hier der aktuelle Stand dazu:
von fejo: Das NEUE HUNDEGESETZ liegt nun, wie geplant, als Entwurf vor, für einige Hunde leider zu spät Die Rasseliste bleibt, da hat die Ministerin wohl zu sehr Angst um ihre Wähler. Die willkürlichen Tötungen durch die Polizei aufgrund von Beißereien die auf ein natürliches Hundeverhalten beruhen, sollten aber demnächst die Vergangenheit gehören. Ein unnatürliches, aggresives Verhalten, dass zu größeren Wunden führt, führt weiterhin zur Einschläferung. Die Entscheidung trifft zukünftig Tierärzte.
Final liegt der Vorschlag erst im Spätherbst vor, d.h. es kann noch besser oder schlechter werden und muss ja dann auch noch vom Parlament (Folketinget) verabschiedet werden. Sicher sollte aber schonmal sein, dass keine Urlauber mehr um sein Hund bangen muss, ausser er gehört zu den verbotenen Rassen.
Bei Politik ist es meist so, dass keine Seite "alles" bekommt, auch wenn es keine sachliche Begründung gibt. Die Ministerin nutzt die gleiche Taktik wie die deutschen Missionare: Es geht darum Leute mit Emotionen zu gewinnen. Ihre Aussagen "Ich habe vor Kampfhunde Angst" und "das Gesetz wurde 2010 verschärft um die Bevölkerung zu beruhigen" zeigen, dass es nicht um Fakten geht. Ich finde es sehr schade, wenn Gesetze auf dieser Grundlage entstehen und hoffe das Fair Dog Danmark und andere dänische Vereine das Gesetz noch in der richtigen Richtung bewegen können.
Urlauber sollen sich weiterhin an die Tatsache orientieren, dass seit der Verschärfung in 2010 mehr als 300.000 deutsche Hunde in Dänemark waren ohne das nur ein Hund was passiert ist. Mit der baldigen Entschärfung ist das theoretische Risiko nun wesentlich kleiner geworden. Das Gesetz ist und bleibt ein Problem für dänische Hundehalter.
fvm.dk/fileadmin/user_upload/FVM.dk/Doku..._til_ny_hundelov.pdf
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