Ausgemusterte Zuchthündinnen

Ich denke, auch Iris hat alles gesagt.

Ich habe hier auch schob einige " Züchter" kennengelernt.

Wir hatten Tinny knapp ein Jahr, da wurden wir angesprochen ob wir sie nicht zur Zucht abgeben wollten.
Mal ganz davon ab, dass wir Tinny nie abgeben würden ist es ja auch verboten. Das sagten wir auch wurden aber weiter bequatscht. Dann reckte Tinny sich und machte Männchen, dabei sah die Dame, dass Tinnys Brustwarzen nicht an der Stelle waren wo sie hingehören , nach Zuchtbuch, sofort war das Gespräch beendet.

Dann habe ich hier erfahren, dass es hier eine Hündin gibt, die bei einer Familie wohnt , die muss den Hund aber wohl immer wieder zu Zuchtzwecken an die Züchterin abgeben. Also wenn sie heiss ist kommt sie zur Züchterin und wird gedeckt dann darf sie wieder zur Familie, kurz bevor die Welpen kommen, geht sie wieder ab.

Das hatte ich bisher auch noch nie gehört.

So einen Hobbyzüchter haben wir hier auch und ich könnte schreien vor Wut, wenn ich dem zu höre.
Erst hatten sie vor den Sohn einen Dackel, dem war aber langweilig , da der Sohn so gar nicht mit dem Dackel zu recht kam. Dazu wurden dann zum Spielen ein Labrador angeschafft . Die beiden sind uns oft morgens bei den Gassirunden allein auf der Straße begegnet, da sie ausgebüchst waren.

Beide standen dann am Schwarzen Bett in einem Kaufhaus
Den schwarzen Labbi hab ich noch mal wieder getroffen er ist in gute Hände gekommen.

Kurze Zeit später sehe ich dort wieder einen kleinen weißen Wusel.
Vater sagte, der braucht nicht so viel Auslauf da reicht der Garten. Aber es ist einen Hündin und die hat nun schon das zweite Mal Welpen, das erste Mal war wohl gewollt, beim zweiten Mal hat man nicht aufgepasst.
Vor zwei Wochen als es so geschneit hat saß der Hund draußen auf dem Bürgersteig bei Schnee und Kälte.

Zwei Tage später traf ich Herrchen, der Hund hatte Durchfall und da hat er sie in den Garten gelassen der ist allerdings nicht hundesicher und da ist sie wohl auf die Straße. Wenn ich nicht gewußt hätte, dass sie in das Haus gehört ,hätte ich sie mitgenommen, das sagte ich auch dem Besitzer. Antwort: das wäre schlecht, dann hätten die Welpen keine Mutter mehr. Von dem Gewinn aus dem Verkauf der Welpen soll nun die Kastration bezahlt werden. Na da hoffe ich nur, dass die Welpen genug bringen, damit diese Zucht ein Ende hat.

Hallo Antje,

das was Du beschreibst nennt sich "Zuchtmiete".
D.h. die Käufer verpflichten sich laut Vertrag die Hündin bei einer Läufigkeit von Rüden XYZ belegen zu lassen, und kurz vor der Niederkunft geht die Hündin dann zurück zur Züchterin.
Die können so ihren Gen Pool aufstocken, ohne die Hündin selbst zu besitzen.
Ich weiß von einer Dame hier die ihre Hündin zu diesem Zweck hat belegen lassen, die bekam wenn ich es recht entsinne 13 Welpen... Da die Hündin dem vielen Gewusel nicht nachkam (nicht kommen konnte), wurde sie anschliessend aus der Zucht genommen, und kastriert. Heute ist die Hündin "eine andere"....

Schade aber leider wahr. :dry:

Zu allen anderen hat Iris genau meine Meinung wieder gegeben, nur kann ich dass nicht so gut formulieren.

Manfred, Deine Vorgehensweise finde ich weltklasse.
So werde ich das in Zukunft auch machen.
Denn wie sonst könnte man sich bei Leuten, denen es doch hauptsächlich ums Geld(machen) geht, am besten "revanchieren", wenn nicht durch finanzielle Einbußen?

Liebe Grüße
Marion

Wir haben hier im Nachbar Dorf auch so einen super Beagle-Züchter, oh man mir geht schon beim schreiben die Galle hoch. Wir kennen Ihn schon viele Jahre. Am Anfang war das ja alles noch in Ordnung da hatten sie eine Beagle-Dame und wollten nur einmal junge haben dann aber haben sie wohl gemerkt das man mit den Tieren eine Menge Geld verdienen kann und nun haben sie drei Beagle-Damen. Da er wusste das wir schon immer Beagle mochten wollte er uns schon mehrmals einen andrehen, wir aber haben ja bis dato immer nur alte Hunde aus dem Tierheim zu uns geholt , dabei spielte auch die Rasse keine Rolle. Er ist der Meinung gewesen das wir immer nur Hunde haben die kein anderer mehr haben will und sollte doch mal einen Welpen von Ihm nehmen. Wir haben immer dankend abgelehnt und waren glücklich mit unseren Tierheim Hunden. Dann kam Mira sie saß in dem Tierheim wo wir schon immer unsere Hunde her hatten und so kam es das unser großer Traum einmal einen Beagle zu haben in Erfüllung ging. Der besagte Züchter hat uns dann beim nächsten Mal gefragt von welchem Züchter wir den Mira haben und wir haben gesagt von keinem Züchter sie ist wieder aus dem Tierheim. Na ja er ist uns gegenüber sehr komisch geworden aber das liegt wohl daran weil wir hier in der Umgebung sehr oft mit dem Stand der LBH unterwegs sind, was er natürlich Garnichts gern sieht. Mich würde nur mal interessieren was er mit seinen ausgedienten Hündinnen macht oder mit denen die er nicht los wird, sehen tut man von seinen Hunden jedenfalls keinen die leben wohl nur in Zwingern und müssen Ihre Arbeit tun................wir finden das so schrecklich. Eine andre hat zwei Hunde-Damen so kleine Weiße Bolognas die hat beide zwei mal im Jahr zugelassen und eine Menge Kohle gemacht dann hat sie aber jemand angezeigt und sie musste Steuern nachzahlen und nun hat sie das ganze aufgegeben und die beiden Damen werden nun nicht mehr als he........ missbraucht.
Liebe Grüße Birgit

Hallo Birgit

ich würde ihm mal das Ordnungsamt , Veterinäramt und Tierschutz auf den Hals hetzen. Prüfung wegen evtl. Zwingerhaltung.
Außerdem gibt es einen Beagle-Zuchtverband der sich um die "Züchter kümmert. Auch den
würde ich mal informieren. Außerdem steht dir noch das Finanzamt zur Verfügung. Die können prüfen ob er seinen "Zusatzverdienst" auch steuerliche angibt. Je mehr Probleme er hat um so weniger wird er an seiner "Zucht" Freude haben.

Viel Erfolg und ein gesundes 2013

Manfred

Manfred hat recht, ich würde ihm die Behörden auf den Hals hetzen

In den Zeitungen steht oft" Aus privater liebevoller Hobbyzucht" ... zum Ko....

Gisela und Noel