Dürfen wir Ihnen James vorstellen? Auf den ersten Blick wirkt (Sir)James vielleicht etwas distanziert, ja, fast ein wenig arrogant. Er macht sich zu Beginn gerne rar und lässt neue Bekanntschaften erstmal links liegen. Es scheint dann, als denke er: „Ein Hund wie James braucht keine Menschen! Der Mensch braucht mich!“
Doch wer James kennt, weiß: Hinter seiner stolzen Fassade steckt ein kluger, sensibler und unglaublich liebenswerter Hund. Wenn er sich zu sehr beobachtet fühlt, kann schon mal ein kleines, meckerndes Bellen kommen – das ist seine Art, einmal „ich brauche kurz meine Ruhe“ zu sagen. Und das ist völlig in Ordnung, denn James darf seine Grenzen vertreten. (Oftmals schützen sich Hunde, die in Gruppen gehalten werden, auf diese Weise auch vor zu viel Input).
Im Alltag verhält sich James brav und motiviert, ob beim Medical Training, beim Spaziergang oder bei der Arbeit im Institut: James ist mit Begeisterung dabei und zeigt stets, wie lernfreudig und kooperativ er ist. Mit seinen Artgenossen versteht er sich wunderbar und genießt die gemeinsame Zeit im Rudel sehr. James könnten wir uns gut z.B. auf einem Beaglespielplatz vorstellen, denn Hundekontakte müssen natürlich auch nach der Entlassung aus der Gruppe sein.
Sobald seine Bezugspersonen ihm Zeit, Vertrauen und eine Prise Dankbarkeit schenken, kann man James' wahre Seite entdecken: Dann wird James zum kuschelbedürftigen Schmuse-Prinz, der sich leise eingesteht: „Sogar ein James braucht Menschen.“
Wenn Sie nun noch möglichst einen netten Ersthund, ein nicht allzu hektisches Zuhause und sehr viel Zuneigung bieten können, dann sind Sie möglicherweise ein wahrgewordener Traum für den schönen, großen Beagle.
Wenn Sie außerdem finden, dass James gut zu Ihnen passen könnte, melden Sie sich bitte bei seinem Bediensteten, oh, Pardon: seinem Vermittler.
