Alpträume

Ich weiß, dass wir dieses Thema schon im alten Forum behandelt haben. Ich habe mir aber gedacht, dass alle neuen User oder Besucher vielleicht auch hier gerne Informationen dazu finden würden.
Unsere Beiden haben immer noch relativ häufig Alpträume. Snoopy hat nicht ganz so oft welche, aber dafür sind sie dann scheinbar heftiger. Sie wimmert, pienst und jault, manchmal fängt sie in letzter Zeit auch an zu knurren. In den Zwei Jahren, seit wir Snoopy haben ist es zwar seltener geworden, doch ich denke es wird nie ganz aufhören.
Momo zeigt kein ganz so ängstliches Verhalten, aber auch sie jammert oder schrickt ganz plötzlich auf. Sie ist jetzt ca. ein dreiviertel Jahr bei uns und hat immer noch sehr häufig Alpträume, ich würde sagen mindests mehrmals die Woche. :dry:
Wir versuchen die Beiden daraufhin zu beruhigen, wenn sie nicht aufwachen streicheln wir sie, reden mit ihnen oder halten ihnen die Hand hin, damit sie uns riechen können.
Ich weiß nicht, ob es wirklich etwas hilft, aber wenn sie aufwachen und manchmal desorientiert sind, fühlen sie sich meistens schnell wohler.
Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Geschichten und/oder Tipps.

Als ich die Überschrift las, fielen mir sofort Scottys erste Monate bei uns ein. Da wachte er fast jede Nacht mind. einmal schreiend auf. Das Einzige was ihm wirklich half war, ihn wieder ruhig zu kuscheln, leise lieb auf ihn einzumurmeln, bis er wieder eingeschlafen war. Er war da immer ganz orientierungslos und so fix und fertig, dass es uns doll ans Herz ging und man seine ungestörte Nachtruhe gern wegen des kleinen Froschlings unterbrochen hat.
Nach ungefähr einem Jahr waren die Alpträume nur noch selten, und mittlerweile ist, glaub ich, alles gut. (Klar träumt er auch mal, vielleicht sogar vom Feind, der frech an seinem Haus vorbeiläuft. Und dann knurrt er auch und bellt im Schlaf. Aber das sind andere Träume: Jetzt weint er nicht mehr und zittert und kriegt sich von alleine nicht mehr ein.

oje, oje diese geschichten kenne wir auch mit unseren 3 beaglechen, denn auch basha die schon 2 jahre bei uns ist, am 16.7., hat heute noch albträume und knurrt und weint und schreit vor sich hin , :blink: allerdings nicht mehr so schlimm und dann gehe ich auch hin und beruhige sie und lasse sie mich sehen und riechen...............das geht aber an noah nicht anders und an sina auch nicht, denn auch die beiden träumen noch sehr oft und knurren und bellen und rufen und winseln :ohmy: ....................es ist einfach schändlich und gott sei dank kann man die filme nicht sehen die unsere armen kleinen mäuse haben, denn sonst würden wir wahrscheinlich das maschinengewehr nehmen......................wichtig finde ich das man einfach bei ihnen ist und sie beruhigt und mit ihnen kuschelt bis alles vorbei ist............ :S :kiss:

Hallo ihr Laborifans,auch unser Lucky,( er ist seit Mai 2008 bei uns) hatte fast täglich diese Alpträume, sogar, wenn er abends mit uns auf dem Sofa lag, und auch natürlich nachts, ich habe das auch immer sofort gehört, weil er bei uns am Bett schläft, und genau wie ihr habe ich ihn gestreichelt und getröstet, ganz ruhig mit ihm gesprochen, bis er wieder ruhig wurde und eingeschlafen ist! Das Einzigste was wir für unsere Laborisüßen tun können: Ihnen das Leben so schön zu machen, wie es nur eben geht! Lucky ist inzwischen so zutraulich geworden, er zeigt uns seine Liebe durch Anhänglichkeit jeden Tag aufs Neue!Er kommt einfach her und will schmusen, es ist für mich ein großes Glück zu sehen wie Lucky mit seinen, jetzt 10J.,aufgeblüht ist, und wieder Vertrauen in die Menschen gewonnen hat!
Hiermit wünsche ich euch Allen ein schönes Wochende mit viel Sonnenschein, damit wir viel nach draußen können! Anita
. wie sahen Eure Schätzchen denn aus, als sie aus dem Labor zu euch kamen, und wie war die gesundheitliche Verfassung? Bei Lucky war alles eine Katastrophe,aber das beim nächsten Mal, l.G. Anita

Hallo Anita!
Zwei meiner Beagle (Kira und Ronja) kamen direkt aus dem Labor zu mir und
beide waren in guter, gesundheitlicher Verfassung. Kira war anfangs scheu
und zurückhaltend (habe ich auch gar nicht anders erwartet) taute aber nach
ein paar Tagen merklich auf, besetzte Couch und Bett und schmuste gern und
viel.
Ronja war alles andere als schüchtern, nach dem Motto "Kam, sah und siegte".
Sie interessierte sich für alles, lief auch gleich die Treppen hoch und runter
und war nach kurzer Zeit bei uns "angekommen".

Josie, aus der Leukämie-Forschung kommend, war ja ein Jahr zwecks Beobachtung
in einer Tierpension untergebracht, verhielt sich ähnlich vertrauensvoll.
Sie hat sich sofort eingewöhnt.

Bei keinem meiner Mädels habe ich Alpträume wahrgenommen, i.G. schliefen sie
immer sehr entspannt. Auch meine TÄ war mit ihnen sehr zufrieden.

Sicher gibt es andere Fälle, das ist ganz klar. Ich denke, mit Liebe und Geduld
kann man Vertrauen aufbauen und gewinnen. Das siehst Du ja bei Dir und Lucky.

Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende (Sonne haben wir diesmal wohl alle)
LG Maya mit Meute

Ja, Fine hatte auch Alpträume. Genau wie Scotty ist sie die erste Zeit jede Nacht mind. einmal schreiend aufgewacht. Nach einem halben Jahr wurde es besser. Karla hatte auch Alpträume aber bei ihr hat der Körperkontakt sehr gut geholfen. Ich hatte immer eine Hand an ihr dran oder sie eine Pfote an meinem Hals. Dann hatte sie keine bösen Träume.