Kälteempfindlich ??

Beim gestrigen kleinen Beagletreffen konnte wir feststellen, dass die beiden aus Italien stammenden Hündinnen Mona und Milva ständig am Zittern waren.
Wir nehmen an, dass sie ein Problem mit der Kälte (ca.6 Grad) hatten.

Uns stellt sich jetzt die Frage, ob sie, da sie ja aus Italien stammen, solche Temperaturen vielleicht garnicht gewöhnt sind.

Es wäre jetzt interessant, wie die anderen, aus Italien stammenden Hunde mit diesen Temperaturen umgehen und ob sie vielleicht auch ähnliches Verhalten zeigen.

Lasst mal hören !!

Danke !!

also da es ja auch in italien und spanien winter gibt sollten diese temperaturen eigentlich kein problem sein also fe die ja aus spanien kommt zeigt bis jetzt keine probleme mit den temperaturen zu haben :lol:

Meine Frau stammt nicht aus Italien/Spanien ... ist aber auch jetzt schon am zittern :laugh:
Oh - falsches Thema

Evtl. haben die beiden nicht genügend Unterwolle ...

Lissi wurde wegen ihrer Weintraubenvergiftung auch unter kahl geschoren. Mittlerweile ist wieder Unterwolle nachgewachsen.
Ich werde es beobachten und ihr ggfls. einen Bauchbody aus Neopren kaufen.
Aufgrund ihrer Größe hat sie ja nicht so viel Bodenfreiheit und wenn bald der Schnee kommt ...

Es ist nicht nur das Fell, es ist auch die mangelnde Fettschicht. Sage ich jetzt einfach mal.
Enzo war klapperdürr, was soll da isolieren?
Es kommt natürlich auch noch dazu, dass sie höchstwarscheinlich immer in Innenhaltung waren und garnicht gewohnt sind bei so kalten Temperaturen draußen rumzulaufen.

Ein Mantel wäre für mich Pflicht gewesen, wenn es in den Winter reingeht.
Es ist übrigens auch bei anderen Tieren so, wenn sie aus Innenhaltung kommen, dürfen sie nicht im Herbst / Winter an Außenhaltung gewöhnt werden, sondern erst in wärmeren Frühlingsregionen rausgesetzt werden dürfen, sonst erfrieren sie unter Umständen.
Übrigens kennen wir das auch bei uns:
Wenn die ersten kalten Wintertage kommen frieren wir bei 6 Grad wie Sau. Haben wir uns an den Winter gewöhnt weil das Thermometer ständig unter dem Gefrierpunkt verweilt, und es kommt urplötzlich mal ein Tag mit 6 Grad, dann freuen wir uns wie warm es ist.

Also alles eine Frage der Gewohnheit, wobei das Fell sich bei den Hunden warscheinlich auch langsam anpasst.
Alles laienhaft vermutet aber logisch erklärt.

Für mich würde sich zu erst die Frage stellen: Zittern vor Kälte oder vor Stress?

Wenn es die Kälte war hilft nur eine Decke oder Bewegung. Ich habe meine Hunde immer eingedeckt bei diesen Temperaturen wenn wir viel stehen z.B. in der Hundeschule oder auf Treffen.
Dafür habe ich meinen Fleecedecken genäht. Die reichen völlig aus.

Wenn es Stress sein sollte, würde ich überlegen ob mein Hund schon gefestigt genug ist um ein Treffen durch zu stehen (habe irgendwo gelesen, dass die Jungs etwas rücksichtslos waren) oder ob ich vielleicht nur eine halbe Stunde/Stunde bleibe.

Hallo,

unsere Lissi kommt ja auch aus Italien und sie friert noch nicht. Allerdings stehen wir draussen nicht rum, sondern sind immer in Bewegung. Für den Winter habe ich aber schon einen
schönen warmen Mantel vorsorglich gekauft(von Wolters). Letzten Winter trugen Kathi u. Nelli ihren Mantel aber überhaupt nicht, da sie sich ja an kälte gewöhnen sollen. Aber man weiß ja nie wie Lissi auf den Schnee reagiert. Ihre Zitzen sind noch dick und stark ausgebildet. Unterwolle hat sie auch keine. Einfach mal abwarten, nur nicht verhätscheln!!!