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Oldie but Goldie

Besonders schön ist es, wenn wir ältere Hunde vermitteln können. So auch im Fall von Ralf. Ralf sollte zu einer älteren Dame nach Thüringen ziehen.
Das abgebende Institut wollte noch eine Zahnreinigung vornehmen, das hätte sein Freigabe jedoch verzögert und so wurde beschlossen, dass wir die Zähne im neuen Zuhause selbst in Ordnung bringen. Er wurde an einem Dienstag von einem Teamkollegen gebracht und sollte eine Nacht bei mir bleiben und am nächsten Tag vermittelt werden.

Als ich Ralf zum ersten Mal sah, war ich gespannt, wie er wohl drauf ist. Er kam mir im Garten entgegen, als ob er schon immer dort sei. Ich hatte mich auf einen ängstlichen Hund eingestellt, Pustekuchen!
Er genoss das Bürsten und gestreichelt zu werden. Ein paar Fotos später lief er  sogar die Treppe hinter mir hinauf!

Leider waren seine Zähne so schlecht, dass sie umgehend saniert werden mussten. Mein Tierarzt machte einen Termin frei und Ralf konnte mit drei Tagen Verspätung umziehen. Beim Arzt  verlor er 13 Zähne.
Ralf hat mich während der kurzen Zeit, in der er bei mir in Pflege war, sehr beeindruckt. Er ist ein stolzer Hund mit eigener Meinung und weiß, warum es ihn gibt (er war Deckrüde) .

Ralf läuft Treppen, öffnet Türen, klettert auf den Tisch als ob er schon immer frei und ein normaler Hund wäre. Er flitzte mit meinen jungen Hunden durch Garten und Wohnung und ging spazieren mit einer Kondition, die mich staunen ließ. Nachts schlief er durch und mit ein paar Ermahnungen war er schon fast stubenrein. Den sehr nötigen Waschgang erduldete er mit der Würde eines Königs.
Autofahren in der Box findet er nicht gut und bringt das deutlich zum Ausdruck, in sein neues Zuhause fuhr er angeschnallt auf der Rückbank.
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Dort angekommen, untersuchte er seinen Garten und schlief wenig später auf der Terrasse ein. Er ist zu Hause und Punkt.

Man darf nicht vergessen, er ist 8 Jahre alt!!! Überlegen sie mal kurz was in ihrem Leben die letzten 8 Jahre passiert ist.
Ralf war in dieser Zeit ausschließlich im Labor, er kannte nichts von dieser Welt und wusste nicht, was auf ihn zu kommten würde, als er in die Transportbox gesteckt wurde. Aber Ralf nahm sein neues Leben an, wie wenige Hunde, die ich bisher kennen lernen durfte. Er hat mir gezeigt, wie toll Senioren sein können und wie sehr es sich lohnt ihnen eine Chance zu geben.

Lieber Ralf, ich hoffe du verblüffst uns Menschen weiterhin und bist glücklich in deinem Garten und in deinem Zuhause bei der lieben Frau S. Ich wünsche dir alles Gute mach weiter so.

Wencke

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von Iris Alberts

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Ein neuer Stern am Himmel der Kreativen: Fee

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Das ist Fee: ernergisch und stilsicher

Fees Karriere hat gerade erst begonnen, sie hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt. Sehen Sie selbst.

Alles begann in der beschaulichen Adventszeit 2009. Fee zog als Zweitbeagle bei ihrer Familie in Rinteln ein. Beim Einzug überzeugten wir uns vom ordnungsgemäßen Zustand des Hauses. In Erwartung des neuen Hundes war alles hübsch hergerichtet worden, Adventsdekoration zierte die Räume. Fee zeigte sich im Gegensatz zu ihren Laborgenossen und -genossinnen eher zuürckhaltend und kletterte zaghaft aufs Sofa.

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Damals ahnte noch niemand, was in ihr steckt. Wir vermuten, dass sie unmittelbar nach ihrer Ankunft begann, die zukünftige Dekoration zu planen. Dank ihres herausragenden Talents entwickelte sie dabei ein sicheres Gespür für Farben, Formen und Materialien. Mit der Umsetzung ihrer Ideen ließ sie sich ein wenig Zeit, schließlich ist Fee höflich und wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Wichtig war ihr dabei auch, dass ihre Kunden das Optimierungspotenzial erkannten und einsahen, dass der Status Quo, wenn auch nicht schlecht, so aber doch sehr konventionell war und viel Raum für neue Akzente bot.

Und dann schritt sie zur Tat:

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Das Foto belegt eindrucksvoll, wie man günstig unkonventionelle Bodenbeläge schaffen kann. Statt langweiliger Teppiche entschied sich Fee für bunte Zeitschriften-Schnipsel. Die Anordnung der Einzelteile unterstreicht ihren künstlerischen Anspruch. Damit setzt sie Trends! Auch unter ökologischen Gesichtspunkten ist das eine echte Alternative zum Herkömmlichen.

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Aufgelockert wird die Gesamtoptik durch effektvoll eingesetzte textile Elemente, wobei hier besonders die raffinierte Falttechnik Beachtung verdient.

Recycling wird bei Fee großgeschrieben und ist auch im Bereich des Polster-Komforts unverzichtbarer Bestandteil ihres Konzepts. Die Umsetzung der nun folgenden bahnbrechenden Innovation erfordert etwa eine Woche Vorlauf, in der abgestorbenes Haupthaar gesammelt und kühl und trocken gelagert wird. Sobald man über die ausreichende Menge verfügt, werden die Haare locker geknetet und anschließend ungleichmäig auf das Polster drapiert. Ein Nickerchen in dieser Umgebung bietet praenatale Geborgenheit und sorgt für ein Höchstmaß an Erholung. Fee empfiehlt nur, was sie selbst getestet hat: Achtung: Bei Allergikern kann es zu unerwünschten Nebeneffekten kommen.

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Die Umgestaltung des Wohnbereichs war ein voller Erfolg und die Ruhephase, die sich daran anschloss, war wohlverdient. Wirklich kreative Typen wie Fee haben bereits beim entspannten Abhängen auf dem Sofa neue Inspirationen:

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Das langweilige Fliesenzimmer brauchte dringend eine persönliche Note. Hier entschied sich Fee für eine Ton-in-Ton-Lösung. Die locker arrangierten hellen Elemente passend zur Keramik geben dem Raum eine ganz neue Leichtigkeit. Der Clou: die Elemente sind verschiebbar und können je nach Tageszeit und -form, oder aber auch unter besonderer Berücksichtigung des Sternzeichens der Person, die den Raum betritt, neu angeordnet werden. So ist garantiert, dass man den Raum heiter und erleichtert wieder verlässt.

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Fees Talente sind außergewöhnlich. Ihre Arbeiten haben die Lebensqualität ihrer Kunden deutlich gesteigert. Mit Spannung wird erwartet, welche Ideen sie für die weiteren Räume bereithält.

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