Auto fahren

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Auto fahren wurde erstellt von Uschi

22 Okt. 2013 22:35
#1
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal Tips, wie man einen Hund an das Autofahren gewöhnen kann. :sick:
Meine Nora hat ihre allererste Autofahrt zwar super gemeistert, aber blöderweise war die 2. Fahrt direkt zum Tierarzt (Notfall). Seitdem übergibt sie sich bei jeder Fahrt, wobei wir jetzt insgesamt nicht so oft Auto gefahren sind, sie sich also nicht wirklich dran gewöhnen konnte/musste.
Gibt es irgendwas, womit ich ihr die Sache erleichtern kann?

Und, wo wir grad beim Thema sind: Wie transportiert Ihre die Hunde im Auto? Im Kofferraum ( mit oder ohne Box) oder auf der Rückbank?

Danke schonmal!
Viele Grüße,
Uschi

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Kathi antwortete auf Auto fahren

22 Okt. 2013 23:38
#2
Hallo Uschi,
meine eigenen Hunde transportiere ich normalerweis im Kofferraum - mit Hundegitter.
Fremde Hunde gerne in der Box, weil es einfacher und sicherer ist. Sie können einem nicht mal eben entgegen springen, wenn die Klappe aufgeht.
Manchmal habe ich ja auch Hunde hier, die kaum angekommen schon zum Tierartzt müssen, da läßt sich das Fahren nicht schonend trainieren. Ansonsten verbinde ich kurze Fahrten mit einem schönen Erlebnis - die meisten Pflegehunde dürfen die erste Fahrt zu meiner Freundin Marie machen, dort leben viele Tiere z.B. Hängebauchschweine und kleine Katzen( sie päppelt sie für einen Verein auf) - damit können die Hunde also ein positives Erlebnis verbinden. Sie wohnt nur etwa 1km weit entfernt. Dann versuche ich es mit Waldspaziergängen - das finden die neuen Hunde schon deswegen toll, weil die anderen sich hier so sehr zum Affen machen ;) .
So haben einige Hunde hier die Autofahrten als etwas tolles kennengelernt, anderen war leider beim Umzug immernoch schlecht :sick: ... manchmal braucht es auch einfach seine Zeit oder wird nie so richtig gut - wie bei uns Menschen auch.
Viele Grüße,
Kathi

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Resi1978 antwortete auf Auto fahren

23 Okt. 2013 00:25
#3
Hallo Uschi,

ich kann nur bestätigen, was Kathi bereits sagte. Fahrten zu - für den Hund - tollen Zielen lohnen sich. Kalle nimmt bei regelmäßigen Zielen zu regelmäßigen Zeiten wahr, wo wir hinfahren und benimmt sich beim Aussteigen entsprechend. Morgens zum Büro ist langweilig. Dementsprechend steigt er eher behäbig ins Auto und lässt sich bitten. Gleiches beim Aussteigen. Kommen wir heim weiß er, dass es erstmal auf die große Gassirunde geht und spring freudig raus. Am Stall ist es ähnlich, weil er sich da immer mit Pferdemist "parfümieren" darf ...

Von Bekannten die mehrere Hunde halten ist mir berichtet worden, dass die Vorliebe der Transportart bei jedem Tier verschieden ist. Einige fahren lieber in einer Box im Kofferraum, andere fahren lieber auf der Rückbank mit. Ich denke, das solltest Du einfach ausprobieren. Aber (weil Du fragtest mit oder ohne Box) auf jeden Fall muss der Hund - egal wo er mitfährt - in geeigneter Weise gesichert sein. Hund = Sache = Ladung und Ladung muss gesichert sein. Also auch wenn Du den Hund im Kofferraum ohne Box mitnimmst, muss der Hund dort irgendwie festgeschnallt sein. Beim Thema ohne Box ist auch zu bedenken, dass nur die Fahrgastzelle von der Bauart der meisten Fahrzeuge her besonders gut geschützt ist. Eine Kofferraumbox bietet angeblich zusätzlichen Schutz für den kleinen Liebling. Ich hatte mich mit der Frage der Sicherheit auch schon beschäftigt. So richtig schlau bin ich aber nicht draus geworden. Bin halt keine KFZ-Fachfrau.

Nicht zuletzt deshalb fährt Kalle bei mir auf der Rückbank mit einem speziellen Anschnallgurt für Hunde und - jedenfalls auf längeren Fahrten - mit einem entsprechend geeigneten Geschirr mit extrabreiten und gepolsterten Gurten mit. Abgesehen davon, dass bei mir aus Platzgründen ein Transport in einer Box im Kofferraum nicht in Frage kommt, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass es für ihn schön ist, wenn er mich sehen und hinter mir sitzen bzw. liegen darf. Durch den Anschnallgurt besteht nicht die Gefahr, dass der Hund mir beim Öffnen der Tür unkontrolliert entgegen springt und sich in Gefahr bringt.

Ich hoffe, Nora schließt bald Frieden mit der motorisierten Fortbewegung *daumendrück*

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lucy antwortete auf Auto fahren

23 Okt. 2013 06:38
#4
hallo Uschi ! bei uns sitzt angie im Kofferraum mit hundegitter und einer rutschfesten unterlage . allerdinds haben wir immer noch das Problem das ihr schlecht wird :sick: . bei grösseren touren geben wir reisetabletten . hat uns unser Tierarzt empfohlen . ( wer einen anderen tip hat nehmen wir gerne an). unsere angie hat sich immer noch nicht (seit 5 jahren ist sie bei uns) ans Auto gewöhnt. naja ein bisschen ist es besser geworden. wir bleiben dran . bis dann es grüssen Petra ,manni und sofawolf angie

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Eddy antwortete auf Auto fahren

23 Okt. 2013 10:15 - 23 Okt. 2013 10:28
#5
Wir haben hier auch das Problem, dass bei unseren Jungs das Autofahren nicht so der Hit ist, da wird gesabbert was das Zeug hält und meistens dann auch noch :sick: :sick: .

Ausprobiert haben wir schon alles Mögliche, von kurz Einsteigen ohne Losfahren, mit Transportbox und ohne, angegurtet auf dem Rücksitz, ach ja und die Globulis Cocullus D 6 bringen auch nischt :( .
Es sind halt nicht alles Autofahrerhündchen und wir haben wohl Zwei davon erwischt :whistle: . Aber dafür rennen Sie gerne am Rad :laugh: .
Nur für weitere Urlaubstouren ist halt mit dem Rad nix :silly: , da müssen wir uns dann wohl von unserer Tierärztin was Empfehlen lassen.Es sei denn es hat noch Jemand den ultimativen Tip für uns.

LG Kerstin und Fellnasen
Letzte Änderung: 23 Okt. 2013 10:28 von Eddy.

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ina antwortete auf Auto fahren

23 Okt. 2013 10:20
#6
Hallo Uschi,
während Lurie sofort, als sie zu uns kam Autofahren toll fand, konnte Scotty sich in den ersten Wochen vor lauter Stress nicht einmal ablegen. Er sabberte wie ein Wasserfall und erbrach sich regelmäßig - egal ob lange oder kurze Tour - spätestens, beim Ankommen. :S
Für längere Fahreten bekam der Zwerg dann Zintona (hab den Kapselinhalt in lecker Hühner-oder Leberwurstbrühe eingerührt).
Ansonsten half bei uns, dass wir wirklich täglich eine rel. kurze Strecke (max. 10 Minuten) zu unserer großen Runde gefahren sind. So nach dem Motto: Da müssen wir jetzt alle durch. ;) Irgendwann legte er sich ab, das Erbrechen gab sich recht rasch und ein bissl später hörte auch das Speicheln auf.
Sicher half auch, dass Whisky direkt bei ihm war und ihm die nötige Sicherheit vermittelte.
Und da sind wir auch schon bei der Transportart: Anfangs hoffte ich, dass eine Box ihm helfen würde. Für Scotty bedeutete die Box aber das absolute Grauen, wurde also sofort wieder verworfen. In unserem "Hundeauto" haben wir die Rückbank ausgebaut, eine große rutschfeste Kuschelunterlage auf die gesamte vergrößerte Kofferraumfläche gelegt und dann die beiden Schließen der hinteren Sicherheitsgurte für die Jungs zum Angurten genutzt. Damit sind sie einerseits gesichert andererseits können sie aber auch gut sehen.
Und mittlerweile ist Autofahren längst kein Problem mehr (sieht man mal davon ab, dass der Kleine außer in unser Wohnmobil in kein Auto freiwillig einsteigt sondern IMMER reingehoben werden muss. :whistle:

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