Grasmilben ...

Bismarck schrieb:

Nicht Dein ernst ... so weit will/werde ich es nicht kommen lassen !!!...

Wenn ich das nicht ernst gemeint hätte, hätte ich einen entsprechenden Smiley gewählt.

Weiß nicht wieviel und welche Erfahrung du mit Grasmilben hast. Deshalb würde mich sehr interessieren, wie du es anstellen willst, dass der Hund sich nicht kratzt. Eine wunde Stelle vom Kratzen kann vorkommen und ist meiner Meinung nach nicht 100% zu verhindern.

Shary schrieb:

Shary hat auch damit zu kämpfen, ich reib sie nach dem Spaziergang mit verdünntem Essig-Wasser ab, das kühl und nimmt die Milben auch weg

Roswitha

Essig ist aber nur dann anzuwenden, wenn der Hund nicht schon wund ist. Denn das würde wie Hölle brennen...

Ich möchte es nicht beschreien, aber dieses Jahr läuft es bei Emil gut. Atopica sei dank.

Letztes Jahr haben wir ihn mit Frontline-Spray eingesprüht. Das Ergebniss: Ein stinkender Hund, aber die Milbe hat es nicht gebremst.

Übrigens befinden sich die Milben nicht nur auf Wiesen, sie fühlen sich auch auf den Stoppelfeldern, sehr wohl... So viele Umwege könnte ich gar nicht laufen, um denen nicht mehr zu begegnen.

Hallo Bismark,
was sind Grasmilben und wie macht sich das bemerkbar?
Wir sind ja immer mit unseren 4 in Feld und Wiese unterwegs und Gina geht auch in jeden Bach oder Wasser.


L.G.Christa

Infos zu Grasmilben (allgemein)

Grasmilben beim Hund

Das Thema Grasmilben wurde auch in diesem Thread schon mal angeschnitten:

beagle.mediennetz-nrw.de/lbh-forum/14-ge...gie?limit=6&start=12

Simone, hab mich grad mal intensiv mit Atopica beschäftigt (hatte ich noch nie gehört).
Das ist ja ein Mittel ausschließlich gegen Inhalationsallergien und eher eine Alternative zum Cortison, leider sehr teuer.

Guck mal, das hab ich im Netz u.a. dazu gefunden:
"...grundsätzlich sollte mal gesagt werden, daß sowohl Atopica als auch Cortison hier nur den allerletzten Notnagel darstellen. Bevor eines der beiden Medis dauerhaft eingesetzt wird, sollten natürlich alle anderen Maßnahmen von Allergiediagnostik, dann Behandlung mit Eigenblut, Hyposens., Ausschlußdiät, Homöopathie usw. usw. ausgetestet worden sein. Falls das alles nicht zum Erfolg führt, was leider häufiger vorkommt, kann solch ein doch auch nebenwirkungsträchtiges Medikament den Segen für Hund und Halter bringen.
Mit Juckreiz zu leben ist sicherlich eine Qual und manchmal muß man sich eben fragen, was die schlimmeren Kosequenzen haben könnte, dauerhafter Juckreiz oder evtl. auftretende Nebenwirkungen."

Mein Gedanke nach dieser ganzen Nachleserei ist nun der, dass man vlt. mit Kanonen auf Spatzen schießt, wenn es ausschließlich um Grasmilben geht???

Weißt du mehr dazu?