Knubbel in der Gesäugeleiste gefunden

Hallo Ihr Lieben,
ich brauch mal Euren Rat/ Erfahrung!
Unsere Nele (2 Jahre) haben wir jetzt seit 6 Monaten. Im September war sie läufig und nun wurde letzte Woche ein kleiner Knubbel bissle grösser als eine Erbse in der linken Leiste entdeckt. Der Tierarzt hat zusätzlich eine leichte Schweinschwangerschaft diagnostiziert und rät vorsichtshalber zu einer zügigen Entfernung des Knubbels und einer gleichzeitigen Kastration. Habe mir natürlich eine zweite Meinung eigeholt, der Tierarzt empfiehlt grundsätzlich das Selbe. Laut der zweiten Tierarztmeinung kann es sich vermutlich um eine Zyste handeln,ein Lipom denkt sie eher nicht. Aber wohl auch Zysten sollten lieber zügig entfernt werden als sie vorerst zu beobachten!? Was habt ihr für Erfahrungen? Der OP Termin ist bereits am 13. Dezember und ich bin mir so unsicher, ob wir das sofort machen lassen sollen oder viell. doch noch bis Januar warten, ob sie die Zyste nach beendeter Scheinschwangerschaft wieder verkleinert. Allerdings ist laut Tierarzt die Wahrscheinlichkeit gross, dass sich durch die Hormonschwankungen neue "Zysten" bilden werden, bzw. die schon vorhandene grösser wird. Der Knubbel ist rund, lässt sich gut abgrenzen und ist verschieblich. Was sagt ihr?

Vorneweg: Ich bin kein Tierarzt - aber wenn 2 Tierärzte, im Prinzip, der gleichen Meinung sind, würde ich mich anschließen.
Ich würde sie auch schnellstmöglich operieren lassen, wenn man erst anfängt zu schieben, findet man immer wieder Gründe um es jetzt gerade wieder nicht machen zu lassen.
Noch ist alles klein, gut abgrenzbar - darauf zu warten das es größer wird, macht ja auch keinen Sinn, oder?
Ich drücke euch die Daumen das alles gut verläuft !!!
Liebe Grüße,
Kathi

Ich schließe mich auch Kathis Meinung an. Warten macht nicht viel Sinn, lieber frühzeitig operieren als ein Risiko eingehen.
Auch wenn es sich wirklich nur um eine Zyste handelt, und selbst wenn sie nach der Scheinträchtigkeit schrumpft oder gar verschwindet, sie kann immer wieder kommen und schlimmstenfalls entarten.
Der Zeitpunkt passt nie, aber wenn die Hunde jünger sind, stecken sie es meist besser weg.

Wir drücken Euch ganz fest die Daumen

Edward und Roswitha

Auch wenn ich kein Freund von Kastrationen bin, so denke ich doch, dass zwei einheitliche ärztliche Meinungen den Ausschlag geben sollten.

Es gibt ohnehin keine Sicherheit, ob die Zysten verschwinden oder mehr werden... Aber da Nele bereits läufig war und jetzt auch noch mit Scheinschwangerschaft zu kämpfen hat, ist es sicherlich besser, nicht zu lange zu warten.
Klar ist es mit der Kastra beim Rüden nicht ganz vergleichbar, aber wir haben uns damals beim Scotty unwahrscheinlich schwer getan und immer wieder "vertagt". (er ist der erste unserer Hunde überhaupt, der kastriert wurde) Aber als er die OP endlich hinter sich hatte ging es ihm wesentlich besser. Und wir haben uns des öfteren gefragt, weshalb wir´s nicht eher haben machen lassen.

Wie gesagt: Einfach so würde ich nie kastrieren lassen, mit medizinischee Indikation aber doch.

Alles Liebe für eure Nele!

Hallo!
Ganz klar bei mir: Was ein Knubbel ist, kommt raus.

Was die Kastration angeht kann ich nicht mitreden. Meine Hündin kam schon kastriert zu mir.
Scheinschwangerschaft ist nicht natürlich nicht so toll. Das will man nicht ständig mitmachen. Aber:

Wie sieht es denn aus mit der Option Knubbel raus und NICHT kastrieren und abwarten wie die weiteren Läufigkeiten verlaufen?
Ist die Frage ob das Sinn macht. Ich bin kein Mediziner. Aber ich würde mal nachfragen.

Ich wünsche dir einen guten Ausgang. Egal wofür du dich entscheidest!
Gruß
Biggi mit Abby

Bei Nanny wurden vor ein paar Wochen auch Knubbel entdeckt und ganz versteckt einen größeren, ich ließ es sofort entfernen, es waren kleine Mammatumore. Rechtzeitig entfernt dürfte nichts mehr passieren. Besser ist, sofort entfernen lassen.

l.g. Monika