Verhalten bei der Fütterung

Anlässlich des WDR-Beitrages über die LBH, wo Iris ihre Vierbeiner gefüttert hat und dem Beitrag bzw. Video von Bonnie und der Geburtstagstorte, würde mich interessieren, wie sich eure Vierbeiner beim Füttern verhalten.

Wann bzw. wie oft am Tag füttert ihr?
Gibt es feste Zeiten oder ist der Futternapf den ganzen Tag zugänglich?
Gibt es Rituale/Besonderheiten?
Wird bei mehreren Vierbeinern zusammen oder getrennt gefüttert?

Hi Vio ... das muss jeder für sich selbst heraus finden ...

Wir haben da kein Problem. Beide Beaglechen betreten den Boxring.
Leila in der blauen Ecke, Lissi in der roten Ecke. Beim Gongschlag beginnt das große Fressen.
Meist ist Lissi als erstes fertig, dann wird zu Leila rüber geschielt.
Sind beide mit dem Fressen fertig wird ein gegenseitiger "Kontrollgang" gemacht, ob die
andere wirklich ihren Napf leer gefressen hat. Gefüttert wird nur einmal morgens.

Bedient sich Juba bei Dir eigentlich noch immer selbst :laugh: :S :ohmy: :silly:

Ich muss nicht erwähnen, dass das meine auch machen würden, sofern sich die Gelegenheit ergibt.
Morgen muss ich im Garten wieder eine "Sicherheitszone" einrichten ... grillen ist angesagt :lol:

Wir füttern zweimal am Tag,damit nicht zu viel auf einmal im kleinen Beaglebäuchlein landet...und auch nur jeweils 1/3 der Tagesration und das letzte Drittel gibts unterwegs oder bei Übungen als Belohnung...an Hundeschultagen fällt generell eine Mahlzeit aus :dry:
wenn der Napf gefüllt wird und zum Platz getragen wird,hat Bonnie sich solange hinzusetzen,bis wir ihr das "OK" geben,das sie ran darf an ihren Napf...auch wenn er schon am Boden steht,muss sie warten und sich nicht drauf zu stürzen oder mich dabei sogar anzuspringen oder an zu rämpeln :ohmy:
aber dann wird inhaliert,da gilt es,die Bestzeit rauszuschlagen :woohoo:

Wir füttern zweimal am Tag. Allerdings mit relativ festen Zeiten - klar ich weiß, dass der Hase in freier Wildbahn auch nicht punkt acht um die Ecke kommt, bei uns aber irgendwie doch. :whistle:

Morgends gibt es Futter, wenn wir draußen waren. Das kann vor oder auch nach dem Menschenfrühstück sein.
Abends finden die Jungs aber, dass es rund um 18.00 Uhr allerhöchste Eisenbahn ist. (nicht dass das Beaglevolk entkräftet vom Fleisch fällt... :blink: )

Wasser steht immer zur Verfügung, Futter nicht mehr, seit der Scottyzweitbeagle eingezogen ist :silly: .

Auch wenn Whisky auch heute noch sein Futter genießt; bei solch Powerschlingern wie Scotty und Lurie sieht auch er lieber zu, keine Reste für später zu bunkern.
Verbuddelt wird von all unseren Beaglen weder Futter noch Leckerchen oder Kaustück.

Bei uns hat jeder seinen eigenen Napf - allein schon wegen der konkret bemessenen Mengen wichtig - und gefüttert wird im Küchenbereich, so etwa 1-2 m auseinander. Sind alle fertig, wird reihum nachkontrolliert. (´s könnte ja was daneben gefallen sein...)
Und während Scotty zwar inhaliert, kleben in seinem Napf manchmal noch leckere Joghurt-, Fleisch- oder Soßenreste. Das würde Whisky NIE passieren.

Ah ja, vergessen hab ich noch, dass Leckerchen von unterwegs oder während unserer Übungen von der täglichen Futtermenge abgezogen werden.

Natürlich will ich auch von Curly & Juba berichten.

Curly und Juba bekommen 2x am Tag ihr Futter, morgens nach der ersten Runde und abends nachdem wir gegessen haben. Einen festen Zeitpunkt gibt es dabei allerdings nicht, da unsere Tage sehr unterschiedlich verlaufen, mal sind wir früh dran mal wird es später.

Wenn ich das Futter zubereite (wir barfen) mache ich das möglichst allein in der Küche, da Juba ansonsten nur an der Arbeitsplatte surft und alles genau beobachtet. Und Kater Murphy natürlich auf der Arbeitsplatte steht und alles gleich probieren muss.
Bestimmte Geräusche aus der Küche rufen natürlich alle auf den Plan und dann wird vor der Küchentür gelauert. Wobei Curly stets auf der Matte im Flur liegt und Juba sowie Murphy sich den Platz direkt vor der Tür teilen und mauzen, wuffen oder auch mal an der Tür kratzen.

Wenn die Näpfe dann gefüllt sind und ich die Tür öffne kommen Juba und Murphy in die Küche gestürmt, Curly liegt immer noch wartend auf der Matte und bekommt dann als erste ihren Napf vorgesetzt.
Danach bekommt Juba ihr Futter, wenn sie sich in den Korb in der Küche begeben hat.Beide dürfen jeweils auf ein Kommando an den Napf.
Dann bekommt Kater Murphy seine Mahlzeit im Wohnzimmer.

Die Trennung sorgt dafür dass, alle in ihrem Tempo fressen können und nichts weggenommen wird. Wenn alle fertig sind, werden die Türen geöffnet und jeder kontrolliert den Napf des anderen. Danach ist eine mind. einstündige Pause in der Höhle angesagt.

Curly hat gelernt geduldig auf der Matte auf den Napf zu warten, bei Juba war das bisher nicht möglich, da habe ich nach 6 Monaten aufgegeben. Alles was bei Juba mit Fressen zu tun hat ist auch gleichzeitig mit Stress & Hektik sowie Futterneid belastet. Es war schon schwer ihr beizubringen nicht gleich den Napf zu stürmen, wenn der den Boden berührt. Das klappt aber jetzt sehr gut. Für Juba wäre eine Fütterung über den Tag aus der Hand sinnvoll, was sich aber durch die Rohfleischfütterung schwierig gestaltet.