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29.01.2012 Anfang Juni 2011 kam Opa aus Ungarn nach Deutschland. Wir wussten, dass er alt und nicht gesund ist. Dennoch war sein Zustand erschreckend: er konnte sich kaum auf den Beinen halten.

Er bezog seine Dauerpflegestelle in Norddeutschland, geriet bald mit einem der vorhandenen Rüden aneinander und besiegelte damit seinen Auszug. Sein nächstes Etappenziel war Bad Windsheim, wo er sein Gnadenbrot bekommen sollte. Wider Erwarten entwickelte er sich richtig gut und schaffte nach einiger Zeit trotz seiner erheblichen Rückenverletzung sogar die Treppe in den Garten.

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Opa war ein etwas kauziger alter Herr, dabei aber durchaus nicht uncharmant. Er forderte vehement seine Streicheleinheiten ein und weil wir uns für ihn Menschen wünschten, deren Aufmerksamkeit er nicht mit vielen anderen Hunden teilen muss, zog er im November noch einmal um. In Heidenheim hatte er ein Frauchen ganz für sich alleine und die beiden war schon nach kurzer Zeit ein tolles Team.

Nun geht es für Opa gesundheitlich rapide berab und seine letzten Tage sind angebrochen. Er hat tapfer gekämpft und seinem Leben noch viele schöne Momente abgetrotzt.

Opas Frauchen ist sehr traurig und wir sind es auch. Aber wir sind sicher, dass es gut war, Opa herzuholen. Wenn er diese Welt bald verlässt, wird er in den Armen seines Frauchens gehen im sicheren Bewußtsein, geliebt und respektiert zu werden. Er musste sehr alt werden, um diese Erfahrung machen zu dürfen.

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