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Aktuelle Kolumne

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ina antwortete auf Aktuelle Kolumne

15 Mai 2010 12:06
#7
Unser erster Labori sollte in etwa so alt wie unser bereits vorhandener Beagle sein - Whisky war damals 1 Jahr. Scotty zog nach zweijährigem Laborleben zu uns - eine Entscheidung, die wir nicht einen Tag bereut haben (auch wenn dem Kleinen seine Vergangenheit lange anhaftete).
Wenn irgendwann einmal einer unserer Jungs geht, wird es ganz sicher wieder ein Labori und eher ein älterers Semester als ein Welpi.
Ich finde den Charme und die Weisheit der Älteren ganz besonders und denke, dass sie sich einen tollen Lebensabend mehr als verdient haben.

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MerlinuEmma antwortete auf Aw: Aktuelle Kolumne

15 Mai 2010 12:48
#8
wir haben damals einen rüden 0-5jahre gewollt weil emma mit fast 4 jahren einfach noch zu sprtlich und quirlig war um einen alten hund dazu zu nehmen! merlin war als er entlassen wurde ja erst 3,5 monate alt damit hatten wir auch nicht gerechnet!
aus meiner zeit im team muss ich sagen ich würde heute auch immer einen alten hund nehmen!
jens war von eule und wiskey total angetan und ich hatte auch schon ältere hunde in pflege und war begeistert!

ich hoffe das es noch viele menschen geben wird die auch den alten hasen ein zuhause geben!

lg kathrin und rudel

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anette antwortete auf Aktuelle Kolumne

21 Mai 2010 13:41
#9
Auch mein Herz schlägt für die " Älteren "
Natürlich bin auch ich beim Anblick der jungen Gesümeses
hin und weg, aber ich habe mir ganz feste vorgenommen, das
wenn es noch einen weiteren Beagle bei mir gibt, dieses dann eine "Graue Schnautze " sein wird.
Lieben Gruß
Anette

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Rebecca antwortete auf Aw: Aktuelle Kolumne

21 Mai 2010 18:19
#10
Auch mein Herz schlägt für die älteren, einen jungen Hund kann man überall bekommen und die finden immer ein Zuhause... die älteren werden eher mal auf´s Abstellgleis geschoben, rein dem Motto nach, der lernt eh nichts mehr und ist doch schon völlig versaut, der ist vielleicht schon krank, stirbt vielleicht bald,oder ist durch´s Labor völlig verstört..... man hört einiges.... und schlackert mit den Ohren.

Ich habe hier schon Pflegehunde 8+9Jahre alt gehabt, die sind förmlich ins neue Leben gerannt... und dann gab es einjährige Hunde, die hat man nur mal angesehen, und da sind sie panisch weggelaufen... und liessen sich überhaupt nicht anfassen.

Ältere Hunde lernen genauso schnell wie Junge, haben aber lange nicht mehr so viele Flausen im Kopf...

Aber man sollte bei der Geschichte auch ehrlich zu sich sein, und schauen was dann doch am besten passt, den einen Hund zurück geben, weil man sich selbst überschätzt hat, ist einfach nur ungerecht... den leiden tut der Hund, der weiß nicht warum er wieder aus der Familie muss.

Die Entscheidung einen Labori bei sich aufzunehmen ist keine von 10 Minuten und sollte sehr gut durchdacht sein, denn es geht um ein Familienmitglied welches einen die nächsten Jahre begleiten will....

VG Rebecca

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Marianne antwortete auf Aw: Aktuelle Kolumne

25 Mai 2010 21:56
#11
Die Kolumnen lese ich immer mit Vergnügen, herzlichen Dank dafür! Ja, die Frage, ob jung oder älter beschäftigt.... Wir haben uns vor knapp zwei Jahren für Anni entschieden, wir durften 1 Woche nach ihrer Ankunft ihren 8. Geburtstag feiern. Wir dachten damals, wenn sie ein Jahr bei uns glücklich leben kann, ist das schon gut. Doch schon nach wenigen Wochen hofften und wünschten wir, dass aus dem einen Jahr noch viele werden. Das Wissen, dass, wenn man einen älteren Hund zu sich nimmt, die Jahre möglicherweise gezählt sind, der Hund auch öfter mal krank sein könnte, ist manchmal schon ein bißchen belastend. Da ist dieses Sonnenscheinchen, es ist aus dem Leben nicht mehr weg zu denken und man möchte doch noch sooo viel Zeit mit ihm verbringen.... Wir versuchen, uns immer wieder das Alter unseres warmen weichen Zwerges bewusst zu machen - und dass uns deshalb vielleicht nicht so viel Zeit zusammen bleibt - und gerade deshalb genießen wir jeden Moment mit ihr. Wir haben nicht ein Mal unsere Entscheidung bereut - ganz im Gegenteil. Aber zur eigentlichen Frage: Jeder verantwortungsvolle Mensch kann einschätzen, was für ihn, die bereits vorhandenen Tiere und das dazu kommende Tier gut ist. Da gibt es bestimmt kein Patentrezept. Wir hatten auch zwei Hunde aus dem Tierheim, von denen man das genaue Alter nicht kannte - war egal - und wir hatten auch zwei Welpen, ein "selbstgemachtes" und eine aus einem Zwinger (das ist übrigens unsere Emma, mittlerweile 8 Jahre alt und liebste Freundin von Anni).
Heute sind wir (Menschen und Hunde) ein "Altersheim auf 12 Beinen" (60, 51, Anni bald 10, Emma im Herbst 9) und genießen jeden Tag zusammen.

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Iris antwortete auf Aw: Aktuelle Kolumne

25 Mai 2010 23:18
#12
Danke für Deinen Kommentar, Marianne. Du hast Recht: wenn man einen älteren Hund aufnimmt, weiß man, dass man weniger gemeinsame Zeit hat. Aber über den Erfolg des Zusammenlebens entscheidet eben mehr Qualität als Quantität. Die Nähe zu dem Tier ist relevant, und da machen es einem die älteren Hunde mit ihrer Weisheit so leicht.
Und wenn sie dann für immer gehen, hat man die Gewissheit, dass sie sich aus einem Leben verabschieden, das im letzten Abschnitt lebenswert für sie war.
Ich wünsche Euch noch viele gute Jahre mit Anni!

Viele Grüße, Iris

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