Roger

Gestern war der große Tag vom kleinen Roger!  Als er in seiner neuen Pflegestelle ankam, war sofort klar, dass er eine besondere Seele ist.
Seine braunen Augen blickten vorsichtig umher, seine Bewegungen waren zögerlich und zurückhaltend. Er war schüchtern und ängstlich, doch in seinem Blick lag auch ein Hauch von Neugierde, die Hoffnung versprach.Die erste Nacht verlief ruhig. Er rollte sich auf einer kuscheligen Decke zusammen. Das angebotene Hundebettchen muss noch warten.
Nachts machte er sich zweimal auf leisen Sohlen auf und schnuffelte den Raum ab, schlief dann aber schnell wieder weiter. Am nächsten Morgen machte sich Roger auf, um seine neue Welt vorsichtig zu erkunden. Seine Schritte waren zögerlich, aber die Neugierde trieb ihn voran.
Jeder neue Geruch, jedes unbekannte Geräusch wurde mit einer Mischung aus Angst und Interesse aufgenommen und mit genug Abstand wird alles beobachtet.Anton der seit einem Jahr hier Zuhause ist, hilft Roger sicher schneller Vertrauen in diese Welt zu bekommen. Ein souveräner Ersthund ist gut und wichtig für Roger.Auch die ersten kleinen und ein größeres Geschäft wurde schon draußen erledigt.
So begann für den kleinen Laborbeagle-Roger am 26.06.2024 ein neues Kapitel, voller Hoffnung und Möglichkeiten. Mit Geduld, Liebe und Verständnis wird er lernen, seine Ängste zu überwinden und das Leben in vollen Zügen zu genießen.In ein paar Tagen wird es Neuigkeiten geben.
Bis dahin, schöne Grüße von der Pflegestelle mit Anton und Roger

 

Hallo Roger,
es ist schön zu sehen wie gut es dir geht ☺️ 
Liebe Grüße von Amadeus, der noch etwas Zeit braucht 😉
Gruß 
Anke

Im ersten Bericht ist leider ein kleiner Fehler unterlaufen.

Roger kam am Samstag den 26.10.2024 zu uns und nicht wie irrtümlich geschrieben, am 26.06.24

Nun gleich noch ein kleiner Zwischenbericht.
Heute ist Mittwoch, der 30.10.2024 und Roger entwickelt sich langsam. Er läuft hervorragend an der Leine, kein Ziehen und Zerren.
Er läuft aber nicht typisch wie ein Beagle, kein Schnüffeln und die Nase ständig am Boden, sondern zielstrebig nach vorne und die
Gerüche in der Natur sind für ihn vorerst noch uninteressant.
Seit Samstag verrichtet er seine Geschäfte draußen im Freien, ohne das jemals ein Malheur in der Wohnung passiert wäre. Man könnte
also sagen, er ist schon fast stubenrein.
Im Garten fühlt er sich schon wesentlich sicherer als am ersten Tag und er rennt auch ab und an mit Anton um die Wette.
Er wird schon etwas neugieriger, aber immer noch mit der gewissen Vorsicht.
Nachts schläft er ruhig, sucht aber auch immer wieder die Nähe der Pflegeeltern und zu Anton.


 

Roger macht tolle Fortschritte

ich denke so würde sich Roger selbst beschreiben: 

• Ich lebe immer mehr auf und habe täglich mehr Spaß am Leben.
• Ich bin ein ruhiger Hund und kann schon ein bisschen allein bleiben.
• Ich belle nicht und höre gut auf meinen Namen.

Er ist ein so freundlicher, toller kleiner Kerl.
Einige Geräusche erschrecken ihn noch, treiben ihn aber auch neugierig voran, und dann beobachtet er das alles.
Es ist so schön zuzuschauen wenn er im Garten rennt und springt, und man seine Lebensfreude sieht.

Und es ist immer noch kein Malheur im Haus passiert.
Bin echt stolz auf den süßen Schatz.