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Bambi

Geschlecht
Hündin
Geburtsdatum
28.05.2021 (2 Jahre)
Rasse
Beagle
Gewicht
10 KG
Kastriert
Ja
Hund ist in Pflegestelle
Nein
Reserviert
Nein
Zuhause gefunden
Ja
Paten
-
Ansprechpartner
Gisela Wertich 06085 3112
g.wertich@laborbeaglehilfe.de

Bambi ist nicht nur hübsch, sondern bisher auch unkompliziert und verträglich. Bisher hat sie in einer gleichgeschlechtlichen Gruppe gelebt, doch von Bambi kann man sagen, dass sie ein richtig guter Kumpel ist. Sie ist entspannt mit anderen Hunden (ob männlich/weiblich, groß/klein - Bambi nimmt ihre Kameraden wie sie kommen.

Beim Gassigehen hat sie schon einige Umweltreize kennenlernen können und zeigt sich recht sicher und interessiert, auch beim Hundetraining ist sie vorne mit dabei. Sie wird trotzdem in eine komplett neue Welt umziehen, aber eine gute Basis ist bereits gelegt. 

Bambi ist zwar kein Hund, der sich verausgabt, aber sie braucht auch mehr als nur stundenlanges Rumlungern - genau deshalb suchen wir nun die passende Familie für sie! Wir wünschen uns Menschen, die die Kleine sowohl geistig als auch körperlich angemessen auslasten, sie aber nicht überfordern. Hundegesellschaft ist gern erwünscht! Bambi können wir uns gut in einem eher ruhigen, möglichst stressfreien Zuhause vorstellen. Kinder sollten schon älter sein.

Wenn Sie sich vorstellen können, mit Bambi alles zu entdecken, was ein Hundeleben mit sich bringt, so melden Sie sich doch gern bei ihrer Vermittlerin.

   

Wichtiger Hinweis:

Mit Lester, Ronja und Earl übernehmen wir drei Hunde, bei denen eine Einschränkung hinsichtlich ihres Gesundheitszustand vorliegt. Es handelt sich um sogenannte Dyskinesien.

Auch Dotty, Hannah und Bambi stammen aus diesem Wurf, bei ihnen ist aber bisher noch kein Anfall aufgetreten. Alle Hunde wurden umgehend aus der Studie genommen und einer genauen Diagnose unterzogen. 

Als Dyskinesie bezeichnet man (primär in der Neurologie, aber auch in anderen medizinischen Disziplinen) eine Störung des physiologischen Bewegungsablaufs einer Körperregion, eines Körperteils, eines Organs oder einer Zellstruktur. Es sind meist kurzzeitige, wiederholende, vom Patienten nicht zu beeinflussende motorische Abläufe, die sich beispielsweise durch schnelles Blinzeln, Zucken, Schmatzen, Kauen) äußern. Dyskinesien - anfallsartige Bewegungsstörungen - gibt es auch bei Menschen, sie können durch Medikamente verursacht worden sein, aber auch eine genetische Disposition haben. Es ist durchaus möglich, dass stressige Situationen in der Hundegruppe - etwa die Fütterung - die Störungen auslösen. 

Die Anfälle können einmalig sein oder in unterschiedlichen Abständen auftreten. Innerhalb weniger Minuten beruhigt sich die Störung normalerweise wieder. Eine (medikamentöse) Behandlung ist nicht notwendig, allerdings sollten die Hunde keinem ständigen Stress ausgesetzt werden. Wir favorisieren zur Vermittlung daher ruhige, strukturierte Haushalte ohne kleine Kinder.

Dass Hunde mit dieser Diagnose überhaupt entlassen werden, ist eine gute Sache. Wir werden umfassend darüber informiert und geben unser Wissen natürlich an die zukünftigen Interessenten weiter. Bei der Erkrankung ist es wichtig, eine Abgrenzung zu Epilepsie zu treffen. 

Besser, als dieser Artikel es erklärt, können wir es auch nicht: https://www.tieraerztekongress.de/de/news/anfallsartige-bewegungsstoerungen-bei-hund-und-katze-epileptischer-anfall-oder-paroxysmale-dyskinesie

Wir haben Teamangehörige, die ebenfalls Hunde mit Paroxysmaler Dyskinesie haben und tauschen uns gern mit Ihnen darüber aus. 

             

 

 

 

 

 

 

Bambi , Hündin, 2 Jahre
Bambi , Hündin, 2 Jahre
Bambi , Hündin, 2 Jahre
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