Hadschi ist da

Hadzsi / Hadschi ist da
Er kommt aus Ungarn und wurde dort von einem jungen Mann ins Tierheim gebracht, weil er ihn mit Altöl übergossen aufgefunden hatte.
Wir sind Ulrike und Frank, haben einen Opa-Beagle , Ben,von 13 Jahren. Bis vor fast 2 Jahren hatten wir auch noch Beagle Rossi (10), der aber gehen musste wegen einem inoperablen Tumor. Für uns stand schon lange fest, wenn wieder Beagle, dann einen in Not oder aus dem Labor. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wir landeten gleich auf der Seite „Beagle in Not und darüber zur "Laborbeaglehilfe“, haben viel gelesen und uns die Hunde angesehen, was denn passen würde. Eine Beaglehündin, die es uns angetan hatte, war schon reserviert, aber aus dem Gespräch heraus mit Fr. G., schlug sie uns Hadschi (7) vor, ein lieber Beaglerüde. Wir sahen uns das Kerlchen an und entschlossen uns nach einer Nacht darüber schlafen, DER ist es, wir lassen uns auf das wohlüberlegte Abenteuer ein. Sogar ein kleines Video von ihm war verfügbar. Der Kontakt mit Fr. und Hr. S. war ebenfalls sehr nett und informativ. Überhaupt , die ganze Organisation einfach TOP!

Am 06.Mai 2017 kam um 03:45 Uhr der ersehnte Anruf: „Wir sind gleich da!“ Eine ½ Stunde später, die zur Ewigkeit wurde, war es soweit, diese Aufregung, wie vor der Niederkunft, dann nur noch Seligkeit, auch beim Mann. Hadschi ist angekommen und gar nicht mal so erschöpft wie wir vermutet hatten. Natürlich aufgeregt, alles anders, alles neu. Richtig gut drauf der Beagle. Ben kam das Ganze sehr suspekt vor und ranzte ihn erst einmal an. Als der Transporteur weg war, war eine Riesenportion knuddeln und schmusen, ohne Zurückhaltung beiderseits angesagt. Das pure Glück. Zum Erleichtern ging es an der Langlaufleine (10 Meter, dadurch gut zu beobachten und immer erreichbar), in den Garten, zuvor aber „Pippi“ vor der Tür (im Haus) und dann wieder knuddeln. Dass Hadschi streng „mupfelte“, interessierte nicht wirklich. :kiss: Nach einer Mütze voll Schlaf gab es Futter (Yeeeepi) und später ging es in den Wald, die neue Welt entdecken. Da kam dann der sehr Jagdinstinkt geprägte Beagle hervor, Nase auf dem Boden und das Konzert kann beginnen. Wir waren trotzdem angenehm von ihm an der Leine überrascht, hört auch auf das Kommando: „Halt!“, bleibt tatsächlich stehen. Hadschi macht auch sonst einen erzogenen Eindruck. Wir waren diesen 1. Tag noch viel im Garten, er lernte noch weiter Familienmitglieder kennen , auch den Nachbarshund durch den Zaun(tolle Leute, Riesenfreude),es ging nochmals nach draußen und dann, . . . schlafen . . . Wir sind so glücklich und dankbar.

Tag 2
Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel schlafen, war doch alles sehr anstrengend, natürlich auch Futter, Gassirunden im Wald, knuddeln und schmusen. Er mag kein rohes Gemüse und Obst. Kennen wir Ben doch als Karottenausbuddler im Hochbeet und Obstpflücker . Ben hält sich weiterhin zurück, ahnt wohl das sich der Neue bei uns eingenistet hat, ranzt ihn, wenn es zu viel wird an, obwohl Hadschi nicht aufdringlich ist, teilt aber auch das große Lager mit ihm. Abends im Wald gab es dann auch noch 2 Rehe zu sehen, SUPI !

3. Tag
Hadschi gibt nach und nach mehr Preis. Während ich am PC sitze und dieses hier niederschreibe, geht Hadschi aus dem Raum in den Flur und ich höre etwas plumpsen. Sehe nach, „Ooooooooh“, ein Schuh, der wurde dann ganz schnell gegen einen Strick ausgetauscht und die Post ging für kurze Zeit so richtig ab, er spielt doch, wenn er mag. Zur Nacht stellten wir dann noch fest, dass der Bursche ins Bett markiert hat.

Der 4. Tag !
Morgens, sehr früh, eine Pfütze in der Küche, kommentarlos beseitigt. Hadschi zeigt uns wo wir am Grundstück noch Hausaufgaben zu machen haben, einer von den Ausbrecherkönigen! Das war Rossi auch, jedoch kürzer von der Statur und sicher wie es zurzeit ist. Packen wir es an. Gekeife (ohne Blessuren) zwischen den Beagles, Ben wollte Hadschis Leckerli klauen, der sich mehr Zeit dafür nimmt. Gegen Abend ranzte Ben seinen neuen Kumpel wieder an und einen Moment später hob Hadschi sein Bein am Sofa.

10. Mai
Morgens um 07:00 Uhr: Hadschi duftet so herrlich würzig! Gewicht: 15 kg (Ben 12,5 kg) Nach dem morgendlichen Schmausen hat Hadschi direkt im Anschluss seinen Napf markiert, damit Ben gleich Bescheid weiß . Die erste kurze Autofahrt, zu Anfang Gejaule, dann ganz entspannt, Hadschi hinten, Ben vorne am Gurt, ist mir noch zu unsicher mit den beiden zusammen auf engeren Raum. Am Zielort erwartete uns Chira, eine 3½ Monate Leonberger „Pummelfee“ und die war Hadschi zu wild, wenn man auch so unverhofft angesprungen wird. Die Gassirunde mit den dreien war Prima.

Heute 6. Tag
Ein fast durchweg harmonischer Tag, weil Hadschi, für uns „iiiiiiiiiih“, abends seinen eigenen Kot verspeist hat. Wenn er seinen Haufen auf dem Grundstück macht, dann unter und an Büschen, Gräsern. Auch ein Steintroll musste schon daran glauben, er setzte sein Kunstwerk in seine Arme. Es ist fast wie Ostern, leider keine Eier!

Schon 7 Tage
Wir besorgen Material für den Beaglehochsicherheitstrakt, damit er schnell ohne Langlaufleine den Garten genießen kann. Er hat aber bisher keine Anstalten mehr gemacht, sich am Zaun hochzuziehen. Wie ein Kunstturner, Vorderpfoten auf den Zaunriegel (und zieh), die Hinterbeinen zur Unterstützung, die fanden jedoch keinen richtigen Halt. Das hatte Hadschi versucht, als die Nachbarin ihn über den Zaun streicheln wollte, aber, sicher ist sicher.

Die zweit Woche beginnt
Die 1. Woche war aufregend, interessant, aufschlussreich und lehrhaft! Dinge die uns fremd sind, haben wir über Google (markieren in der Wohnung, eigene Kot fressen) verstehen gelernt und ganz viel Bauchgefühl/Intuition. Hadschi ist ein Goldschatz, ist im Laufe der Woche ruhiger geworden, geht mittlerweile auch aufs Sofa und macht einfach nur Freude, tut uns gut und wir ihm auch. Ben ist entspannter geworden, nur der Aufforderung zum spielerischen Balgen kommt er noch nicht nach.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, das Grundstück ist nun sicher, heute Tag 8, darf er frei ohne Leine zum Abend hin in den Garten. Er geht auch nicht mehr strategisch den Zaun ab. Einfach herrlich. :lol:

Hadschi fährt voll auf Käse ab!

Der Beagle ist bellfreudig begeistert von den grillenden Nachbarn, nur fliegen keine Bratwürstchen über den Zaun. Von dort weggeholt lässt er sich dickfällig hinplumpsen, nach dem Motto, warum schubst du mich (?).
Sein Fell ist weicher und weniger schuppig, dank dem Tipp von Fr. G. , hilft auch noch super gegen Plagegeister z.B. wie Zecken und Flöhe, Kokosöl.
Wir freuen uns riesig auf die nächste(n) Zeit und Jahre mit Hadschi. Diese ersten Tage haben unsere Erwartungen komplett übertroffen, sind überwältigt, vom Glück geküsst uns gefunden zu haben. :kiss:

Was soll ich jetzt noch schreiben, gar nichts im Moment, denn die Futterstelle macht sich ungeduldig und beharrlich bemerkbar (Ben)…………… ……………..und weil es sein (Hadschi) Futternapf ist und ich unaufmerksam, markieren wir ihn schnell.

Hadschi hat Angst vor Gewitter, verkrümelt sich schutzsuchend in seine Box und ist nicht herauszulocken.

19. Mai, die Beagles haben sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezofft. :evil: Ben, kleine Macke unter dem rechten Auge und Ohr und am zittern wie Espenlaub. Da muss der arme Kerl jetzt durch! Die Fronten sind vorerst (?) geklärt.

Abends wird Hadschi mitunter im Garten ganz brilsch, ob er ein Mäusejäger ist?

Eine Wochen nach dem Zoff ist Ben wieder lockerer. Durch Hadschi merken wir erst richtig wie alt Ben geworden ist.
Wenn da jemand einen Ratschlag hat, wie wir sein Theater außerhalb minimieren können, wäre toll. Sieht andere Hunde, ist alles vorbei. Wir sind komplett abgeschrieben, bis auf wenn wir „HALT“ sagen, wartet er, mit Geschrei. Er ist auch nicht mit Leckerlis abzulenken, wie gesagt, komplett abgeschrieben, sein theatralisches Konzert, voller schiefer und schriller Töne geht anderen wohl durch Mark und Bein, lässt vermuten, wir würden ihn durchwimsen. Rossi konnte das auch, aber längst nicht so extrem. Begegnungen mit Zweibeinern auf den Runden im Vorbeigehen sind ihm gleichgültig, beim kleinen „Schnack“ ist er sehr freundlich.

Die dritte Woche ist fast vorbei, Hadschi hat im Haus nicht mehr markiert und auch keinen eigenen Kot mehr gefressen.

Man muss den Beagle nehmen wie der Beagle ist, sonst wirst du mit dem Beagle nicht glücklich! Das habe ich einmal in einem Buch eines Beaglefreundes gelesen oder in einem Artikel über Beagle , ich weiß es nicht mehr genau und es ist unser Leitsatz und : Wunder kommem zu denen, die an sie glauben.

. . . weiter geht`s . . .

Der Alltag hat Einzug gehalten und trotzdem gibt es immer wieder Überraschungen Seitens Hadschi. Sein Kommunikationsschatz (Laute), Zuhause in den unterschiedlichsten Situationen ist unbegrenzt, zu unserer Freude. Wie filigran er aus dem Stand auf das Sofa hüpft, als ob er eine Ballerina wäre.
Er fordert seine Runden, die er eh bekommt, wartet geduldig bis es losgeht. Nur heute nicht, da waren wir auf dem Laborbeaglehilfe-Treffen (10.06) in Burbach. Wir hatten uns vorher schon Gedanken gemacht, ob er wieder die Kapelle im Übungsmodus anschlägt, aber, nichts!!! Das normalste der Welt für ihn. Frank hatte ihn gleich abgeleint und ich schon in Panik: „Den müssen wir nachher bestimmt suchen, viel Spaß auf dem riesigen Gelände!" :ohmy: Wir wurden eines besseren belehrt! Er kam immer wieder zur Stippvisite zu uns, aber unser Ben, der uns schon 13 Jahre begleitet, schien uns nicht mehr zu kennen. Gerade bei ihm dachten wir, er würde wie Zuhause an uns kleben. Schön das die Bindung zu Hadschi in der kurzen Zeit so eng ist. Zum Schluss waren wir alle wieder ohne Probleme vereint. Die beiden Beagles einfach platt, Kraulen und Schmusen war angesagt.

Das Treffen hat unseren Horizont in Sachen Laborbeagle wieder mehr erweitert, sehr interessant und auch gehandicapte Beagle sind attraktiv, wie z.B. Stoki auf seinen drei Beinen. Life wirkt so eine Behinderung eben ganz anders als ein Profil im Internet. Man schreckt da ehrlich gesagt doch zurück. Aber würde der eigene Hund z.B. einen Unfall haben und dadurch eingeschränkt sein, würde man ihn ja auch so nehmen wie er ist. Manchmal denkt man wirklich blöd. :S
Vielen Dank an die Organisatoren für diesen wunderschönen Tag!!! Alles Bestens!!!
Für uns war dieses Treffen neu und wir kommen gerne wieder. Das einzige was wir bedauern, sich nicht mehr Zeit genommen zu haben, die tollen vielfältigen Beagles mehr auf sich wirken gelassen zu haben. Einfach mal sitzen, nur schauen, genießen und versuchen sich satt zusehen, aber auch wir sind lernfähig. Die Tombola beim nächsten Mal wird mit Sicherheit gleich angesteuert, wir waren leider zu spät, dafür haben wir das Buch erstanden, schon hineingelinst, TOP.

12.06.
Morgens um 06:40Uhr ein hörbares würgen. :sick: Erster Gedanke, Ben, aber nein, es ist Hadschi. Er hat aufs Lager erbrochen und noch einmal auf dem Teppich und zu meinem Schrecken musste ich feststellen, mehrere kleine, harte, scharfkantige Plastikteile befinden sich in der „Suppe“. Wovon ist das? Hat er davon noch mehr im Bauch, womöglich größere Stücke? Fange an zu ahnen, mache mich auf die Suche und tatsächlich, eine Gummiente aus dem Regenfass (wohl beim letzten Schauer über Bord gegangen) sieht ziemlich mitgenommen aus. Futter fällt aus, dann in die Sprechstunde zum Tier-Doc. Ultraschall, Röntgen (da ist noch was), Futter, Brechmittel, Erbrochenes (ohne Plastik), Gegenmittel, noch was für den Kreislauf (hat ihn arg geschafft), die nächsten Tage eine Tablette für den Magen, Sauerkraut mit Diätfutter , soll heißen, die nächste Zeit bewaffnet mit Handschuhen Hadschis Haufen auseinander nehmen.
Einmal schon fündig geworden, die Sammelbox wird gefüllt. Hadschi geht es zum Glück sehr gut, keine Auffälligkeiten, ist wie immer gut drauf.
Spielzeug, nach dem Toben und Abschlussleckerchen, kommt an einen sicheren Ort.

1 Woche später, wieder „Plaste“ im Garten
… woher, riesengroßes ? :blink: , wieder Sauerkraut, den Beagle genau beobachten die Haufen durchsuchen und fündig werden.


Meine Nachbarin ruft über den Zaun, dass der Hund bei ihr ist. Ich wie vom Donner gerührt, WIE DAS ? Mit Käse angelockt, reicht sie ihn mir über den Zaun. Nun ist beobachten angesagt. Und wir sind fündig geworden (Kratzer an eienm quergestellten Zaunelement), Schlupfloch, bzw. für ihn, Sprossenwand unüberwindbar gemacht.

Viele Tage später
Wir waren in Urlaub an der Ostsee und sehr gespannt, wie Hadschi auf die neue Situation reagiert. Die Zeit war wunderschön mit einigen Schatten, den Hundebegegnungen (mehr die großen Rüden) und darunter Hadschis Schreierei. Er ist ein Angsthund! Dank an die Leute, die nicht gleich die Flucht ergriffen und sich den kurzen Moment Zeit genommen haben, sich die Hundis in Ruhe annähern zu lassen, zu schnuffeln um anschließend entspannt auseinander zu gehen.
Die 2 Tage , die wir am Hundstrand waren ,hat er sich relativ schnell beruhigen lassen, war dann entspannt.

Lezte Woche hat Hadschi seine erste Maus erlegt, er voller Stolz :silly: und zufrieden. Jagdtpause! :lol:

Dies hier ist meine Erste Erfahrung in einem Forum, hoffe die Vorstellung in Tagebuchformat ist nicht zu viel. :blink:
Beagle`ige Grüße an Alle
von Ulrike (und auch Frank)

Hallo und herzlich willkommen hier bei uns im Forum.

Sicher hast Du Dich schon kreuz und quer durchs Forum gelesen. Möchtest Du nicht ein eigenes Tagebuch für Deinen Hadschi auf machen? Du hast ja schon angefangen und bei so einem Wirbelwind kommt bestimmt noch jede Menge an Abenteuern und Erlebnissen dazu.

Gruß aus der Beagle-Senioren-Residenz

Christiane mit Heini, Fanny, Bira und Pflegi Stoki

"Wie erkenne ich Hadschi in Burbach?"war meine Frage.
Antwort von euch:"Der schönste Hund auf dem Platz"

Nach lesen diese tolle Geschichte,brauche ich keine Bettlektüre mehr.

Liebe Grüsse an meine kleine Landsmann,und Familie.

Gabi mit fünf Beagles

wow, das war eine bewegende Hadschi- Geschichte, die mich beim Lesen so richtig gefesselt hat.
Wie schön, dass Ihr diesen gequälten kleinen Ungarn bei Euch aufgenommen habt.

Mit einem Beagle wirds nie langweilig - mit 2 Beagle Spannung pur :laugh:

Ich hatte auch einen Beagle, der draußen beim Treffen auf andere Hunde ein Rießenspektakel machte.
Wenn er sie von Weitem sah dann schickte er seine Jagdrufe raus, die bei uns das ganze Tal füllten und niemand wusste, warumm er so komisch bellte aber jeder wusste, dass ich da war und mein Hund :woohoo:
Diese Jagdrufe hat er auch raus geschickt, wenn er nur roch, dass vor ihm ein Hund zu früherer Zeit gelaufen war :S
Wenn wir auf einen anderen Rüden trafen, dann gabs wildes Gebelle und Gekämpfe an der Leine.
Ablenkung war völlig unmöglich
In der Hundeschule konnten wir das Ganze etwas entschärfen aber wirklich weg gings nicht - immerhin wurde alles einfacher.
Im Rahmen der Hundeschule hat Clyde es tatsächlich gelernt, andere Rüden nicht anzumachen :laugh:
mit mir zu Hause gings nicht ganz so locker :laugh:
Trotz dieser Macken war Clyde ein richtig süßer Beagleschatz der uns mit seinem Charme völlig umgarnte.

Wir wünschen Euch weiter viel Freude mit Hadschi und Ben zusammen und freuen uns schon auf weitere Berichte
liebe Grüße

vom Murphy und seiner Marliese

Danke für die herzliche Begrüßung & Aufnahme , für die Ratschläge und Aufmunterungen.
Wo drunter kann man denn das Tagebuch anlegen?
Anbei noch ein paar Hadschi-Bilder zu unserem ersten Eintrag

...schieb, schieb...

LG Birgit