Moin Moin aus Delmenhorst

Liebe Marion,
unser Weezy (ehemals Casimir) kam nach 9 Jahren im April 2016 direkt aus dem Labor zu uns. Unsere erwachsene Tochter, die zur Zeit noch bei uns wohnt, hatte damals noch 3 Wochen Semesterferien und es klappte alles besser als gedacht. Wir haben das alleine bleiben von Anfang an geübt und langsam gesteigert. Weezy bleibt, wenn es wirklich mal sein muss, ca. 4 Stunden alleine. Wenn wir wieder kommen haben wir das Gefühl, dass er ihm nichts ausmacht und er wirklich entspannt und schläft. Wir hatten auch große Bedenken, die sich aber nicht bestätigt haben :laugh: .

Liebe Grüße
Michaela, Weezy & Co.

Liebe Marion,

auch von mir ein paar aufmunternde Worte.

´Keine Angst vor Laborbeaglen! Sie sind ganz normale Hunde. :lol:

Keine zerbrechlichen Mimöschen oder ähnliches. Sie haben nur noch wenig Umwelt-und Familienerfahrung.
Bei ganz normaler Behandlung holen sie das spielend in ihrem persönlichen Zeitraum nach. Vielleicht bleibt mal eine gewisse Ängstlichkeit oder die ein oder andere kleine "Macke"... aber nichts, was man mit gesundem Menschenverstand nicht händeln kann.

Genauso unvorhersehbar sind die eventuellen Besonderheiten eines erstklassigen Welpen mt Stammbaum vom Züchter auch;) .

Und du bist doch schon "Beaglemama"... also viiiiel erfahrenener als so manch anderer... Trau dich ruhig, du bist nicht allein...
.......................................................wie immer, meine ganz persönliche Meinung ........................................................
Ganz liebe Grüße aus dem Kreis Soest

Birgit & Co & Mia sowieso

Liebe Marion,

der Vorteil bei einem Hund aus einer Pflegestelle ist ohne Zweifel, dass du schon viel mehr Informationen zu dem Hund bekommst: Leinenführigkeit, Sauberkeit, Ängstlichkeit, Zutraulichkeit ....

Andererseits ist es unglaublich schön selbst zu erleben, wie die Hunde aus dem Institut zu dir kommen und ihre ersten Schritte auf deinem Rasen machen. Wie sie Vertrauen gewinnen und immer entspannter werden.

Heute durfte ich Fly in ihr neues Zuhause bringen. Da hätte kaum jemand geglaubt, dass sie direkt aus dem Institut kommt. Sie kam sofort auf ihre Menschen zu, hat mit ihrer neuen Freundin Lolo den Garten durchforstet und sich überall Streicheleinheiten und Leckerchen geholt. Das ist sooooo schön.

Aber ohne Zweifel: Geduld und Zeit braucht man auf jeden Fall. Es ist immer gut, die Erwartungen an den Labori so niedrig wie eben möglich anzusetzen. Meist wird man positiv überrascht. Manche brauchen aber auch länger.

Sie sind so unterschiedlich - genau wie wir Menschen auch.