Nala und Anton

Hallo ihr Lieben,
seit nun mehr zwei Monaten lebt Nala in unserer Familie. Nach anfänglichen schwierigkeiten mit unserem Border Colli Anton, verstehen sich die zwei mittlerweile sehr gut. Nala orientiert sich an Anton und lernt von ihm. Sie entwickelt sich wirklich gut, läuft sehr schön an der Leine und hat einen riesen Appetit!
Ein Problem gibt es jedoch leider. Sobald mein Vater den Raum betritt oder sich bewegt, fängt sie an ihn anzubellen. Zwar nimmt sie Leckerlies von ihm an, aber das war es auch leider schon. Mein Vater hat mit dieser Situation schwer zu kämpfen, denn eigentlich ist er derjenige der sich mit Hunden am Besten auskennt und sie "versteht". Zu der Zeit als wir Nala bekommen haben, hatte mein Vater eine starke Erkältung und einen ziemlich schlimmen Husten. Ich habe die Vermutung, dass das laute Husten Nala erschreckt hat und sie daher noch nicht weiß, wie sie ihn einschätzen soll.
Hat einer von euch vieleicht eine Idee was wir tun könnten damit Nala meinen Vater genauso akzeptiert wie den Rest der Familie?
Für nützliche Tipps und infos wären wir euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Britta

:huh: Hhm, direkte Erfahrungen hab ich mit so einem Problem nicht, aber wie wäre es denn, wenn dein Vater mal beim Spaziergang mitgeht? Da ist sie etwas abgelenkt und merkt vielleicht, dass er sie nicht behelligt?
Oder einfach eine andere Situation wählen, in der dein Vater sie erstmal ignoriert, sie aber auf irgendeine Weise beschäftigt ist?
Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas Geduld und Zeit erfordert.

Hallo Britta,

vielleicht würde es helfen, wenn Dein Vater Nala das Fressen gibt.

Hallo Britta,
so ähnlich erging es uns mit unserer Biene. Biene ist jetzt ein 1/2 Jahr bei uns und langsam bekommt sie Vertrauen zu meinem Mann. Ich habe es nur mit Leckerchen (die mein Mann ihr gegeben hat), mit ignorieren von meiner Seite aus, eifersüchtig machen mit dem anderen Hund (denn sie wollte ja eigentlich auch gekrault werden) geschafft. Ich als Frau bin mit dem Hund immer klar gekommen, nur bei Männern rastet Biene aus. Ich habe auch meinen Mann mit den Hunden 2 Tage alleine gelassen, da mußte sie einfach auf ihn hören und mit ihm gehen. Du siehst also, es ist viel Arbeit. Aber es klappt, du mußt nur Geduld haben. Mein Mann freut sich inzwischen über jeden Fortschritt den der Hund macht. Im Anfang (die ersten 2 Monate) wollte er ihn immer wieder zurück geben. Aber ich hatte mich in ihn verliebt und der Hund liebt mich heiß und innig. Deshalb war es für mich klar das er bleibt auch wenn er anderer Meinung war.
Ich wünsche Dir, daß es auch noch klappt (ich bin mir sicher das es klappt) habe nur Geduld man weiß nie was im Kopf des Hundes vorgeht. Vielleicht erinnert ihn Dein Vater an einen Mann aus dem Labor (man kann nie wissen). Ich drücke Dir die Daumen Gruß Ursel

Britta - da würde ich mir erst einmal nicht alzu viele Gedanken machen. Die Zeit wird's bringen.
Wer weiß an was sich Nala erinnert, was sie früher erlebt hat.

Bei unserer Leila war es am Anfang so, dass sie jeden ausgebellt hat, der eine Schirmmütze auf hatte !!!
Hat derjenige die Mütze abgenommen, so war wieder Ruhe. Hat sich mit der Zeit aber wieder gegeben.

Zeit, Geduld und Verständnis ist gefragt !!!

Hallo Britta,
wir haben Linus jetzt auch 2 Monate und er bellt meine Eltern die unten bei uns im Haus wohnen(insbesondere mein Vater) immer noch jedes Mal an, wenn sie nach oben zu uns kommen, und das tun sie täglich. Ich glaube nicht das es an der Person selbst liegt, sondern viel mehr daran, dass die Personen nicht ständig in der Nähe des Hundes sind.
Linus hat die ersten 2 Wochen sogar jeden Morgen meinen Mann und mich angebellt und ist auch ängstlich zurückgewichen als wir auf ihn zugegangen sind.
Doch ich denke es wird immer besser von Tag zu Tag gewöhnt er sich mehr an sein Umfeld und somit auch an seine Leute.
Liebe Grüße Bettina