie Du es beschrieben hast.


Christiane
Damit das Mögliche möglich wird,muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Frei nach H.Hesse

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silke.v antwortete auf Aw: Erfahrungsberichte

16 Sep. 2012 12:07
#6
Hallo,

Um Euch sinnvolle Ratschläge zu geben ist es denke ich erst einmal wichtig zu wissen, wie denn die ersten 11 Tage bisher verlaufen sind. Wie oft Ihr mit Mimi draußen ward, wie der Tagesablauf aussieht, in welcher Umgebung ihr spazieren gehen wollt und was ihr bisher alles probiert habt. 11 Tage sind für einen Hund der frisch vermittelt wurde keine Zeit! Vielleicht macht sie draußen auch einfach "ZU", weil es alles noch viel zu viel für sie ist.....
Wenn ihr mögt, könnt ihr mir auch gerne eine PN mit Eurer Telefonnummer schicken, dann setze ich mich mit Euch in Verbindung.
Von den Koppelleinen halte ich generell überhaupt nichts. Die Inividualdistanz der Hunde wird permanent unterschritten. Einer muss immer dahin, wo der andere hin will..der Schwächere wird mitgezogen. Wenn ich es als Mensch es nicht schaffe, den Hund achtsam und souverän zu führen, kann es doch ein anderer Hund erst recht nicht leisten. Ausweichen wird schwierig, was gerade für ängstliche Hunde sehr wichtig ist.
Wenn einer Pinkelt, muss der Andere auch stehen bleiben. Besonders gefährlich können die Koppeln werden, bei Auseinandersetzungen mit anderen Hunden oder in schwierigen, stessigen Begegnungen. Da steigt dann die Gefahr des Umadressierens, wenn ein Hund sich aufregt (heißt, der Andere Hund kriegt den Stress ab und wird evtl. gepackt oder gebissen)
Wenn es ganz dumm läuft lernt der eh unsichere Hund unter Umständen erst recht, daß Spaziergänge anstrengend und stressig sind.

viele Grüße

Silke

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