Einige der zu vermittelnden Hunde sind aus unterschiedlichen Gründen zunächst in Pflegestellen untergebracht. Das hat den Vorteil, dass wir mehr über sie erfahren können. Die Pflegestellen erzählen hier.
Ginny
- Toscana
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Ginny ist nun seit einer Woche bei uns: mir und meinen beiden Laborbeagle-Mädchen Nickie (14) und Luna (
. Anfangs noch sehr scheu, taut sie täglich mehr und mehr auf und gewinnt Sicherheit: sie ist sehr neugierig, immer die Nase am Boden, alles muß erschnüffelt werden.
Zuhause im Garten liegt sie gerne unter den Lorbeerhecken – dort fühlt sie sich sicher und hat gleichzeitig reichlich Gelegenheit, sich in Ruhe und in ausreichender Distanz an fremde Geräusche zu gewöhnen: das Schlagen von Autotüren, das Rauschen der Laubbäume im Wind, in der Ferne fußballspielende Kinder, … wenn ich im Garten an ihr vorbeilaufe, kommt sie sofort aus ihrem Versteck auf mich zu und sucht die Nähe, läuft mir durch den Garten nach. Mit meinen Katzen kommt sie gut aus.
Sie fährt problemlos mit im Auto, mit dem wir an den Ortsrand fahren, um dort über die Felder zu laufen. Obwohl sie wohl nicht gewohnt ist, an der Leine zu laufen, läuft sie neugierig und zügig vorneweg. Sie ist sicher ein Hund für längere Touren, sie läuft gern, entdeckt die Welt neu. Auf meine Beiden müssen wir bei unseren Spaziergängen immer wieder warten, so viel agiler ist Ginny. Begegnungen mit anderen Hunden verlaufen problemlos. Wenn sie Angst zeigt, bleibe ich einfach mit ihr stehen und warte, bis die Objekte ihrer Angst (Mensch, Hund oder Pferd) an ihr vorbeigelaufen sind.
Sie begreift schnell, was man von ihr möchte. Jede Streicheleinheit quittiert sie mit einem Lecken der Hand und sucht schwanzwedelnd meine Nähe.
Eine wirklich liebe Hündin, und auch auf den (chronologisch sortierten) Photos schön zu sehen, wie sie jeden Tag mehr Vertrauen gewinnt und aus sich herausgeht...
Zuhause im Garten liegt sie gerne unter den Lorbeerhecken – dort fühlt sie sich sicher und hat gleichzeitig reichlich Gelegenheit, sich in Ruhe und in ausreichender Distanz an fremde Geräusche zu gewöhnen: das Schlagen von Autotüren, das Rauschen der Laubbäume im Wind, in der Ferne fußballspielende Kinder, … wenn ich im Garten an ihr vorbeilaufe, kommt sie sofort aus ihrem Versteck auf mich zu und sucht die Nähe, läuft mir durch den Garten nach. Mit meinen Katzen kommt sie gut aus.
Sie fährt problemlos mit im Auto, mit dem wir an den Ortsrand fahren, um dort über die Felder zu laufen. Obwohl sie wohl nicht gewohnt ist, an der Leine zu laufen, läuft sie neugierig und zügig vorneweg. Sie ist sicher ein Hund für längere Touren, sie läuft gern, entdeckt die Welt neu. Auf meine Beiden müssen wir bei unseren Spaziergängen immer wieder warten, so viel agiler ist Ginny. Begegnungen mit anderen Hunden verlaufen problemlos. Wenn sie Angst zeigt, bleibe ich einfach mit ihr stehen und warte, bis die Objekte ihrer Angst (Mensch, Hund oder Pferd) an ihr vorbeigelaufen sind.
Sie begreift schnell, was man von ihr möchte. Jede Streicheleinheit quittiert sie mit einem Lecken der Hand und sucht schwanzwedelnd meine Nähe.
Eine wirklich liebe Hündin, und auch auf den (chronologisch sortierten) Photos schön zu sehen, wie sie jeden Tag mehr Vertrauen gewinnt und aus sich herausgeht...
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- Elke
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Das hört sich ja nach einem gelungenen Start an. Habt viel Freude zusammen. :laugh:
Beim Anschauen der Fotos habe ich gesehen, dass Ginny nur am Halsband geführt wird. Sie hat doch bestimmt eine komplette Ausstattung mitbekommen.
Frisch entlassene Laborhunde - und überhaupt alle Hunde, die in einer neuen Umgebung sind - müssen unbedingt immer mit Geschirr und Sicherungsstück geführt werden. Wir wollen doch nicht, dass die hübsche Maus verloren geht. Aus einem Halsband rutscht der Hund in einer Schrecksituation einfach viel zu schnell raus.
Also: bitte unbedingt Geschirr und Sicherungsstück benutzen.
Beim Anschauen der Fotos habe ich gesehen, dass Ginny nur am Halsband geführt wird. Sie hat doch bestimmt eine komplette Ausstattung mitbekommen.
Frisch entlassene Laborhunde - und überhaupt alle Hunde, die in einer neuen Umgebung sind - müssen unbedingt immer mit Geschirr und Sicherungsstück geführt werden. Wir wollen doch nicht, dass die hübsche Maus verloren geht. Aus einem Halsband rutscht der Hund in einer Schrecksituation einfach viel zu schnell raus.
Also: bitte unbedingt Geschirr und Sicherungsstück benutzen.
LG Elke - mit Fiete und den Langnasen
Zu den schönsten Dingen in unserem Leben gehört es, an unsere Laborbeagle geraten zu sein
Zu den schönsten Dingen in unserem Leben gehört es, an unsere Laborbeagle geraten zu sein
Letzte Änderung: 11 Mai 2018 20:49 von Elke.
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- Toscana
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Liebe Elke, in dem Fall ist leider das Gegenteil der Fall: das mir zur Verfügung gestellte Geschirr aus Nylon (inclusive Sicherungsstück)
hat sie sich bereits am ersten Tag, zum Glück im eigenen umzäunten Garten, heruntergezogen, im Rückwärtsgang.
An der Leine gehe ich nur mir ihr raus auf's Feld mit einem Lederhalsband meiner eigenen Hündin, nach erfolgreich erfolgtem Testlauf im eigenen Garten, dass Ginny nicht in der Lage ist, sich dies im Rückwärtsgang über den Kopf zu ziehen. Ohne diese Sicherheit würde ich mit ihr gar nicht das eigene Grundstück verlassen...
hat sie sich bereits am ersten Tag, zum Glück im eigenen umzäunten Garten, heruntergezogen, im Rückwärtsgang.
An der Leine gehe ich nur mir ihr raus auf's Feld mit einem Lederhalsband meiner eigenen Hündin, nach erfolgreich erfolgtem Testlauf im eigenen Garten, dass Ginny nicht in der Lage ist, sich dies im Rückwärtsgang über den Kopf zu ziehen. Ohne diese Sicherheit würde ich mit ihr gar nicht das eigene Grundstück verlassen...
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:woohoo: Hey,
... und Willkommen bei den LBH Pflegestellen!
Prima, dass der Einstieg so gut gelungen ist. Ginny ist aber auch eine Zuckerpuppe.
Bitte fühl´dich nicht gemaßregelt, aber wir haben einen Grundsatz mit der Sicherung unserer Pflegehunde. Du meinst es bestimmt gut, aber Geschirr und Halsband mit Sicherung muss wirklich sein.
Ich habe es anfangs auch nicht geglaubt, doch so mancher Hund hat mir das Gegenteil bewiesen.
Ich persönlich nehme, wenn das LBH Geschirr nicht optimal sitzt, ... zusätzlich ein Softgeschirr. Denn gerade wenn ich dachte, eigentlich braucht es mein Pflegie nicht, dann kamen diese unvorhersehbaren Situationen.
Einmal ist eine Hündin bei mir an einer Mülltonne hängen geblieben, ich weiss bis heute nicht wie ... Panik hoch zehn und zack war sie raus aus beiden engezogenen Sicherungen! :ohmy:
Sag´ niemals nie! Auch wenn ich noch so viel "Hunde-Erfahrung" habe... ist es passiert, und nicht nur einmal bei ca. zwanzig Pflegehunden
Und dazu ist der Druck auf den Kehlkopf in solchen Situationen nicht schön. Da ist es sicher angenehmer für den Hund, über ein Geschirr aufgehalten zu werden, ... zumindest einige Wochen, bis sie einschätzbar sind.
Ganz liebe Grüße aus dem Kreis Soest
Birgit,
Schlaumeiermodus aus...
Prima, dass der Einstieg so gut gelungen ist. Ginny ist aber auch eine Zuckerpuppe.
Bitte fühl´dich nicht gemaßregelt, aber wir haben einen Grundsatz mit der Sicherung unserer Pflegehunde. Du meinst es bestimmt gut, aber Geschirr und Halsband mit Sicherung muss wirklich sein.
Ich habe es anfangs auch nicht geglaubt, doch so mancher Hund hat mir das Gegenteil bewiesen.
Ich persönlich nehme, wenn das LBH Geschirr nicht optimal sitzt, ... zusätzlich ein Softgeschirr. Denn gerade wenn ich dachte, eigentlich braucht es mein Pflegie nicht, dann kamen diese unvorhersehbaren Situationen.
Einmal ist eine Hündin bei mir an einer Mülltonne hängen geblieben, ich weiss bis heute nicht wie ... Panik hoch zehn und zack war sie raus aus beiden engezogenen Sicherungen! :ohmy:
Sag´ niemals nie! Auch wenn ich noch so viel "Hunde-Erfahrung" habe... ist es passiert, und nicht nur einmal bei ca. zwanzig Pflegehunden
Und dazu ist der Druck auf den Kehlkopf in solchen Situationen nicht schön. Da ist es sicher angenehmer für den Hund, über ein Geschirr aufgehalten zu werden, ... zumindest einige Wochen, bis sie einschätzbar sind.
Ganz liebe Grüße aus dem Kreis Soest
Birgit,
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- hundeknochen
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ich kann nur sagen,
ohne gut sitzendes Geschirr mit gesichertem Halsband
hätte ich den panischen Murphy anfangs täglich mindestens 3x verloren bzw. 1x für immer ...
das Geschirr musste fest sitzen...
Mein früherer Clyde allerdings,
der schaffte es - wenn er es wollte -
geschickt sich rauszu wurschteln aus dem lästigen Geschirr -
kam aber auch nie ganz raus,
so dass ich ihn noch greifen und wieder zurück wurschteln konnte ...
Aber der Murphelmann,
der würde heute nicht neben mir sitzen
wäre er nicht sicher und fest eingeschnallt gewesen.
Liebe Grüße
Murphy und Marliese
ohne gut sitzendes Geschirr mit gesichertem Halsband
hätte ich den panischen Murphy anfangs täglich mindestens 3x verloren bzw. 1x für immer ...
das Geschirr musste fest sitzen...
Mein früherer Clyde allerdings,
der schaffte es - wenn er es wollte -
geschickt sich rauszu wurschteln aus dem lästigen Geschirr -
kam aber auch nie ganz raus,
so dass ich ihn noch greifen und wieder zurück wurschteln konnte ...
Aber der Murphelmann,
der würde heute nicht neben mir sitzen
wäre er nicht sicher und fest eingeschnallt gewesen.
Liebe Grüße
Murphy und Marliese
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- Toscana
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... und hier ein Update von Ginny:
Nach nun 5 Wochen bei uns hat sie sich gut integriert, sie geht gut an der Leine, war eigentlich von Beginn an stubenrein (geht in den Garten), sie mag andere Hunde (wie man auf den Photos sieht, hier ein Schäferhund-Rüde) und begrüßt diese freudig. Über die Felder spazierengehen ist das Größte für sie, wenn sie merkt, dass es jetzt losgeht, bekommt sie sich zuhause fast nicht mehr ein vor Freude!
Mehr folgt...
Nach nun 5 Wochen bei uns hat sie sich gut integriert, sie geht gut an der Leine, war eigentlich von Beginn an stubenrein (geht in den Garten), sie mag andere Hunde (wie man auf den Photos sieht, hier ein Schäferhund-Rüde) und begrüßt diese freudig. Über die Felder spazierengehen ist das Größte für sie, wenn sie merkt, dass es jetzt losgeht, bekommt sie sich zuhause fast nicht mehr ein vor Freude!
Mehr folgt...
Letzte Änderung: 09 Juni 2018 14:27 von Toscana.
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