Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

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Kalle antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

08 Feb. 2025 23:22
#7
Liebe Andrea, 
das hört sich wirklich nicht einfach an mit Monty😪. 
Wie toll, dass ihr nicht gleich aufgebt und ihm seine Chance lasst!
Vielen Dank dafür!
Bestimmt ist Einiges schief gelaufen im vorherigen Leben, und er genießt jetzt sein Glück,  will es aber nicht unbedingt teilen. 
Wir haben ihn nur einmal kurz kennengelernt, aber trotzdem gleich ins Herz geschlossen. 
Wünschen euch alles Gute und weiterhin viel Verständnis!
Liebe Grüße von Cornelia und Uwe mit Kalle
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Andrea antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

09 Feb. 2025 08:54
#8
Moin moin, danke, es war ja unser Fehler. Monty hatte in ihre Richtung geschnappt, wir hätten aus dieser Situation rausgehen müssen und ihn erstmal in Ruhe lassen sollen. Als er dann beim zweiten Mal zuschnappte, ist er auch fast panisch auf seine Decke geflüchtet. Wir haben uns alle erschrocken, aber aus Fehlern lernt man. Wir haben ihn ebenfalls fest in unser Herz geschlossen :).Liebe Grüße Andrea und Carsten mit Paula und Monty
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Andrea antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

13 Feb. 2025 19:27
#9
Montys Abenteuer im SpreewaldMonty ist ein hervorragender Mitfahrer – egal ob im Auto oder Wohnmobil, ob die Strecke kurz oder lang ist. Er springt hinein und verschläft die gesamte Fahrzeit. Daher war es auch kein Problem, als es in den folgenden Monaten immer wieder für ein paar Tage in die Spreewaldregion Brandenburgs ging. Dort nutzten wir die Zeit nicht nur zur Erholung, sondern auch, um an unserem Ferienhaus zu arbeiten.



Für die Hunde ist es immer super spannend! Auf dem großen, sehr gut eingezäunten Grundstück können sie sich frei bewegen und überall herumschnüffeln. Monty findet das hervorragend. Auf der einen Seite des Grundstücks kann er täglich die freilaufenden Gänse und Perlhühner des Nachbarn beobachten, auf der anderen Seite die Laufenten und Hunde des anderen Nachbarn.Die Umgebung bietet viel Feld und Wald, sodass für Abwechslung auf den Hunderunden bestens gesorgt ist. Beim Spaziergang durchs Dorf trafen wir einmal den imposanten roten Kater einer Nachbarin; beide fanden sich scheinbar sehr sympathisch.Im Haus liebt Monty den Kamin. Abends liegt er gerne dicht davor und schläft. Gleich beim ersten Aufenthalt eroberte er sich Sams Höhle. Zunächst gab es etwas Mecker, aber dann wechselten sich die beiden beim Liegen darin ab.








 Auf dem Hof ist Monty recht angstfrei. Er schaut gerne mal in die Scheune, wenn ich dort etwas erledige, oder geht in die Werkstatt und sieht nach dem Rechten. Seine Geräuschempfindlichkeit hat er weitestgehend abgelegt. Bei manchen Arbeiten müssen die Hunde im Haus bleiben. Monty hat schnell herausgefunden, dass er dann an der Terrassentür herunterschauen kann, um zu sehen, wo wir sind. Manchmal beobachtet er uns bei unseren Arbeiten; dauert es ihm zu lange, meldet er sich und verlangt nach sofortiger Freilassung, lol.Besonders liebt er dort die Leckerchensuche. Da gibt es viel mehr mögliche Verstecke als bei uns zu Hause, und so muss er öfter seinen Such-Turbo anwerfen, um sie zu finden.Einige Male waren wir auch wieder mit den Hunden beim Geocaching. Hauptsächlich suchen wir uns Caches im Waldgebiet aus, was für Monty super spannend ist. Anfangs war er natürlich sehr verwundert, wenn wir plötzlich lange an einer bestimmten Stelle suchten oder ich das hundertste Foto von der schönen Gegend machte. Er ist ja eher an interessanten Spuren und Düften interessiert. So ist für jeden etwas dabei, und abenteuerlich ist es auch.






 

 
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Andrea antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

18 März 2025 21:35 - 18 März 2025 21:36
#10
Nun geht es endlich mal weiter mit dem Bericht aus den letzten Wochen des Jahres 2024, bis wir endlich mal zu aktuellerem Geschehen kommen die Zeit könnte man so betiteln:Monty, der Entdecker – und ein Abschied                       Monty versteht sich nach wie vor sehr gut mit unseren beiden Oldies. Manchmal sorgt er für witzige Momente – zum Beispiel, wenn Paula ihm nicht schnell genug aus dem Weg geht und er kurzerhand unter ihr hindurchgeht. Aber auch Blödsinn lernt er gerne! Sam hat ihm zum Beispiel beigebracht, wie man den nicht ganz fest verschlossenen Mülleimer in der Küche öffnet, um nach essbaren Resten zu suchen. Das hatte Sam ewig nicht mehr gemacht – aber für Monty musste er es wohl noch einmal demonstrieren. Zum Glück blieb es bei diesem einen Mal!Doch Mitte Oktober mussten wir uns leider von Sam verabschieden und ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Monty und Paula hatten noch Zeit, sich von ihm zu verabschieden. Obwohl Monty noch nicht lange bei uns war, hat er deutlich getrauert – das war ihm richtig anzumerken.





 Seit einiger Zeit setzt Monty nun aktiv seine Stimme ein. Er ist sehr kommunikativ, und wir haben oft den Eindruck, dass er mit uns „spricht“. Besonders spannend ist, dass er Paula manchmal ruft, wenn wir zur Hunderunde aufbrechen wollen und sie nicht sofort in den Flur kommt (sie hört ja schon etwas schlechter). Das klingt dann ganz anders als sein „Gespräch“ mit uns – eine eigene Art von Bellen, fast so, als wolle er sagen: „Hey Paula, auf geht’s!“Auch mit Besuch geht Monty vorbildlich um. Erst wird mit sicherem Abstand neugierig beobachtet, wer da kommt. Dann legt er sich entspannt hin und beobachtet oder schläft.Hundebegegnungen unterwegs sind für ihn weiterhin uninteressant. Ein kurzer Blick – und dann geht es weiter mit seinen „investigativen Untersuchungen“ der Umgebung. Wir könnten ihn auch Monty Holmes nennen!Im Feld gibt es immer wieder spannende Sichtungen. Besonders Raben, Reiher und andere Vögel beobachtet er mit großer Faszination. Rehe haben wir auch schon oft gesehen – die findet er ebenfalls ziemlich beeindruckend.
Letzte Änderung: 18 März 2025 21:36 von Andrea.
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Andrea antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

06 Apr. 2025 20:55
#11
Jahresbeginn 2025Zum Jahreswechsel musste sich Monty einer Operation unterziehen. Ein Atherom am Rutenansatz wurde entfernt, und bei der Gelegenheit bekam er gleich eine Zahnsteinentfernung mit dazu. Er hat sich tapfer geschlagen, und nachdem die Fäden gezogen waren, hat er sicher innerlich drei Kreuze gemacht – endlich war die olle Tröte (der Trichter) weg!

Abgesehen davon genießt Monty weiterhin seine geliebten Waldspaziergänge, besonders die mit kleinen Klettereinlagen und Leckerchensuche. Auch als Geocacher-Hund probiert er sich nach wie vor mit Begeisterung aus.










 Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass er durch das regelmäßige An- und Ausziehen seiner Mäntel – bei denen die Gummischlaufen über die Hinterläufe gezogen werden – während der kalten Jahreszeit weniger empfindlich in diesem Bereich geworden wäre. Doch leider zeigt sich, dass Berührungen an den Hinterläufen und an der Rute weiterhin sehr behutsam und mit Ansage erfolgen müssen. Sonst klemmt er die Rute ein, und sein Schnapp-Reflex setzt ein. Zwar hat er diesen mittlerweile gut im Griff, aber ganz verschwunden ist er noch nicht.Bisher kam es nur zweimal zu einer Schnapp-Reaktion: einmal beim Ausbürsten des Fells (mit Furminator) in dem sensiblen Bereich, und einmal, als sich die Schleppleine um eine seiner Hinterpfoten gewickelt hatte und ich sie reflexartig lösen wollte.In anderen Situationen ist Monty hingegen völlig unproblematisch – zum Beispiel, als er sich einen kleinen Dorn in die Vorderpfote gelaufen hatte. Er humpelte kurz, hielt die Pfote hoch, ließ mich den Dorn entfernen, und dann war auch schon wieder alles in Ordnung.
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Andrea antwortete auf Monty (7 Jahre) – gekommen, um zu bleiben

06 Apr. 2025 21:02
#12
Frühling zieht ein...   und ab    

Mitte Februar zog eine Pflegeschwester bei uns ein: Delia, eine ehemalige Vermehrer-Hündin. Eigentlich war sie nur zur Pflege gedacht, aber inzwischen ist klar – sie ist gekommen, um zu bleiben.Monty war anfangs ziemlich zurückhaltend, beobachtete sie viel, aber zeigte ihr auch direkt, wie manches bei uns läuft. Zum Beispiel, wofür die Körbchen da sind – und was man mit einem getrockneten Hasenohr so alles anfangen kann. Mittlerweile sind die beiden ein richtig gutes Team. Paula kann alters- und krankheitsbedingt nicht mehr so gut mithalten und ist damit auch ganz zufrieden – sie macht inzwischen gern ihr eigenes Ding in ihrem eigenen Tempo.Ganz neu ist, dass Monty immer öfter Spielverhalten zeigt – sowohl gegenüber Delia als auch gegenüber Paula. Mit Spielaufforderungen holt er sie aus der Reserve, und wenn sie mitmachen, toben sie gemeinsam fröhlich durch den Garten. Monty wird dann zum richtigen Clown, flitzt begeistert hin und her und genießt die gemeinsame Zeit sichtlich.Zusätzlich haben wir begonnen, im Garten ein bisschen Agility zu machen – bisher nur mit einer Hürde. Das findet er richtig spannend und ist mit Eifer dabei.Ein Thema, an dem wir weiter arbeiten, ist das Krallenschneiden. Sobald er sieht, dass ich bei Paula die Krallen schneide, verschwindet er vorsichtshalber in seine Höhle. Wenn er sich dann doch – unterstützt durch Leckerchen – in die Nähe der Schere traut oder es sogar aushält, dass ich mit der Schere seine Krallen einzeln berühre, ist er danach total aus dem Häuschen. Er freut sich riesig über seinen Mut, ist ganz überdreht vor Stolz und weiß manchmal gar nicht, wohin mit sich.Ein winziger Wermutstropfen bleibt: Im Gegensatz zu Monty ist die neue Schwester eine absolute Frühaufsteherin. Für Monty, den gemütlichen Langschläfer, ist das morgens noch etwas gewöhnungsbedürftig.













 
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