Boris aus Belgien

andrea.forst schrieb:

Am Nachmittag sind wir zu den Beaglefreunden nach Butzbach gefahren. Hier reagierte er auf einen anderen dominaten Rüden mit knurren.

Und da hat er sich genau den richtigen ausgesucht. Der Rüde hängt sich öfters mal an neue und will zeigen das er der Chef im Ring ist. Da ist Ärger nicht ausgeschlossen.
Aber es wurde nur geknurrt und da kann man Boris keinen Vorwurf machen.

Mit den anderen 24 Hunden gab es überhaupt keine Probleme

Nach nur einer Woche möchte ich über unsere Erfolge berichten:

Boris wartet nun an der Tür, bis er das OK bekommt, um dann langsam hindurch zu schreiten. Sensationell, meine Schultern haben sich beruhigt.

Das Ziehen an der Leine korrigiere ich, indem ich stehen bleibe und mich von ihm abwende. Auch hier bedanken sich meine Schultern. Ganz süß ist, er kommt dann auf mich zu gerannt, und entschuldigt sich mit einem zauberhaften Blickkontakt.

Der Mensch braucht nicht immer einen Schatten. Ich kann seit zwei Tagen hinter mir eine Tür zumachen ohne das diese zerkratz wird oder ein heftiges Jaulen stattfindet. Es sind die ersten Schritte für das generelle Alleinsein in der Wohnung.

Das hört sich doch super an Boris. Mach weiterhin solche Fortschritte.
Du bist sooooo süß und wirst bestimmt bald deine eigene Familie finden.


Liebe Grüße

Anja

Und ein weiterer Schritt in die große weite Welt.

Ich bin heute auf die irre Idee gekommen, mit den Beagleboys auf unseren Markt zu laufen. Dennis mag es nicht und Boris kennt es nicht. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit dem was da geschah. Das Kommando "Sitz" kam, beide haben sich auf den Hintern gesetzt, dann kam "Bleib" und ich konnte entspannt einkaufen . Da hat sogar der Hans etwas vom Hänschen gelernt. Denn Marktschirme oder knisternde Tüten sind keine Beagle-Beißer :ohmy: .


LG Andrea, Dennis und Boris

Zwei mal ab ins kalte Wasser

Ein Schupps ins kalte Wasser und raus aus der Wohnung. Denn weder Dennis, noch Boris sind es so wirklich gewohnt ohne uns Menschen zu sein. Das bisschen Jaulen konnte man zwar noch in der Tiefgarage hören, doch ich sagte mir: "Augen zu und durch".

Schnell waren wir im Schwimmbad, und hier sind wir in das kühle Nass gesprungen. Uns war es in dem Moment egal, was die Hunde machten. Hauptsache sie waren nicht dabei, denn bei 32° C muss man keinen Hund mitschleppen.

Es war für die Hunde ein kleiner Lernprozess, doch für mich auch eine tolle Erfahrung. Hund oder Hunde können ohne Probleme auch mal allein sein.
Bitte nicht lachen, wir haben Dennis noch nie mehr als eine 0,5 Stunde allein gelassen.


Ach, die Leinenführigkeit von Boris verbessert sich von Tag zu Tag. Ist der zu stürmisch, wird er an der kurzen Leine im Fuß geführt, und erst wenn er sich beruhigt hat, wechseln wir zur Flexileine.



Liebe Grüße
Andrea, Manfred, Dennis und natürlich Boris