Terry wechselt vom HSK in den Hohen Norden

Gestern kam auch der 2jährige Terry aus dem Labor und zog zunächst bei uns ein.

Er ist ein freundliches, aber doch vorsichtiges kleines Kerlchen. Überwiegend dunkel mit wenig weiß und superschönen braunen Augen.

Leider hatte er auf der Fahrt, die er mit seinem Kumpel Poldi - ne, was war der gestern aufm Spielfeld gut - die Box vollge..... ..naja..passiert...aber das brachte ihm - genau wie Poldi in Dortmund - eine Dusche ein. Die Stinkerei bei dem Wetter ging leider gar nicht. :S

Die Dusche nahm uns der schwanzwedelnde Kerl nicht übel. Wenn wir ihn locken, kommt er langsam und noch vorsichtig an, aber er kommt wenigstens zu uns. :lol:

Den Garten findet er interessant und goss auch sofort die Blumen. Den ersten Gassigang bei leichten Sturmböen im Wald meisterte er grandios mit wedelnder Rute und neugierig schnüffelnd.

Fressen klappte gestern abend nachdem ihm das Futter neben den Napf auf den Boden gelegt wurde; heute morgen schon aus dem Napf. Saufen ist kein Problem.

Heute morgen haben Ayleen und ich die Pferde ganz früh rausgestellt und so habe ich ihn als erstes nach dem Aufstehen in den Garten gelassen. Es dauerte nicht lange, da hob er das Beinchen und nach weiteren 3-4 Minuten wurd auch sein großes Geschäft im Garten verrichtet. Bisher hat er nicht einmal ins Haus gemacht.

Wenn er unruhig wird, lassen wir ihn in den Garten und da pischert er mal eben kurz auf drei Beinen die Büsche an. Ein bissl läuft er noch im Haus hin und her, der Garten bringt ihm offensichtlich mehr Ruhe. Aber nach ein paar Minuten legt er sich zwischen 2erSofa und Hundekorb hin.

Heute bringe ich ihn zu einem Freund von uns, der ihn mit seiner Familie und dem 6jährigen Bordermix Ben in Pflege nimmt.

Er hat einen Garten und so wird Terry viel zu beobachten haben.

LG

Vorhin habe ich einen Anruf erhalten: wir sind jetzt zuhause!

Also: man wartete schon in der Pflegestelle auf ihn. So fuhr ich eben fix los und wurde von der Familie und ihrem Ben vor dem Haus wartend begrüsst.

Wir gingen eine Gassirunde, damit die beiden Hunde sich beschnüffeln konnten und kamen dann wieder in seiner Pflegestelle an.

Er lernte schon ein bischen Treppensteigen und nahm auch schon Leckerlis. Er ist ein ruhiger Schatz, der es in seiner Pflegestelle bestimmt gut hat. Noch heute lernt er seine "Pflegeoma" kennen, die Schwiegermutter, die sich vormittags die Zeit nehmen wird, sich mit ihm zu beschäftigen. Die hatte heute morgen schon den Kuchen für gleich gebacken.

Ach ja...so werden sie begrüßt.

Weiteres von der Pflegestelle in Kürze. :lol:

Das klingt ja schon richtig gut.

Terry, Süßer, dann drücken wir dir mal festen Daumen und Pfötis, dass dich ganz schnell deine richtigen Menschen finden und du endgültig in dein neues Leben einziehen kannst.
Bis dahin viel Spaß in der Pflegifamilie! Und frag den Ben, wenn du etwas nicht weißt.

Terry ist bei uns !!! Seit Sonntag nachmittag haben wir nun erstmalig einen Pflegehund in unserer Familie und er hat sich schon ein bißchen eingelebt. Ist schon interessant zu sehen, wie der kleine Kerl seine neue Umgebung erkundet, wie er schon gelernt hat, Treppen zu steigen und seine Näpfe zu benutzen. Erst war er vorsichtig und zurückhaltend, nun wird er immer neugieriger. Erstaunlich auch wie lange so ein kleiner Hund seine Geschäfte zurückhalten kann. Zigmal am Sonntag mit ihm raus in Garten und in Ruhrnähe....nichts wars. Wir hatten uns schon damit abgefunden, dass es dann wohl nachts irgendwo im Flur vor unserem Schlafzimmer verteilt wird.... wieder nichts. Erst morgens beim ersten Spaziergang wars dann so weit. Montags genau das gleiche Bild. Langsam normalisiert es sich aber.
(Bis jetzt nur draußen.... Erleichterung)
Unser Ben hat sich inzwischen auch an seinen kleinen Mitbewohner gewöhnt, nur seinen Lieblingsschlafplatz verteidigt Ben mit leisem Knurren.
Die Reaktion aller Nachbarn und Freunde: "Aaaaah Nachwuchs bekommen, ist der süüüüüüüß."

Hoffen wirklich, dass Terry möglichst bald ein dauerhaftes Zuhause findet. Wir sind zwar gerne Pflegestelle, werden selbst aber dauerhaft nur einen Hund haben können. Wir machen deshalb schon reichlich Werbung in unserer Bekanntschaft. Schaun wir mal.....

Hallo, neuester Bericht zu Terry im Sauerland !

Schnell wie er lernt: Treppensteigen ist inzwischen kein Problem mehr. Gassi gehen klappt auch sehr gut und Terry ist weiterhin stubenrein. Gestern wollte er die deutschen Fußballer beim Public-Vieweing unterstützen, klappte auch sehr gut zumindest bis kurz vor Spielbeginn, dann gings ab nach Hause wegen der Vuvuzelas. Im hundesicheren Zimmer blieb er dann auch schön alleine. Wäre doch etwas laut für ihn gewesen.
Sein Respekt vor anderen Hunden ist zwar noch vorhanden. Wenn diese nicht zu ungestüm sind, ist er aber zu allen freundlich. Einen etwas tapsigen Berner-Sennen-Junghund der ihm zu nahe kam, wies er aber schon mal in die Schranken.
Heute dann wieder eine neue Erfahrung. Mutig sprang er unserem Ben in die Ruhr hinterher, schwamm an der Leine einge Meter, war dann aber doch froh, als er wieder ans Ufer kam.
Da er noch ein zweitere MAl ins Wasser ging, schien ihn das erste Mal dann doch nicht so erschreckt zu haben.
Seine Hektik in der Wohnung legt er auch langsam ab und liegt auch schon mal längere Zeit auf dem Teppich.
Alles in allem scheint er sich an sein neues Leben doch schnell zu gewöhnen. Menschliche Streicheleinheiten genießt er inzwischen und legt sich dabei auch schon mal auf den Rücken, um sich genüßlich den Bauch streicheln zu lassen.

Bin schon gespannt, was er morgen wieder gelernt hat.

So langsam gewöhnt er sich richtig an uns. Er kommt immer häufiger zu einem von uns, besonderes zu unserer Tochter und holt sich seine Streicheleinheiten ab. Eben noch wollte er immer neben meiner Tochter aufs Sofa springen, durfte aber nicht. Er gab sofort Ruhe, als sich meine Tochter zu ihm auf den Teppich setzte. Schon ließ er sich lange streicheln.

Die entspannten Ruhepausen werden immer länger, jetzt liegt er schon eine halbe Stunde und schläft.

Gestern abend im Dunkeln beim letzten Gassigehen war es dann soweit, die erste Begegnung mit 2 Katzen. Während unser Ben wie immer durchdrehte, blieb Terry ganz cool und hatte die Katzen gar nicht beachtet. Genauso macht er übrigens mit unseren weiteren Hausbewohnern, einem Wellensittich und dem Hauskaninchen.

Der Spieltrieb kommt auch langsam raus, kann aber mit Luftballons oder Stöckchen noch nicht so richtig viel anfangen.

Alles in allem weiter kein Grund zur Klage. Wäre schön, wenn der liebe kleine Kerl bald ein echtes Zuhause finden könnte, wo er dauerhaft bleiben kann. Es lohnt sich auf jeden Fall.