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Maya´s unglückliche Geschichte begann mit dem Tod ihres Frauchens, der die kleine Beagle-Hündin ohne Umwege ins Tierheim von Mornac führte. 
Dort wurde sie als blind und alt eingestuft und somit lagen in Frankreich ihre Vermittlungschancen bei Null. Der Hilferuf französischer Tierschützerüber Grenzen hinweg wurde jedoch erhört und Barbie (so hieß sie dort) durfte am 12. 0ktober 2013 nach Deutschland reisen, in die Nähe von Ulm zu einer Frau mit einem großen Herzen, deren beiden Söhnen und zwei Artgenossen.


Leider befand Maya sich in einem gesundheitlich desolaten Zustand. Blind ist sie nicht, leidet aber an Keratokonjuktivitus und die Augen waren total vereitert, alle vier Pfoten entzündet und bei Berührung schrie sie auf vor Schmerzen. Ihr steif anmutender Gang ließ zudem auf Arthrose schließen, nicht ausgeschlossen bei einer neunjährigen Hundedame.
Der behandelnde Tierarzt konnte diesbezüglich per Röngenaufnahme Entwarnung geben, förderte mittels Ultraschall jedoch anderes zu Tage, nämlich eine dicke Gebärmutterentzündung mit zusätzlicher Scheinträchtigkeit und starkem Milcheinschuß. Die 0peration sollte nach der Antibiotikagabe erfolgen.

Maya hatte die nachfolgenden Tage wohl große Schmerzen, was sich endlich auch auf das Zusammenleben mit den beiden vorhandenen Familien-Beagles auswirkte. Bei einem Spaziergang nach kurzer Autofahrt knurrte die kleine Französin ihre deutsche Artgenossin an, worauf die sich innerhalb von Sekunden in Maya´s Hals verbiss, unglücklicherweise direkt neben der Halsschlagader. Das geschockte Frauchen ließ dennoch Tatkraft und Umsicht walten, fuhr postwendend mit der ganzen Truppe zur Notoperation. Diese erwies sich als ausgesprochen heikel, da die kleine Maus sehr viel Blut verloren hatte. Da sie aber schon in Narkose lag, wurde im gleichen Arbeitsgang 
auch die Gebärmutter entfernt.

Die Genesung verlief langsam und komplikationsreich, die Tierarztkosten befanden sich im Steilflug. Zuviel für eine alleinerziehende Mutter zweier Söhne! Die auf Facebook gegründete Gruppe "Menschen für Maya" konnte jetzt 845 Euro an Spendengeld dem Tierarzt überweisen, die restlichen 700 Euronen sind bis Jahresende fällig und angemahnt!
Wir haben Maya inzwischen übernommen, sie bleibt als Pflegehund bei ihrem Frauchen und den beiden Söhnen, die sich rührend um den kleinen Unglücksraben kümmern und sie über alles lieben. Die Situation zwischen 
den beiden Hündinnen hat sich zwar entspannt, soll aber mit professioneller Hilfe gefestigt werden. Gesundheitliche Baustellen sind leider vorprogrammiert, an einigen muß zeitgleich gearbeitet werden.

Maya ist übrigens eine ganz liebe, verschmuste Hündin, die souverän an der Leine läuft, wieder Freude am Leben hat, immer noch verspielt ist und es besonders genießt, abends im Bett des dreizehnjährigen Lukas zu kuscheln. Bitte, helfen Sie Maya und ihrer kleinen Familie, den finanziellen Druck abzufedern, gerade jetzt in 
der Vorweihnachtszeit!
Spenden werden auf dem Konto der Laborbeaglehilfe e.V., Verwendungszweck "Hilfe für Maya" in diesem Fall besonders gern entgegen genommen.

Selbstverständlich sucht Maya auch Paten, die helfen die weiteren Kosten auf mehrere Schultern zu verteilen. Einen Antrag auf Patenschaft finden Sie hier: http://www.laborbeaglehilfe.de/images/stories/pdf/antrag_patenschaft.pdf

©Wiebke Buchholz

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