Bachblüten für Hunde

HAllo,

ich hoffe diese Thema ist an dieser Stelle richtig!
Ich wollte mich mal umhören, wer Erfahrungen mit Bachblüten bei Hunden gemacht hat.
Eine Freundin von mir hatte schon drei Laborbeagle, welche natürlich so ihre Ängste und Eigenheiten hatten. Ich habe ihr dann immer spezielle Mischungen gemacht und sie schwor darauf.

Ich selber habe sowohl bei meinen Tieren, als auch bei meinen Kindern gute Erfahrungen gemacht.
Daher würde ich dieses Thema gerne mal anschneiden und hoffe auf einen Austausch, Anregungen, usw....

Lieben Gruß aus Köln
Nicole

Hm, für mich schwieriges Thema.
Ich finde ja, dass das ganz großer Mumpitz ist (und Studien angeblich nicht belegen können, dass das hilft. Aber da hört mein Wissen/Vorurteil über Bachblüten schon auf).

Trotz Allem: Ich selbst habe für/gegen die Rangordnungskämpfe meiner Meerschweinchen mal Rescue Tropfen hinters Ohr getröpfelt, denn die sollen angeblich die Ängstlichen mutig machen und die Agressiven ruhiger. (Ja, was tut man nicht alles für seine kleinen Scheisserles, nech).

Nun, ich denke ich konnte eine Milderung der Rangkämpfe sehen, bin mir aber noch nicht sicher, ob es nicht an der Einwirkung des Alkohols, der in dem Zeugs drin ist, gelegen hat. :laugh:

Trotz meines niederschmetternden Urteils hoffe ich trotzdem anregend zur Diskussion beigetragen zu haben. :blush:

Auch wenn ich da ganz sicher nur Laie bin... Als wir uns bei Luries Panik nicht mehr zu helfen wussten, sind wir auf Bachblüten gekommen. Es besserte sich zwar nich von jetzt auf gleich. Aber ich hatte doch sehr deutlich das Gefühl, dass sie unsere Erziehungsversuche unterstützten und unserer Paniktante wirklich halfen.

Da ich ohnehin nicht dafür bin, alles immer gleich mit Antibiotika & Co. zu bekämpfen, suche ich mittlerweile ohnehin immer eher nach dem natürlichen, sanfteren Weg, bevor die Schulmedizin dran kommt.

Zu unserer "Hausapotheke" gehören seit Jahren schon Bachblüten, Schüssler-Salze und Globuli. Da bei mir vor einigen Jahren die Schulmedizin bei extremen Rückenproblemen nicht helfen konnte, habe ich mir eine alternative Heilmethode gesucht. Ich bin seit 9 Jahren regelmässig bei einem Dorntherapeuten und Kinesiologen in Behandlung. Er arbeitet überwiegend mit Bachblüten und Schüssler. Ich habe damit erstaunlich schnell eine wesentliche Verbesserung feststellen können. Heute bin ich beschwerdefrei und kann komplett auf Schmerzmittel verzichten. Schüssler-Salze geben wir hin und wieder auch Kondi. Bachblüten waren bisher noch nicht nötig. Aber ich habe für Kondi Rescue-Tropfen für Tiere vorrätig, falls ich sie mal brauchen sollte.

Sophie und Bonnie (beide hatten Mammakarzinome) behandeln wir seit ihren OPs mit Tarantula und sind mehr als zufrieden. Bei beiden trat der Krebs nicht wieder auf und bei Sophie sind sogar die Schatten auf der Lunge verschwunden.

Bei Übelkeit beim Autofahren geben wir Cocculus. Unseren Pflegis hat es immer geholfen und auch einigen anderen Hunden hier aus dem Forum (leider nicht allen).

Ich denke, wenn es hilft ist es in Ordnung. Man sollte immer offen für alles sein.

Das denke ich auch, Martina. Wenn es hilft und man hat sowieso keine andere Möglichkeit mehr, dann sollte man sich diesen Möglichkeiten nicht verschließen.