Allerie wegen Getreide und FoFu
- Rebecca
- Besucher
Rebecca antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
13 Dez. 2011 17:00
Wir füttern seit 3 Jahren von bestes Futter, Fenrier.
Darin sind keinerlei Getreidearten, kein Mais, kein Reis, und keine Kartoffel.
Silka verträgt es sehr gut, und der Output ist wenig und fest.
Ich habe jetzt auf anraten mehrerer Halter mal Bosch versucht, und muss sagen, Nein Danke.
Silka macht jetzt 3x am Tag riesengroße Haufen, und die sind relativ weich.
Die Umstellung erfolgte jetzt über eine lange Zeit.
Wer mag schaut hier -> Bestes Futter
Da gibt es auch Futter für andere Tiere....
Darin sind keinerlei Getreidearten, kein Mais, kein Reis, und keine Kartoffel.
Silka verträgt es sehr gut, und der Output ist wenig und fest.
Ich habe jetzt auf anraten mehrerer Halter mal Bosch versucht, und muss sagen, Nein Danke.
Silka macht jetzt 3x am Tag riesengroße Haufen, und die sind relativ weich.
Die Umstellung erfolgte jetzt über eine lange Zeit.
Wer mag schaut hier -> Bestes Futter
Da gibt es auch Futter für andere Tiere....
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- Tineke
- Besucher
Tineke antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
13 Dez. 2011 19:54
@ Rebecca, unsere Jungs bekommen Senior Vitaminen (bei new food for animals) und Cats Claw als extra, nebenbei ( in Amerika bestellt).
Gr Tineke
Gr Tineke
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- Rebecca
- Besucher
Rebecca antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
13 Dez. 2011 23:16
Wie gesagt, das Futter verträgt sie bestens.
Und zwischendurch gibt es mal Nudeln, Reis oder eine Kartoffel mit rein.
Cats Claw, ist ja im Besten Futter schon enthalten.
Und zwischendurch gibt es mal Nudeln, Reis oder eine Kartoffel mit rein.
Cats Claw, ist ja im Besten Futter schon enthalten.
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- ina
- Besucher
ina antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
14 Dez. 2011 19:41
Gerade das Futter ist es, über das wir uns doch hin und wieder Gedanken machen sollten.
Über Werbung wird ja gern versucht, minderwertiges Futter als Nonplusultra zu verkaufen. Aber es gibt eben auch die Möglichkeit, sich z.B. übers INet selbst schlau zu machen. Sich zu belesen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
Klar, wirklich gutes Futter kostet auch etwas mehr. Aber wenn unsere Hunde dadurch gesünder bleiben, spart´s an anderer Stelle Tierarztkosten, oder?
@Rebecca, Bestes Futter kriegen die Jungs auch. Nach Fenrier probieren wir grad mal die anderen Sorten davon.
Über Werbung wird ja gern versucht, minderwertiges Futter als Nonplusultra zu verkaufen. Aber es gibt eben auch die Möglichkeit, sich z.B. übers INet selbst schlau zu machen. Sich zu belesen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
Klar, wirklich gutes Futter kostet auch etwas mehr. Aber wenn unsere Hunde dadurch gesünder bleiben, spart´s an anderer Stelle Tierarztkosten, oder?
@Rebecca, Bestes Futter kriegen die Jungs auch. Nach Fenrier probieren wir grad mal die anderen Sorten davon.
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- Stefania
- Besucher
Stefania antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
15 Dez. 2011 22:27 - 15 Dez. 2011 22:28
Ich kann verstehen das man sich über die richtige Fütterung Gedanken macht. Aber ich finde das in den letzten Jahren eine regelrechte Hype daraus entstanden ist.
Hunde sind vielseitig und flexibel was die Ernährung angeht. Ausser wenige (ursprüngliche) Rassen vertragen und verwerten die meisten modernen Hunderassen Kohlehydrate aus Getreide ganz gut. Wichtig ist die Ausgewogenheit.
Allergien kommen vor, aber werden nicht immer und nur durch Getreide verursacht. Wir haben in der Praxis auch sehr viele Patienten die z.B. kein Rind, Lamm, Geflügel oder Milchprodukte vertragen. Die Inzidenz von Getreideallergien ist nicht höher wie die der anderen.
Viel schlimmer sind Konservierungs- und Farbstoffe sowie künstliche Geschmacksverstärker. Zudem soll die Verarbeitung der "billigen" Inhaltsoffen, sprich (pflanzliche und tierische) Nebenerzeugnisse eine ganz große Rolle bei der Entwicklung/Neigung von Unverträglickeiten spielen. Diese Zutaten kommen aus der Lebensmittelindustrie und werden quasi recyclet dafür müssen sie bestimmte Verarbeitungsprozesse bei sehr hohen Temperaturen durchmachen wobei sich die Oberflächenmoleküle stark verändern können.
Das Thema ist, wie ihr sieht, nicht einfach. Einfach ist dem Getreide die alleinige Schuld zu geben.
Meine Hunde bekommen TroFu unterschiedlicher Hersteller. Im Moment ist es Bozita, zwischendurch wieder Josera oder das von Vetconcept, manchmal werden auch mehrere Sorten gemischt. Alle drei vertragen es problemlos und haben auch keine Probleme mit der Umstellung. Ganz klar, es gibt hochwertigere Futtersorten, aber die sind mir auf Dauer bei 3 Hunden schicht zu teuer. Dafür gibt's dann Abends eben eine reine Fleischration.
Sydney war damals so ein Problemkandidat. Neben einer atopischen Dermatitis (Pollen- und Staubmilbenallergie), hat sie einige Futterbestandteile nicht vertragen. Ich weiß nicht wie viele Futtersorten wir damals ausprobiert haben. Erst nach einer Ausschlussdiät konnte ich geziehlt das passende Futter finden.
Aber jetzt, so lange keiner meiner Beagles Probleme hat, sehe ich nicht ein gänzlich auf Getreide zu verzichten nur weil es eine Allergie verursachen "könnte". Demnach, müsste ich auf alle mögliche Allergene verzichten. :blink: Ich habe für mich beschlossen, mir Gedanken darüber zu machen falls es soweit es ist.
Meine Gewichtung für ein gutes Futter liegt woanders: Herstellung ohne Tierversuche, kein Soja, keine Konserviersungsstoffe, keine Farbstoffe, kein Zucker, keine pflanzliche sowie Beckereinebenerzeugnisse, tierische Nebenerzeugnisse nur in kleinen Mengen und wenn die Tierart deklariert ist.
Jeder Hundehalter sollte sich Gedanken über das Futter machen, ganz klar. Aber jeder sollte die Freiheit haben selber zu entscheiden ohne sich schämen zu müssen. Just my two cents...
Hunde sind vielseitig und flexibel was die Ernährung angeht. Ausser wenige (ursprüngliche) Rassen vertragen und verwerten die meisten modernen Hunderassen Kohlehydrate aus Getreide ganz gut. Wichtig ist die Ausgewogenheit.
Allergien kommen vor, aber werden nicht immer und nur durch Getreide verursacht. Wir haben in der Praxis auch sehr viele Patienten die z.B. kein Rind, Lamm, Geflügel oder Milchprodukte vertragen. Die Inzidenz von Getreideallergien ist nicht höher wie die der anderen.
Viel schlimmer sind Konservierungs- und Farbstoffe sowie künstliche Geschmacksverstärker. Zudem soll die Verarbeitung der "billigen" Inhaltsoffen, sprich (pflanzliche und tierische) Nebenerzeugnisse eine ganz große Rolle bei der Entwicklung/Neigung von Unverträglickeiten spielen. Diese Zutaten kommen aus der Lebensmittelindustrie und werden quasi recyclet dafür müssen sie bestimmte Verarbeitungsprozesse bei sehr hohen Temperaturen durchmachen wobei sich die Oberflächenmoleküle stark verändern können.
Das Thema ist, wie ihr sieht, nicht einfach. Einfach ist dem Getreide die alleinige Schuld zu geben.
Meine Hunde bekommen TroFu unterschiedlicher Hersteller. Im Moment ist es Bozita, zwischendurch wieder Josera oder das von Vetconcept, manchmal werden auch mehrere Sorten gemischt. Alle drei vertragen es problemlos und haben auch keine Probleme mit der Umstellung. Ganz klar, es gibt hochwertigere Futtersorten, aber die sind mir auf Dauer bei 3 Hunden schicht zu teuer. Dafür gibt's dann Abends eben eine reine Fleischration.
Sydney war damals so ein Problemkandidat. Neben einer atopischen Dermatitis (Pollen- und Staubmilbenallergie), hat sie einige Futterbestandteile nicht vertragen. Ich weiß nicht wie viele Futtersorten wir damals ausprobiert haben. Erst nach einer Ausschlussdiät konnte ich geziehlt das passende Futter finden.
Aber jetzt, so lange keiner meiner Beagles Probleme hat, sehe ich nicht ein gänzlich auf Getreide zu verzichten nur weil es eine Allergie verursachen "könnte". Demnach, müsste ich auf alle mögliche Allergene verzichten. :blink: Ich habe für mich beschlossen, mir Gedanken darüber zu machen falls es soweit es ist.
Meine Gewichtung für ein gutes Futter liegt woanders: Herstellung ohne Tierversuche, kein Soja, keine Konserviersungsstoffe, keine Farbstoffe, kein Zucker, keine pflanzliche sowie Beckereinebenerzeugnisse, tierische Nebenerzeugnisse nur in kleinen Mengen und wenn die Tierart deklariert ist.
Jeder Hundehalter sollte sich Gedanken über das Futter machen, ganz klar. Aber jeder sollte die Freiheit haben selber zu entscheiden ohne sich schämen zu müssen. Just my two cents...
Letzte Änderung: 15 Dez. 2011 22:28 von Stefania.
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- ina
- Besucher
ina antwortete auf Aw: Allerie wegen Getreide und FoFu
16 Dez. 2011 08:52
Stefania schrieb:
Steffi, ich geb dir da vollkommen recht. Ich halte es auch nicht für sinnvoll, nur auf einen möglichen allergieauslösenden Bestandteil des Futters zu gucken.
ABER: Man sollte überhaupt mal gucken. Z.B. ob Schrott drin ist, ob es rel. ausgewogen ist, ob Tierversuche dranhängen usw.
Es muss (und kann bei vielen) nicht unbedingt das teuerste Futter sein. Aber wenigstens darauf, wo man bei der eigenen Ernährung Wert legt, sollte man auch bei der für unsere Tiere achten.
Und da hat sich in den vergangenen Jahren einiges bewegt. Ich finde das gut.
Ich kann verstehen das man sich über die richtige Fütterung Gedanken macht. Aber ich finde das in den letzten Jahren eine regelrechte Hype daraus entstanden ist.
...
Jeder Hundehalter sollte sich Gedanken über das Futter machen, ganz klar. Aber jeder sollte die Freiheit haben selber zu entscheiden ohne sich schämen zu müssen. Just my two cents...
Steffi, ich geb dir da vollkommen recht. Ich halte es auch nicht für sinnvoll, nur auf einen möglichen allergieauslösenden Bestandteil des Futters zu gucken.
ABER: Man sollte überhaupt mal gucken. Z.B. ob Schrott drin ist, ob es rel. ausgewogen ist, ob Tierversuche dranhängen usw.
Es muss (und kann bei vielen) nicht unbedingt das teuerste Futter sein. Aber wenigstens darauf, wo man bei der eigenen Ernährung Wert legt, sollte man auch bei der für unsere Tiere achten.
Und da hat sich in den vergangenen Jahren einiges bewegt. Ich finde das gut.
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Moderatoren: Christiane