Hunde in der Pflege?

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Bismarck antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

15 Feb. 2011 10:12
#7
Barbara schrieb:

... darf sie mit ins altenheim.

gut, dass das noch so unbürokratisch geht ...

Der DEUTSCHE muss alles reklementiert haben und ich dachte, dazu Bedarf es einer extra Ausbildung und Prüfung.
Leila *16.7.2006-10.1.2020, Lissi *16.2.2009, Lore *28.09.2010 und Laura *16.3.2011 unsere QuadriLa

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Barbara antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

15 Feb. 2011 10:27
#8
das ist immer eine absprache zwischen den betreibern und den therapeuten, genauso zwischen den eltern und mir.

jeder wird vorher gefragt und niemand hatte bislang probleme damit - ganz im gegenteil.

das setzt natürlich vertrauen voraus.da ich den job aber schon seit 20 jahren mache und bekannt bin gab es noch nie einwände.

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Shary antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

15 Feb. 2011 13:38
#9
Hallo Matthy,

ich geh immer ein paar alte Damen (ehemalige Nachbarinnen) im Altenheim besuchen und jedesmal dauert es länger weil ich mit meinen beiden Beaglen erst noch Wachkoma-Patienten besuchen muss, und leider werden es jedes Mal mehr, aber das Pflegepersonal fragt immer ob ich das tun würde und Lisa macht mit ist aber angespannt, Shary findet es klasse, ich darf sie dann auf das Bett setzten und die Patienten fühlen dann den Hund.

Und der Rest der Bewohner ist jedesmal schier aus dem Häuschen und anschließend gibt es kein Abendbrot mehr sonst würden die Hunde platzen :)

Sicherlich dauert es etwas, die Behindertenwerkstatt ist bei uns nebenan, da sind einige die von meinen Mäusen geliebt werden und wiederum andere machen ihnen Angst.

Das würde ich in dem Fall abklären, aber gehen tut es

LG
Roswitha

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Matthy antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

15 Feb. 2011 22:58
#10
Vielen Dank für die vielen Tipps!!! Da mich die sache nun umtreibt habe fast ein Zuviel an Input um es in so kurzer Zeit zu verarbeiten.. :woohoo:

Nur mal was mir hier kurz noch einfällt zu euren Einlassungen.

es geht durchaus darum mit dem Hund am Kind zu arbeiten, nicht nur um das mitnehmen. Im Auto sitzen bleiben kann bei mir keiner, ich darf nicht fahren.

Mit den Doggen hatte ich das wie gesagt ja schon, nur war die Situation völlig anders hinsichtlich Klientel bzw. Patienten und Rasse. ich bin nunmal zugegebenermassen ein Doggenmensch, nur die Rasse ist so versaut worden das es fast keine Sinn macht so was anzudenken. Hinzu kommt, das ein ´´normales´´ Wohnumfeld gegenen ist. Da ist es nicht jedermanns Sache ein Pony grosses ´´Ungetüm´´ an sein behindertes Kind zu lassen. Retriever verdienen eigentlich nur unser Mitleid, ich glaube nicht das es jemals vorher gelungen ist eine Rasse so schnell so gründlich Zugrundezurichten!

Aber zurück zu den Beagles.
Was ich mir nun habe sagen lassen und gelesen habe, scheint meinen Aufgrund nur zufälliger sporadischer Kontakte zur Rasse laienhaften Eindruck zu bestätigen. Die individuelle Bandbreite der Charaktere streut für eine einzelne Rasse auffällig breit. Vom Sofahund über den Sturkopf bis zum Extremjäger scheint alles Möglich. Das- zuzüglich der Zwischenvarianten- macht die Sache nun nicht leichter.
Die benötigten Eigenschaften herauszufinden dürfte schwierig sein, auch hatte wer erwähnt das es günstig währe von Klein auf das zu trainieren. Das ist klar, nur fängt hier die Problemstellung für mich an. die Auswahl dürfte mir hier schwerfallen. Dann halten wir es seit jahr und tag so, daß wenn ein Hund einmal bei uns ist er auch bleibt, egal was er anstellt oder für Macken hat. Ich kann mit Fug und recht behaupten das Alle Hunde die wir bisher hielten nur über die Regenbogenbrücke das Haus verliessen, salopp gesagt.

Ich weiss nicht wie ich mein Problem nun verdeutlichen kann.. mhm..eventuell mit einem Beispiel auf einem sicheren Gebiet..;o)
Die Auswahl unserer Doggen erfolgte- sofern nicht aus dem Tierschutz, da fällt das natürlich aus- nach einem bestimmten Ritual.
Ich habe mich mitten zwischen die Hunde gesetzt- Mama+Babys- und dort solange ausgeharrt bis sie mich für langweilig hielten und mich ignorierten. Das dauerte u.U. schon mal Giut und Gerne 6-8h. In dieser Zeit zeigten sich die Charaktere recht gut im Umgang miteinander. Auch konnte ich feststellen welcher Welpe sich am längsten für mich interessierte und welcher als Erster die Lust verlor. hinzu kamen Reaktionen auf Attacken der Geschwister oder Rüffel von Mama. So hatte ich dann genau den herausgefunden den ich mir vorstellte.

Die Moral von der Geschichte? Ganz einfach, ich bin mir unsicher ob ich in der Lage bin in einem Wurf Beagle bzw. zwischen älteren Beaglen den geeigneten zu finden. Mein gut, im schlimmsten Fall habe ich einen ungeigneten Hund für die gedachten Zwecke, aber bleiben würde er schon, allein schon wegen der Familie- die würden mir was erzählen wenn ich verkünde das wir jemanden wieder hergeben sollen.. :P

Laborbeagle- aus dem Bauch heraus ja. Nur denke ich da bin ich etwas zu unerfahren mit der rasse. das sollte Leuten vorbehalten bleiben die wissen was auf sie zukommt. ich nehme auch an das diese armen Tiere vielleicht schon Erfahrungen gemacht haben die sie für die zugedachte Aufgabe ungeeignet machen, oder?

So, ich glaub mehr fällt mir grad nicht ein. muss mich noch durch einen berg Tipps und Tricks wühlen die mir Heute zugegangen sind. Mir brummt schon der Schädel... ;)
grüße aus Halle,
Matthy

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Barbara antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

16 Feb. 2011 11:37
#11
solltest du dich ernsthaft für einen beagle interessieren, den du in die arbeit mit kindern einbinden kannst, hier ein tipp von mir:

nimm einen aus ungarn, mit den ungarnhunden habe ich die allerbesten erfahrungen gemacht.

dogge luisa ist im übrigen auch aus ungarn.

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Rebecca antwortete auf Aw: Hunde in der Pflege?

16 Feb. 2011 11:45
#12
Wer sich mit dem Thema mehr auseinander setzen möchte, ich habe diese Seite dazu gefunden:
Auch über die Arbeit als Behindertenbegleithund wird dort geschrieben, oder der Hund als Rettungshund.
Schaut einfach mal rein.
Therapiehunde Ausbildung

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