Wieder mal: Mehrhundehaltung

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Betty antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

08 Dez. 2010 09:24
#7
Hallo,
wir hatten schon immer nur einen Hund 21 Jahre lang.
Vor 21 jahren bekam ich einen Chihuahua :) ehrlich.
Er hieß Merlin :kiss: Ich liebte diesen Hund...er starb mit 17 Jahren..
dann kam Lotta, Beagle - 4 jahre war sie alleine...
und vor fast 3 Monaten kam Linus laborbeagle dazu.
Und nun frage ich mich warum haben wir das nicht schon früher gemacht mit dem zweiten Hund.
Es läuft super..ich bin sehr zufrieden und die Beagles auch...
Liebe Grüße
Bettina und Anhang

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maya antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

08 Dez. 2010 17:40
#8
Du hast recht, Bettina. Zwei Hunde sind einfach schöner (und drei
Beagles erst.... :woohoo: ). Wir möchten keine mehr missen!!

Schöne Fotos sind das (vor allem mit den fliegenden 0hren...)
Diese Schneebilder sind einfach nicht zu toppen! :laugh: :silly:

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Nikita antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

09 Dez. 2010 16:20
#9
:dry: Wir haben es uns gar nicht so leicht gemacht, mit dieser Entscheidung.
Benny, unser Mischling und Familienhund, war ein etwas schwieriger Charakter, deshalb haben wir ihn lieber alleine gehalten, als er jünger war. Nun war er 12,war ruhiger und gelassener auch bei Besucherhunden und mein Vater bekam die Geschichte der Laborbeagle mit und hörte nicht mehr auf davon zu reden. :blush:
Ich war besorgt, Benny könnte das krumm nehmen, vor allem in seinem Alter und wir haben sehr lange beraten, was wir tun könnten, falls die Beiden sich nicht verstehen würden(z.B. nur getrennt in den Hof lassen, Snoopy nur in unserer Wohnung und Benny unten o.ä.).
Für mich war klar:
Es muss ein Weibchen sein (Benny war ein kleiner Macho)und am Besten nicht ganz so jung, damit sie Benny nicht überfordert, auch wenn er noch sehr fit war.
Also kam Snoopy das Ü-Ei, nachdem die ganze Familie Pflichten und Probleme im Vorfeld geklärt hatte.
Nun lief alles wie am Schnürchen- naja, jedenfalls nachdem wir Snoopy aus ihrer selbstgewählten Isolation befreit hatten :blink: - Benny war ungeheuer liebevoll ihr gegenüber. :kiss: Er war ein Schatz, wir vermissen ihn noch immer.
Aber bevor er diesen Februar über die Regenbogenbrücke ging, durfte er letztes Jahr noch Momo kennenlernen.
Durch Snoopy haben wir, mein Freund und ich, nämlich erstmal gemerkt, dass uns eigentlich wirklich ein Hund fehlt. Snoopy war als Familienhund gedacht, aber sie wollte meistens eh bei meinen Eltern in der Wohnung bleiben. Benny war das ohnehin gewohnt, also hatten wir beide wenig dauerhafte Hundegesellschaft, wir stritten schon regelrecht um die Süße, denn Benny wollte ja eh nicht lange in unserer Wohnung bleiben, das war für ihn wohl mehr eine Art Besuch, aber sie wollte auch kaum.
Also grübelte ich und grübelte, spielte den Gedanken eines weiteren Hundes durch, wobei Benny nun ein kleineres Problem darstellte, Snoopy schien sich ja auch mit allen Hunden zu verstehen und ansonsten habe ich Unterstützung von meinen Eltern, falls nötig abgeklärt.
Erst dann habe ich Iris angerufen, die sich sehr freute, weil wohl gerade händeringend nach festen Heimen für die Ungarnbeagle gesucht wurde. Diesmal kein Ü-Ei, ich konnte mir Fotos anschauen.
Und da war ich zugegebenermaßen etwas egoistisch(oder sowas in der Art):
Eigentlich wollte ich doch einem älteren Hundchen eine Chance bieten, aber ich sah Momo,1 1/2Jahre (alias Lauren) und es war nunmal um mich geschehen. :blush: :blush: :blush:
Aber wir haben sie alle furchtbar lieb, Benny war auch wieder wundervoll und Snoopy gewöhnte sich an ihre Rolle als Nicht-mehr-alleiniges-Nesthäckchen. ;)
Nun sind die Mädels zwar alleine, aber sie halten uns auf Trab. Deshalb sind wir da nun realistisch und möchten erstmal keinen Dritthund.
Pflegestelle fände ich zwar an sich schön, aber ganz ehrlich:
Ich traue mich nicht. Ich habe Angst die Nerven zu verlieren. :blush:
Ich behalte es aber im Kopf, vielleicht fühle ich mich irgendwann doch bereit.

Hui, :blink: das war jetzt mehr, als ich eigentlich wollte und dachte. :blush:
Hm, :S Ich hoffe mal es interessiert auch jemanden. ;)

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Shary antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

10 Dez. 2010 08:41
#10
Gut ich dann auch mal,

also Lisa war ein Wunschkind, das wir an einen Hundevermehrer gerieten erfuhren wir erst nach einigen Problemen und dem Besuch des Beagleclubs (dem wir nicht angehören, weil wir keinen Stammbaum haben) :blush:

Ständig lag das Kind bei Papa und ich :( Da gab es nur zwei Dinge zu tun,

1. ein Fell kaufen, damit ich auch mal gekuschelt werde,oder
2. einen Zweithund damit ich auch mal was zum kuscheln habe.

Gesagt getan vor 15 Monaten kam Shary und keinen Tag möchten wir missen!

Im Augenblick haben wir ja das Amy-Kind in Langzeitpflege, sie ist ein toller Hund, aber dadurch steht fest, Zwei sind genug!

Und Pflegestelle, nein, nie ich würde versagen!!!!

Gruß
Roswitha

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Laborbeagles antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

10 Dez. 2010 10:39
#11
2003 äußerte unser Einzelkind im zarten Alter von 5 Jahren den Wunsch, einen Hund haben zu wollen.

Was tun Eltern von kleinen Töchterleins? Klar..wir gingen also die Frage an, welche Rasse es sein sollte.
Unsere damalige Vermieterin wurde gefragt, wiegelte aber sofort ab: sie wolle keinen Hund im Haus haben, weil die Arbeit immer an den Eltern hängen blieb!!!
Die Eltern waren wir..ergo konnte es ihr egal sein.

Schliesslich führte das Verbot dazu, dass wir uns entschlossen, gegenüber eine Baulücke mit einer Doppelhaushälfte zu schliessen, damit Töchterlein ihren Hund bekommt :silly:

Tja, in dem Zuge kamen wir dann auf das Thema "Laborbeagle", lasen uns schlau und waren uns bis zum Ende der Bauphase immer noch sicher, einen Labori haben zu wollen.

So zog dann am 20.10.2004 Sammy im Alter von 1,5 Jahren ein. Er war sehr ängstlich und es steckte wirklich eine Menge Arbeit, Geduld, Liebe, Leckerchen in ihm.

In der Nachbarschaft wohnte Beagle Ben, der uns bis dato nie aufgefallen war, weil wir ja nicht zum gassigehenden Personenkreis gehörten. Ben war Sammys erster Freilaufpartner. Bis heute sein bester Freund, den er immer fiepend begrüsst.

Die Tatsache, dass die beiden so gut miteinander auskamen, liessen uns den Entschluss fassen, einen zweiten Exlabori zu nehmen.

Im Juli 2005 zog dann der 5jährige Beaglerüde Felix ein: ein stattliches Kerlchen.

Aufgrund seines "Labormaskottchen-Dasein" war er jedoch nicht mehr rudeltauglich und es gab von ihm ausgehend nach 10 Tagen eine blutige Beisserei. Beide Hunde hatten die Hasskappe auf und so mußte Felix wieder gehen. Wir waren sehr traurig, da er auf den Menschen bezogen ein toller Hund war, aber einen anderen im Haus nicht duldete.

Im September 2005 wurden wir dann gefragt, ob wir eine Hündin, die als Rückläuferin z.Zt. in einer Pflegestelle war, nehmen würden. Und so kam die damals 1,5 jährige Lehja zu uns.

Immer wieder hatten wir Pflegis, bis wir dann im März 2007 gefragt wurden, ob wir einem FBI einen Pflegeplatz geben könnten. Mein Mann fand die eh klasse, wir hätten nach den damaligen Fotos auch den Phil genommen und so war klar, als es hieß, der Phil suche ein Zuhause, dass der bleiben würde.

Allerdings sagte ich das meinem Mann nicht. Ich machte heimlich den Sachkundenachweis, ließ ihn chipen, meldete ihn zur Versicherung und beim Ordnungsamt, Steuer an und auf Guidos Geburtstag am 31.März wecke Phili ihn mit ner riesigen roten Schleife um den Hals als Geburtstagsgeschenk.

Klar war, dass dieser so tolle, sanfte Riese einfach nicht wieder gehen konnte.

Tja..und seitdem haben wir immer wieder mal Hunde zur Pflege....höchst Anzahl ist zwischendurch immer wieder mal 6...drei eigene, drei fremde Pflegis.

Mit ner vernünftigen Organisation ist das immer zu schaffen, nur würden wir langfristig nie selber soooooo viele haben wollen.

Sollte unseren mal was "passieren", würde die Welt für uns untergehen. Ob und wieviele Hunde wir dann bekommen würden, kann ich im moment nicht sagen. Aber es würde dann wohl wieder ein Labori...eher 2 werden...

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Nikita antwortete auf Aw: Wieder mal: Mehrhundehaltung

10 Dez. 2010 17:55
#12
:) Ich finde die Geschichten schön.
Nur das mit Felix ist natürlich traurig :( , wisst ihr was über ihn, wo er jetzt ist und so?
Ach und Roswitha, zum besseren Verständnis für mich:

"Im Augenblick haben wir ja das Amy-Kind in Langzeitpflege, sie ist ein toller Hund, aber dadurch steht fest, Zwei sind genug!

Und Pflegestelle, nein, nie ich würde versagen!!!!"

Wie meinst du das genau? :huh:
Für mich hört sich das an, als hättest du Amy (+Shary und Lisa= 3Hunde) in Pflege, willst aber keine Pflegestelle sein und zwei Hunde sind dir genug....??? :S
:blush: Kannste das nochmal erklären, ich glaub, ich hab was missverstanden oder so... :blush:

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