Hallo

Vielleicht habt ihr ja noch ein Tipp, welchen meine Mutter umsetzen könnte.
Lilli ist 14 (und 11 Monate) alt. Seit Welpe an (vermutlich vom Vermehrer) sie bei uns. Die ersten Jahre war, bis auf etwas Zahnstein und als Welpe eine dicke Lungenentzündng nix gravierendes, wo man nicht auf die Ursache kommen könnte. Das einzige Körperlich Auffällige war, dass ihr Bein schon in jüngeren Jahren ab und an ein Muskelflattern hatte... (Hat sie nicht gestört , war nur im ruhigen Stehen, also waren wir nicht beunruhigt)
Nun kommen wir zu dem großen Problem an diesem kleinen Kämpferhund.
Autofahren ist ihr immer schon ein graus gewesen. Doch, wenn es in den Urlaub ging und wir weg waren, war es genauso schlimm. Sie ist eben ein Meutetier und ihre Meute gehört zu ihr

Vermutlich hat unser Urlaub 2018 bzw. die 15 Stündige Fahrt von Italien nach Hause die Steine erst ins Rollen gebracht. Denn seit dem nimmt ihre Gesundheit rapide ab.Leber, Herz, Niere, Galle, ... eigentlich jedes Organ war betroffen, wurde diagnostiziert und behandelt. Gut, seit zwei Jahren sind wir auch nur noch auf Symptombehandlung, da wir sonst bis ins unermessliche Forschen könnten. Verdacht auf Cushing bestehen nämlich ebenfalls, wir haben es nur nie weiter verfolgt.
Alles soweit im Griff. (Man könnte meinem dem Tier geht es gut, sie verhält sich Beagletypisch und Seniorengerecht

)
Ungefähr in der gleichen Zeit wurden bei ihr erstmals Giardien diagnostiziert. (Ätzend) Metrobactin und Panacur rückten an und Lilli fing an, weil es ihr schlechter ging, das Futter zu verweigern. (Erstmal nichts ungewöhnliches ^^) 2 Jahre lang bekämpften wir die kleinen Scheißer, probierten verschiedenste Ansätze aus und und stellten schnell fest, was funktioniert und was nicht. Seit etwa einem Halben Jahr frisst sie gar nicht mehr selbsständig.
Madam ist seit Montag Giardienfrei. (Zumindest offiziell) , frisst aber nach wie vor nicht von sich aus.
Leckerchen, Brot, Nudeln pur alles wird mit Liebe verzehrt und genossen, Reinfleischdosen werden ignoriert. Gekochtes wird ignoriert... Wir haben uns mittlerweile mit dem Füttern per Löffel halbwegs angefreundet. Sie wehrt sich nicht und das Futter ist in der gleichen Zeit im Hund, wie wenn er selbst fressen würde. Nur wie kurbeln wir jetzt ihren "Appetit" auf ihr Futter an ? Hungern lassen geht nicht, da sie ohnehin abnimmt und das wollen wir ja verhindern. Futter stehen lassen auch nicht, da es verdirbt und wir einen Zweithund haben ,der sich übre die Gelegenheit freut ;D
Habt ihr noch Ideen ?