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Laborbeagletreffen 2011

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Iris antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

27 Feb. 2011 17:12
#85
Hallo Dietmar,

gerade dieses Gelände bietet allerlei Rückzugsmöglichkeiten, es ist ganz anders als ein großer rechteckiger Platzund die Hunde haben immer die Gelegenheit, anderen aus dem Weg zu gehen, wenn sie das möchten.
Ich hatte letztes Jahr Karlchen zu Hause gelassen, weil er solche Veranstaltungen auch nicht wirklich schätzt, aber nachdem ich nun weiß, wie es dort ist, kommt er in diesem Jahr mit.

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Hermann antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

27 Feb. 2011 18:16
#86
huhu Dietmar,

wir waren beim letzten LBH-Treffen mit unserer Paula. Eigentlich dachten wir, es wäre schön für sie
mit anderen Hunden zu spielen. Jedoch, Paula hat sich als einsamer Wolf entpuppt. Obwohl sie den
ganzen Tag durch das Gelände streunte, hatte sie keinen einzigen Kontakt mit anderen Hunden. Drum
Dietmar, mach dir keine Sorgen. Wie Iris schon sagte, es gibt genügend Rückzugsmöglichkeiten, so dass
auch nicht gesellige Hunde kein Angst haben müssen und trotzdem alles aus den Augenwinkeln mitbekommen
können, sofern sie wollen.

Liebe Grüße
Hermann

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Bismarck antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

28 Feb. 2011 07:57
#87
Hallo Dietmar ... das Gelände ist schon ideal, doch würde ich an eurer Stelle auch erst einmal ein kleineres Treffen (wenn möglich) machen, mit Freilauf !!! Ohne Leine Verhalten/Bewegen sich manche Hunde anders.

Letztes Jahr sich wir auch erst einmal auf's Gelände, haben uns einen Platz gesucht und dann Leila machen lassen was sie wollte. Alle 15 Minuten kam sie mal vorbei und hat sich ein Leckerlie abgeholt. Mit anderen Hunden hat sie auch nicht viel gespielt, dafür war sie auch zu neugierig und ist überall herumgestomert. Ihr hat es sichtlich gefallen.

Hätte es nicht so geklappt, so wären wir halt wieder heim gefahren ... aber diese Erfahrung wollten/mußten wir auf alle Fälle machen.
O.K. - ich wußte auch vorher schon, dass Leila den Kontakt zu anderen Hunden sucht (ob Freund oder Feind).
Leila *16.7.2006-10.1.2020, Lissi *16.2.2009, Lore *28.09.2010 und Laura *16.3.2011 unsere QuadriLa

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moromaxe antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

28 Feb. 2011 09:38 - 28 Feb. 2011 11:36
#88
Bismarck schrieb:

Hallo Dietmar ... das Gelände ist schon ideal, doch würde ich an eurer Stelle auch erst einmal ein kleineres Treffen (wenn möglich) machen, mit Freilauf !!! Ohne Leine Verhalten/Bewegen sich manche Hunde anders.


Ja so sehe ich das auch. Wenn Edward an der Leine ist, verliert er ziemlich schnell das Interesse an andern Hunden. Wenn er frei laufen kann ( bis jetzt noch leider immer nur in Gärten) spielt er ganz anders mit Hunden. Am 13.3. Beagletreffen in Neuss - das ist doch nicht gar so weit weg von Euch, oder?
LG
Edward & Roswitha
Letzte Änderung: 28 Feb. 2011 11:36 von . Begründung: Zitat gerichtet

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RailerOWL antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

03 März 2011 09:47
#89
Ok, ich sehe ich muss mal etwas weiter ausholen.

Also ...

Wir waren mit Tinny schon einmal auf einem Beagletreffen. 2008 in Neuss. Sie hatte überhaupt kein Interesse an den anderen Beaglen sondern sie war die ganze Zeit nur in unserer Nähe. Sie hat es damals sogar geschafft, um zu Antje zu kommen, durch den "Ausbruch sicheren" Zaun zu kommen. Fragt mich bitte nicht wie!

Wir können Tinny - GsD - ohne Leine laufen lassen und tun das auch wenn immer möglich.

Es lag uns von Anfang an am Herzen, dass Tinny Kontakt zu anderen Hunden bekam. Wir wollten ihr die Möglichkeit geben, dass sie mit anderen Hunden unbeschwert spielen konnte. Darum sind wir fast ein Jahr lang jeden Samstag mit ihr zu einem offenen Spieletreff in eine Hundeschule gefahren. Immer in der Hoffnung, dass sie irgendwann mal anfängt, auf die Signale der anderen Hunde zu reagieren und dann auch zu spielen.

Sie hielt sich dann am Anfang jeder Stunde erst einmal ganz eng bei uns - wer auch immer mit ihr dort hin gefahren war - und setze sich mit Körperkontakt hin. Erst wenn die anderen Hunde an´gefangen hatten zu spielen und kein Interesse mehr an ihr zeigten, erst dann ging Tinny auf Tour und erkundete das gesamte Gelände. Sobald aber einer der anderen Hunde dann wieder Interesse zeigte, dann wurde geknurrt und Tinny kam so schnell wie möglich wieder zurück zu uns um Schutz zu suchen.

Wir haben auch, auf Anraten der Hundetrainer, Tinny auf die Spielwiese gebracht und uns dann zurückgezogen. Das sollte Tinny dazu animieren, mit den anderen Hunden zu spielen und das soll - lt. Aussage der Trainer - immer helfen.

OK, OK, Tinny ist nicht immer. Sie ging mit uns bis zum Tor. Blieb auch brav auf der Wiese, wenn wir raus gegangen sind, weil wir es ihr gesagt haben. Dann setzte sie sich in die Ecke neben dem Tor und wartete bis das wir wieder gekommen sind. Sie hat sich dann absolut nicht dort weg gerührt. Sobald sich andere Hunde näherten, hat sie sofort angefangen zu knurren und die anderen Hunde - ohne Rücksicht auf die Größe - verjagt.

Spielen oder Interesse an anderen Hunden? Gleich Null.

Wenn wir dann wieder zu Hause waren, dann ging Tinny sofort auf die Couch und schlief ein. Dann träumte sie ganz extrem. Es wurde gefiept und gejault. Es wurde gezuckt, geknurrt und - im liegen - gelaufen. Man merkte ihr deutlich an, dass das Stress pur war.

Wir haben so lange die Hoffnung gehabt, dass sich das ändern möge, weil wir gedacht haben, dass wir ihr etwas Gutes damit tun. Ohne Erfolg.

Dann waren wir auf einer Veranstaltung mit Martin Rütter und wir hatten die Gelegenheit in der Pause kurz mit ihm zu sprechen. Er hat uns dringend abgeraten, Tinny weiterhin dem Stress der Spiele Treffen auszusetzen. Er meinte, dass es Hunde gebe, vor allem, wenn sie es als Welpen nicht kennen gelernt haben, die kein Interesse am Spiel mit anderen Hunden haben.

Daraufhin sind wir nicht mehr zur Spielwiese gefahren.

Wenn wir mit ihr spazieren gehen, dann zeigt sie auch kein Interesse an anderen Hunden. Sie hat allerdings Angst vor großen brauen und schwarzen Hunden. Außerdem kann sie zwei der Beagle, die hier in Halle herum laufen, absolut nicht ab. Wenn wir ihren "Feindbildern" begegnen, dann hängt ihr Verhalten von der Art ab, wie wir unterwegs sind.

Ist Tinny an der Leine, dann drängt sie erst ganz eng an uns. Dann, je näher wir dem "Feind" kommen, bleibt Tinny immer weiter zurück. Wenn sich die Leine dann spannt, dann wird gewartet, bis das wir auf gleicher Höhe mit dem Feind sind, um dann ganz schnell an uns vorbei zu laufen, bis dass sich die Leine nach vorne spannt.

Ist Tinny ohne Leine unterwegs, dann macht sie riesen Bögen um die "Feindbilder". Sie rennt dann so schnell sie kann an den "Feinden" vorbei um so ca. 15-20 Meter weiter wieder auf dem Weg zu sitzen und auf uns zu warten.

Das ist ja auch einer der Gründe, warum wir sie nur dort von der Leine lassen, wo genug Platz ist, damit Tinny ausweichen kann ohne in Gefahr zu kommen.

Ihr seht also, das wir es Tinny absolut gönnen würden, auf ein Beagletreffen zu gelangen. Aber wir kennen unsere kleine Maus und wir wissen, dass es für sie eigentlich nur Stress ist. Sollen wir ihr das wirklich antun? Handeln wir dann nicht eher aus Eigennutz, weil wir andere Beaglebesitzer kennen lernen möchten?

Ich bin mir nicht sicher. Wir möchte nur das Beste für Tinny. Also wie sollen wir uns verhalten, um das auch wirklich zu erreichen?

GLG, Dietmar mit Tinny

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ina antwortete auf Aw: Laborbeagletreffen 2011

03 März 2011 10:39
#90
Niemand von uns weiß, was genau sein Labori in seinem "vorigen Leben" erlebt hat (und ggf. erleiden musste).
Sicher sind Beagle Meutehunde, und eigentlich ist ein Treffen für die meisten von ihnen etwas ganz besonders schönes. Aber eben nur für die meisten von ihnen.
Wie du schriebst, habt ihr ganz vieles mit eurer Tinny versucht. Und sie hat euch im Gegenzug auf ihre Weise gesagt, dass sie DAS eben NICHT mag.
Weshalb ihr dann Stress machen? Vielleicht war sie früher in ihrer Gruppe das Mobbingopfer?
Nein, ich denke, ihr tut euch und damit auch eurer Maus nichts Gutes, wenn ihr sie auf solch großes Treffen zwingt.
Das ist zwar schade, aber vielleicht versucht ihr´s mit kleineren Treffen? Wer weiß... ;)

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