Spiegel online
- Stefania
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Stefania antwortete auf Spiegel online
17 Apr. 2014 09:13
Bitte haut mich nicht, aber ich finde dass der Bericht etwas zu polemisch (sagt man das so?) ist. Die LBH hat sich immer recht neutral ggü das Thema Tierversuche gehalten auch um die Zusammenarbeit mit den Laboren nicht zu erschweren, was hier aber nicht der Fall ist. Leider hat sich im Bericht ausserdem ein Fehler eingeschlichen: in Deutschland ist es gesetzlich verboten die Hunde (und andere Labortiere) nach einem Versuch in weiteren Versuchsreihen einzusetzen! Jedes Tier muss letztendlich nach einer Versuchsreihe rausgenommen werden, also entweder eingeschläfert oder freigelassen werden.
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- Resi1978
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Resi1978 antwortete auf Spiegel online
17 Apr. 2014 10:26
Letztenendes ist der Artikel eine lebhafte Darstellung der Tatsache, dass Hunde für Versuche benutzt werden. Er richtet die Aufmerksamkeit v.a. auf die Tatsache, dass wir diesen Umstand der Gesetzgebung zu verdanken haben, welche noch immer Versuche an Tieren vorschreibt. Damit hat der Artikel einen, wenn nicht den wichtigsten Punkt überhaupt, in den Fokus gestellt, was ich richtig und wichtig finde und was gleichzeitig nichts anderes heißt, als dass die Labor "nur" ihre gesetzliche Aufgabe erfüllen.
Im Übrigen will Presse "Auflage" machen und dazu gehört nunmal, auf die Tränendrüse zu drücken!
Lg Theresa
Im Übrigen will Presse "Auflage" machen und dazu gehört nunmal, auf die Tränendrüse zu drücken!
Lg Theresa
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- Chili
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Chili antwortete auf Spiegel online
17 Apr. 2014 11:27
Durch diesen Bericht werden sicher viele Menschen auf den LBH aufmerksam gemacht,
die noch nie zuvor davon gehört haben.
Das ist doch gut!
die noch nie zuvor davon gehört haben.
Das ist doch gut!
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- IrisinUngarn
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IrisinUngarn antwortete auf Spiegel online
17 Apr. 2014 11:45
Das hoffe ich auch, und ich finde auch nicht, dass der Artikel auf die Tränendrüse drückt. Die Herz-Schmerz-Geschichten stehen in den sog. Frauenzeitschriften.
Der Spiegelartikel liefert Zahlen und benennt (und das hatten wir noch nicht!) den Konflikt, den viele von uns mit der Zusammenarbeit haben, um schließlich dort anzukommen, wo auch wir angekommen sind: es muss eine politische Lösung dafür her, auf die dann eine entsprechende Gesetzgebung folgt.
Die LBH hält sich an die Vereinbarungen, die mit den Instituten getroffen sind. Übernehmer erfahren nicht, woher die Hunde kommen. Die Kommunikation mit den Instituen ist freundlich und angemessen. Sie können dennoch nicht von uns erarten, dass wir ganz toll finden, was sie dort tun.
Der Spiegelartikel liefert Zahlen und benennt (und das hatten wir noch nicht!) den Konflikt, den viele von uns mit der Zusammenarbeit haben, um schließlich dort anzukommen, wo auch wir angekommen sind: es muss eine politische Lösung dafür her, auf die dann eine entsprechende Gesetzgebung folgt.
Die LBH hält sich an die Vereinbarungen, die mit den Instituten getroffen sind. Übernehmer erfahren nicht, woher die Hunde kommen. Die Kommunikation mit den Instituen ist freundlich und angemessen. Sie können dennoch nicht von uns erarten, dass wir ganz toll finden, was sie dort tun.
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- Vicky
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Vicky antwortete auf Spiegel online
20 Apr. 2014 00:42
Die Resonanz auf den Spiegel-Artikel war überwältigend, und zumindest was ich lesen konnte, fast durchweg positiv.
Es gibt fast 6000 Likes/Empfehlungen auf der spiegel.de-Seite (somit gehört er laut Frau Fritz zu den meistgelesenen überhaupt), bei Facebook (inclusive der Teiler) nochmal über 2000, der Link wurde über 1200 x geteilt.
Auch meine eigene Seite erfreut sich gerade eines regen Zuspruchs
Ganz viele Mails haben einfach ein "Dankeschön" an die Laborbeaglehilfe zum Inhalt, viele Hundehalter berichten über ihre eigene (Hunde-)-Geschichte, und sehr viele haben geschrieben: davon habe ich noch nie gehört.
Und einige haben sich auch ganz konkret an uns (=das LBH-Team) gewandt mit Anfragen wegen eines Hundes, haben Spenden veranlasst oder sich als Pflegestelle beworben.
Ich glaube, im Namen des ganzen Teams sagen zu können: wir sind begeistert! VIELEN DANK!!!
Aber der Dank gebührt vor allem der Autorin, Gesa Fritz, die sich mit der Anfrage, ob sie für Spiegel online etwas über die Laborbeagle schreiben dürfe, an Gabi Godany gewandt hat, die wiederum den "Ball" dann an mich weiter gab....und so kommt es, dass über Lilly, Wanja, Vicky usw. berichtet wurde.
Gesa Fritz ist eine renommierte Redakteurin (neben dem Spiegel noch für die Frankfurter Rundschau), die sich für uns einen ganzen Sonntagvormittag (auch noch den nach der Sommerzeit-Umstellung - sie ist bestimmt um sechs zuhause losgefahren....) Zeit genommen hat.
Man merkte, dass sie sich richtig mit demThema befasst hat, und ich denke, sie hatte ehrliches Interesse daran.
Sie sagte, dass sie Probleme haben würde, die Masse an Information und Eindrücken und Recherche-Ergebnis in die paar dutzend Zeilen zu bekommen
Mir gefällt der Artikel gut. Aber ich werde nicht müde, zu betonen, dass der dort beschriebene Zustand der kleinen Lilly eben der von Ende März ist! Da war sie noch nicht so, wie sie heute ist :evil: :woohoo: :silly:
Jedenfalls: ich bin ziemlich froh, dass wir - die LBH - diese Plattform zur Werbung in eigener Sache bekommen haben
Viele liebe Grüße
Marion
Es gibt fast 6000 Likes/Empfehlungen auf der spiegel.de-Seite (somit gehört er laut Frau Fritz zu den meistgelesenen überhaupt), bei Facebook (inclusive der Teiler) nochmal über 2000, der Link wurde über 1200 x geteilt.
Auch meine eigene Seite erfreut sich gerade eines regen Zuspruchs
Ganz viele Mails haben einfach ein "Dankeschön" an die Laborbeaglehilfe zum Inhalt, viele Hundehalter berichten über ihre eigene (Hunde-)-Geschichte, und sehr viele haben geschrieben: davon habe ich noch nie gehört.
Und einige haben sich auch ganz konkret an uns (=das LBH-Team) gewandt mit Anfragen wegen eines Hundes, haben Spenden veranlasst oder sich als Pflegestelle beworben.
Ich glaube, im Namen des ganzen Teams sagen zu können: wir sind begeistert! VIELEN DANK!!!
Aber der Dank gebührt vor allem der Autorin, Gesa Fritz, die sich mit der Anfrage, ob sie für Spiegel online etwas über die Laborbeagle schreiben dürfe, an Gabi Godany gewandt hat, die wiederum den "Ball" dann an mich weiter gab....und so kommt es, dass über Lilly, Wanja, Vicky usw. berichtet wurde.
Gesa Fritz ist eine renommierte Redakteurin (neben dem Spiegel noch für die Frankfurter Rundschau), die sich für uns einen ganzen Sonntagvormittag (auch noch den nach der Sommerzeit-Umstellung - sie ist bestimmt um sechs zuhause losgefahren....) Zeit genommen hat.
Man merkte, dass sie sich richtig mit demThema befasst hat, und ich denke, sie hatte ehrliches Interesse daran.
Sie sagte, dass sie Probleme haben würde, die Masse an Information und Eindrücken und Recherche-Ergebnis in die paar dutzend Zeilen zu bekommen
Mir gefällt der Artikel gut. Aber ich werde nicht müde, zu betonen, dass der dort beschriebene Zustand der kleinen Lilly eben der von Ende März ist! Da war sie noch nicht so, wie sie heute ist :evil: :woohoo: :silly:
Jedenfalls: ich bin ziemlich froh, dass wir - die LBH - diese Plattform zur Werbung in eigener Sache bekommen haben
Viele liebe Grüße
Marion
Ich schreibe Bücher, oft geht es darin um Beagle Bitte abonniert meinen Newsletter und folgt mir bei Amazon!
www.meganmcgary.com
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