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Sollen wir?

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Sollen wir? wurde erstellt von Jürgen_JL

27 Nov. 2018 17:10
#1
Hallo,

wir sind die neuen.

Wie kommen wir hierher? ein Flyer im örtlichen Rewe
Wer sind wir? w51/m55, beide Kinder aus dem eigenen Haus, ländlich
Warum sind wir da? die Kinder sind weg.... und nun fehlt etwas...

Und nun, nach gefühlt 20 Kaninchen, 5 Hamstern und 3 Vögeln stellt sich für uns die Frage: sollen wir uns einen Hund zulegen? Es gibt 1001 Fragen, natürlich mindestens 2000 Antworten.

Ich geb zu: als ich den Flyer sah, war ich sofort angetan. Die Frage, ob wir uns einen Hund zulegen sollten, beschäftigt uns schon ein paar Tage. Ich darf von zu Hause aus arbeiten, wäre also eine Ansprechperson. Meine Kinder (24/19) waren sofort angetan, selbst unsere Tochter, die Hunde gegenüber eigentlich sehr reserviert ist. Allerdings bin ich auch 2 Abende nicht zu Hause, an einem Abend Tanzen wir (meine Frau und ich).....

Was uns derzeit aber wirklich überfordert: wie viel Zeit muss man wirklich einplanen? Gassi gehen, Pflege,.... Was machen wir im Urlaub (Wohnwagen)? Alles andere wird sich finden. Wir haben im Nachbarort eine Hundeschule, viele Nachbarn haben Hunde, ein grosses Herz ist ebenso vorhanden, wie ein grosser Garten (1100qm), allerdings noch nicht Beaglegerecht....

ist ein Beagle wirklich geeignet für uns? Überfordert er uns nicht? Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, erst mal eine Pflegestelle anzubieten?

Herrje... Was denkt ihr?

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Weezy antwortete auf Sollen wir?

27 Nov. 2018 18:34 - 27 Nov. 2018 18:47
#2
Hallo und erst einmal herzlich Willkommen!

Ich finde es toll, dass ihr euch für einen Labori interessiert und euch bereits im Vorfeld so viele Gedanken macht.

Ob alles passen würde, können euch bestimmt die Vermittler und Ansprechpartner der LBH sagen.

Man kann hier die vielen Forumsbeiträge lesen und dabei eine Menge über diese wundervollen Hunde erfahren. Auch gibt es tolle Bücher. Gerade vor kurzem ist ein Beitrag "Beaglebücher unter dem Weihnachtsbaum" erschienen. Vielleicht wäre das auch etwas für euch. Im Laborbeaglehilfe-Buch steht viel Informatives, aber es gibt auch viele Erfahrungsberichte ;)

Viel Spaß beim Stöbern!
Liebe Grüße von
Weezy's Menschen
(die diesen kleinen Kerl unendlich vermissen und immer im Herzen tragen werden)
❤️❤️❤️

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
fühlen Tiere, dass Menschen nicht denken.
(Noka)
Letzte Änderung: 27 Nov. 2018 18:47 von Weezy.
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ANKE antwortete auf Sollen wir?

27 Nov. 2018 19:22
#3
Euch auch ein Hallo :cheer:

Wie Weezy schon geschrieben hat gibt es hier viel zu lesen.
Das Buch ist super. Habs schon 2x gelesen und immer wieder was neues drin gefunden ;)
In den Beagle-Tagebüchern findet ihr Geschichten um den Alltag eines Laborbeagle. Dann gibts noch die Pflege-Tagebücher. Da kann man gut lesen wies in der ersten Zeit so ist. :cheer:
Im Forum hier werdet ihr schon jede Menge Antworten auf eure Fragen finden. ;)

Zuerst mal Pflegestelle????
Auch eine gute Idee. :cheer: Hier gibt es einige die "nur mal Pflegefamilie" sein wollten und dann ihren Pflegie nicht mehr hergegeben haben :laugh:

Und wenn ihr dann noch Fragen habt hilft euch jemand vom Team. :cheer:

Viel Spaß beim lesen.
Gruß ANKE
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Bigs antwortete auf Sollen wir?

27 Nov. 2018 20:17
#4
:woohoo: Hallo Jürgen

Erst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Wir können gut nachvollziehen, dass sich einem, bei so einer Entscheidung, der Kopf voller Fragen dreht. :side: Das ist uns anfangs genau so gegangen :whistle: ...man will ja doch auch alles richtig machen.

Das Lesen der Forumsbeiträge wird euch in der Entscheidung schon ein gutes Stück weiterhelfen.

Und dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit zum Telefon zu greifen. ;) Die Vermittlerinnen informieren gern persönlich weiter.
Schaut euch hier in aller Ruhe um, die Geschichten der verschiedenen Hunde sind wirklich einzigartig. :)

Liebe Grüße aus der Soester Börde
Birgit

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hundeknochen antwortete auf Sollen wir?

28 Nov. 2018 08:16
#5
Hallo aus Südniedersachsen.

Die Frage nach der Zeit, die man für einen Hund/ Beagle einplanen muss, ist garnicht richtig zu beantworten.
Es gab immer Hunde, die schnell zu Hause waren und zeitlich pflegeleicht und dann andere, die anfangs sehr viel Zeit brauchten bis sie an die Familienabläufe gewöhnt waren.
Man kann ja nicht alles im Vorhinein abklären -
aber, man kann sich damit beschäftigen, dass die Entscheidung für einen Hund ähnlich der Entscheidung für ein Kind ist ...
d.h. man entscheidet sich für ein Hundeleben lang !
Wenn man diese Entscheidung treffen kann, nämlich ein Hundeleben lang für einen Hund da zu sein und zu ihm zu stehen,
dann ist man auch bereit, wenn nötig "Opfer" zu bringen für die gemeinsame Freude...
Im Gegensatz zum meinen Katern kann und konnte ich mit Hund jederzeit in Urlaub fahren, auch zum Campen ...
Ich sehe auch grundsätzlich kein Problem darin, dass es Zeiten gibt, in denen der Mensch allein was für sich macht und das Hundchen mal ne Zeit allein zu Hause bleibt ...wenn der Hund sich eingelebt hat...

Wenn Ihr im Forum die Geschichten lest, dann werdet Ihr merken, dass zumindest in der Anfangszeit die Beagle viel Zeit brauchen sich zu aklimatisieren, all das Neue und Fremde zu verarbeiten, Angst und Panik zurück zu fahren ...
wie lange diese Zeit dauert hängt von den Individuen Tier und Mensch ab...
Wenn man die Durstzeiten mit seinem Hundchen durchlebt, dann erlebt man ein teuflisch Team mit jeder Menge Freude.

Wir haben irgendwann die Entscheidung für den Hund getroffen mit der Prämisse: ist er erst mal bei uns, dann bleibt er auch und geht nicht wieder weg, egal welche Probleme auftauchen...notfalls holen wir uns Hilfe ...
Diese Entscheidung bereitet uns jetzt schon jahrzehntelange Freude miteinander und Lebensfreude und viel Bewegung in der Natur ...

Versucht Euch darüber klar zu werden ob Ihr lebenslang ( hundelebenslang) bereit seid, das Leben gemeinsam zu bestreiten ...dann kann man alles lösen ...

Liebe Grüße
und viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung

vom Murphy und Marliese
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Jürgen_JL antwortete auf Sollen wir?

28 Nov. 2018 10:16
#6
Danke sehr für alle Antworten.

Bitte geht davon aus, dass ich bereits alles in diesem Forum gelesen hab. :)
Insbesondere die Pflegetagebücher.

Uns (meiner Frau und mir) ist klar, dass die Entscheidung für einen Hund eine Entscheidung ist, die weit reichende Folgen hat. Deshalb tun wir uns ja auch nicht leicht damit. Entweder "ganz oder gar nicht". Stimmt. Vielleicht wollen wir uns mit dem Gedanken "Pflegestelle" eine Art Hintertür offenhalten? Nur: was passiert, wenn man so einen Hund wie Dori bekommt, und es nimmt einen das Herz, wenn man es weg geben muss? Auf der anderen Seite: wenn wir überfordert sind? herrje.... so herrlich leichtfüssig geht man nicht mehr durchs leben.

Mir ist auch bewusst, dass jeder Hund anders ist. Gestern traf ich zufällig eine Nachbarin. Er ist "Jäger", und sie haben "schon immer" mehrere Hunde. Aktuell wohl 3.......Ganz neu im Haushalt ist ein Tier aus dem Tierheim. Sehr schnell wurde mir bewusst, dass es Tier bislang nicht leicht hatte, sie meinte nur: "Männer mag er nicht"...

Nein, ich lass mich davon nicht abschrecken. Allerdings zeigt es mir auch, dass Geduld (ich denke, sie wird mit dem Tier sehr viel Geduld haben), notwendig ist.

Wie gesagt, ich kann von zu Hause aus arbeiten, das gibt mir ziemliche Freiheiten in der Zeitgestaltung. klar, abliefern muss ich.

Vielleicht bestelle ich mir das Buch, mal sehen.

Ach ja....

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