Mit mir fing alles an.....die Geschichte von Lupus

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Mit mir fing alles an.....die Geschichte von Lupus wurde erstellt von Christiane

10 Mai 2010 22:34 - 17 Mai 2010 21:16
#1
Hallo Ihr Lieben!
Darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist Lupus.Ich spreche zu Euch vom anderen Ende der Regenbogenbrücke.
Es fing damit an,dass meine Familie sich einen zweiten Hund wünschte,weil Timmi sich so einsam fühlte.Schnell wurde mit Henri Kontakt aufgenommen,und weil meine Leute nicht wählerisch waren,trat ich am 25.Januar 2003 in ihr Leben.Mein bisheriges Leben verbrachte ich in Hannover.Dort half ich angehenden Tierärzten Untersuchungsmethoden auszuprobieren.Nach gut 13 Jahren hatte ich genug gearbeitet und ich wurde in die Freiheit entlassen.Ich hatte riesengrosses Glück,dass ich auf einen alten Bauernhof kam.Hier waren ausser meinem Beaglekumpel Timmi und den sieben Zweibeinern,noch andere Tiere,die ich kennenlernen durfte.Mit den Katzen bekam ich sehr schnell Kontakt und ich lernte,dass man sich mit ihnen gut stellen musste,sonst hat man Eine eingefangen.
Wenn ich mal Musste,haben sie mich vor die Tür gesetzt,denn drinnen wollten sie es nicht haben.Das habe ich mir gemerkt.Nach kurzer Zeit konnte ich schon Zeichen geben und dann bin ich raus gelassen worden.Spaziergänge waren nicht schlecht,aber weit konnte ich nicht gehen,weil mein Herz nicht mehr das Beste war.Dafür durfte ich mit meinem Herrchen immer zu den Rindern gehen,um sie zu füttern.Das hat Spaß gemacht!Er hat mich "Robbe" genannt,denn ich konnte nicht richtig bellen.Auf dem Sofa bei ihm,lag ich sehr gerne.Auch ich habe noch gelernt,wie man dort rauf kommt!
Das Beste waren aber die Besuche bei meiner Tierärztin.Dort roch es so vertraut,ich konnte gar nicht schnell genug in die Praxis kommen.Wenn die lange Wartezeit endlich vorbei war und ich ins Sprechzimmer durfte,bin ich als erstes auf die Waage gegangen,man weiss ja was sich gehört.Der Rest war dann Routine,denn einen alten Hasen kann nichts erschüttern!
Nach über zwei herrlichen Jahren bei meinen Leuten wollte meine Leber nicht mehr arbeiten.So beschlossen sie,mich mit knapp 16 Jahren,über die Regenbogenbrücke zu schicken.Sie waren sehr,sehr traurig und weil der Timmi seinen Kumpel vermisste,kam mein Nachfolger Diego,in die Familie.Natürlich wurde auch er von Henri gebracht.Ich habe aus dem Beaglehimmel Diegos Wirken verfolgt,bis er mit fünf Jahren einen Herzinfarkt hatte.Es ist doch wohl klar,dass ich ihn am Ende der Regenbogenbrücke erwartet habe!
Nun sehen wir Beide von oben auf unsere Familie herab.Jetzt ist Heini an unsere Stelle getreten(auch wieder von Henri gebracht)und wir sehen mit Freude wie er sich zu einem richtigen Beagle entwickelt.Hoffentlich kommt er nicht so bald hier an.Wenn es doch so sein sollte,würden wir uns wünschen,wenn sich die Familie wieder einen Exlabori zulegt.
Wir begrüssen jeden Neuankömmling mit einem freundlichen Wauwau,damit er keine Angst haben muß,denn so schlecht ist es hier nicht.
Ihr seht also,auch ein alter Hund kann noch seinen Leuten viel,viel Freude bringen.Schade ist nur,dass es davon so wenige gibt.
Es grüßt Euch Lupus aus dem Hundehimmel

Hier seht Ihr mich auf MEINER Decke,die habe ich mir bei meinen Leuten ausgesucht.Ich muß wohl nicht betonen,dass sie nagelneu war,aber ich fand,dass das mir zu stünde.
Danke an Henri,dass Du diese Familie für mich ausgesucht hast.


Damit das Mögliche möglich wird,muß immer wieder das Unmögliche versucht werden
Damit das Mögliche möglich wird,muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Frei nach H.Hesse

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Letzte Änderung: 17 Mai 2010 21:16 von Christiane.

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