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Über Tierversuche
Über Tierversuche wurde erstellt von supervisor
12 Mai 2011 16:44Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
maya antwortete auf Aw: Über Tierversuche
12 Mai 2011 19:35
Dazu kann und will ich mich momentan nicht äußern, da ich so
eine Wut im Bauch habe und die Sachlichkeit zu dieser Thematik
auf der Strecke bleiben würde...und der Aufreger ist mal wieder
die Tierversuchsanstalt in Mienenbüttel und der Landkreis Harburg...
eine Wut im Bauch habe und die Sachlichkeit zu dieser Thematik
auf der Strecke bleiben würde...und der Aufreger ist mal wieder
die Tierversuchsanstalt in Mienenbüttel und der Landkreis Harburg...
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- Bismarck
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Bismarck antwortete auf Aw: Über Tierversuche
12 Mai 2011 21:43
Liebste maya ... ich MUSS mich aber darüber äußern !!!
Deinen Bezug zu dieser Tierversuchanstalt kann ich nicht nachvollziehen, da ich die Hintergründe nicht kenne.
Ich leide an einer schweren Psoriasis (Schuppenflechte). [ich möchte jetzt gerne allgemein werden]
Stellt euch eine Schürfwunde vor ... die brennt erst einmal, doch nach ein paar Stunden ist die verschorft und es geht weiter.
Meine Haut ist zu 75% mit solchen "Schürfwurden" überzogen ... und die bleiben auch !!!
Ich habe mich im Laufe der Jahre an die Schmerzen gewohnt, ja, ich kann sie unterdrücken,
aber auch nur bis zu einem gewissen Grad.
Nein, ich will nicht über ein mögliches Leid klagen, da gibt es viel schlimmere Fälle, ich war schon einmal auf einer Kinderkrebsstation und habe Mütter gesehen, die ich zuvor schon gekannt habe ... und deren Kind ...
WIR haben Laborbeagle !!! Welche Versuche an diesen Tieren alles vorgenommen wurden Wissen wir nicht !!!
Aber sie haben es überlebt und könne Dank der LBH ein neues Leben beginnen.
Wie viele der "Labories" können das nicht mehr ??? Wie viele Mäuse, Ratten, Affen, Schweine haben das Labor wieder gesund verlassen, wer will solche Tiere noch ??? Da haben es unsere Beagle noch vergleichbar "gut".
Seit über 10 Jahren stelle ich mich auch schon als "Versuchskaninchen" den Uni's/Laboren zur Verfügung, auch um wirksame Medikamente für meine "Erbfolge" zu finden.
Meine Tochter (heute 26J) hatte von ihrem 13. Lebensmonat bis zum 17. Lebensjahr zu 100% Psoriasis ... wißt ihr welch eine Kindheit sie mitgemacht hat ???
Durch meine Tochter bin ich erst auf Laborbeagle aufmerksam geworden - seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema ... und bin irgendwie Stolz, dass ich die Arbeit dieser Beagle durch meine "Versuchsreihen" fortsetzen kann.
Ich verneige mich vor allen Labortieren, die haben allerhöchsten Respekt verdient, zum Wohle der Menschheit !!!
Naiv ist, wer denkt, dass heutzutage überall erhältliche Medikamente (Asprin ?) nicht zuvor an Tieren ausprobiert wurden ...
Deinen Bezug zu dieser Tierversuchanstalt kann ich nicht nachvollziehen, da ich die Hintergründe nicht kenne.
Ich leide an einer schweren Psoriasis (Schuppenflechte). [ich möchte jetzt gerne allgemein werden]
Stellt euch eine Schürfwunde vor ... die brennt erst einmal, doch nach ein paar Stunden ist die verschorft und es geht weiter.
Meine Haut ist zu 75% mit solchen "Schürfwurden" überzogen ... und die bleiben auch !!!
Ich habe mich im Laufe der Jahre an die Schmerzen gewohnt, ja, ich kann sie unterdrücken,
aber auch nur bis zu einem gewissen Grad.
Nein, ich will nicht über ein mögliches Leid klagen, da gibt es viel schlimmere Fälle, ich war schon einmal auf einer Kinderkrebsstation und habe Mütter gesehen, die ich zuvor schon gekannt habe ... und deren Kind ...
WIR haben Laborbeagle !!! Welche Versuche an diesen Tieren alles vorgenommen wurden Wissen wir nicht !!!
Aber sie haben es überlebt und könne Dank der LBH ein neues Leben beginnen.
Wie viele der "Labories" können das nicht mehr ??? Wie viele Mäuse, Ratten, Affen, Schweine haben das Labor wieder gesund verlassen, wer will solche Tiere noch ??? Da haben es unsere Beagle noch vergleichbar "gut".
Seit über 10 Jahren stelle ich mich auch schon als "Versuchskaninchen" den Uni's/Laboren zur Verfügung, auch um wirksame Medikamente für meine "Erbfolge" zu finden.
Meine Tochter (heute 26J) hatte von ihrem 13. Lebensmonat bis zum 17. Lebensjahr zu 100% Psoriasis ... wißt ihr welch eine Kindheit sie mitgemacht hat ???
Durch meine Tochter bin ich erst auf Laborbeagle aufmerksam geworden - seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema ... und bin irgendwie Stolz, dass ich die Arbeit dieser Beagle durch meine "Versuchsreihen" fortsetzen kann.
Ich verneige mich vor allen Labortieren, die haben allerhöchsten Respekt verdient, zum Wohle der Menschheit !!!
Naiv ist, wer denkt, dass heutzutage überall erhältliche Medikamente (Asprin ?) nicht zuvor an Tieren ausprobiert wurden ...
Leila *16.7.2006-10.1.2020, Lissi *16.2.2009, Lore *28.09.2010 und Laura *16.3.2011 unsere QuadriLa
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maya antwortete auf Aw: Über Tierversuche
12 Mai 2011 22:37
Ich kann Dich sehr gut verstehen, Bismarck. Und ich weiß auch,
dass Versuche, gerade die im medizinischen Bereich, unabwendbar sind,
außerdem sind sie gesetzlich vorgeschrieben und am Ende der Kette
steht der Mensch. Damit kann ich mich auch immer sehr sachlich
auseinander setzen.
Das, was ich angesprochen habe, ist etwas ganz anderes...
dass Versuche, gerade die im medizinischen Bereich, unabwendbar sind,
außerdem sind sie gesetzlich vorgeschrieben und am Ende der Kette
steht der Mensch. Damit kann ich mich auch immer sehr sachlich
auseinander setzen.
Das, was ich angesprochen habe, ist etwas ganz anderes...
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Iris antwortete auf Aw: Über Tierversuche
12 Mai 2011 23:01
Liebe Maya,
bitte versuch, und zu erklären, was dort passiert ist. Hier in NRW bekommt man nicht viel mit. Soweit ich weiß, gibt es Initiativen gegen dieses Institut und es dringen sehr sparsam Infos von innen nach außen.
Weißt Du mehr?
bitte versuch, und zu erklären, was dort passiert ist. Hier in NRW bekommt man nicht viel mit. Soweit ich weiß, gibt es Initiativen gegen dieses Institut und es dringen sehr sparsam Infos von innen nach außen.
Weißt Du mehr?
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- Romina
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Romina antwortete auf Aw: Über Tierversuche
13 Mai 2011 10:33
Ich finde das man den Sinn und Zweck nicht disskutieren kann da jeder einen anderen Standpunkt hat. Fakt ist nun mal das in der Pharmazie gesetzlich die Testphasen festgelegt sind und vor den Menschlichen Testpersonen die Tiere kommen. Ich musste und habe mich in meiner Ausbildung auch mit diesem Thema beschäftigen müssen und können.
Und wie in dem Bericht geschrieben finde ich radikale Befreiungsaktionen völlig Sinnlos da dann die Labore irgendwann "Dicht" machen.
Ich arbeite jeden Tag mit Medikamenten, und mir ist bei jeder Verabreichung klar wie sie auf den Markt gekommen sind. Aber ein Trost ist für mich das die Labore unseren Beaglen die Möglichkeit geben ein Leben "danach" zu haben. Und die Labore scheinen sich auch in der Haltung zu unterscheiden. Lucy war nur 7 Monate im Labor und hat lange gebraucht um Vertrauen in den Mensch zu fassen . Mein Diggerle war über 5 Jahre im Labor und war vom ersten Tag an super zutraulich verschmust und hat absolut keine Angst vor Menschen gehabt. De ersten Besucher hat er nach dem Bellen wegen der Schelle freudig und wedelnd begrüßt und hat sich von jedem sofort streicheln lassen. Ich glaube absolut das in diesem Labor das möglichste für die Tiere getan würde damit sie nicht nur den Labortisch und ein isoliertes Leben kannten.
Klar wäre es mir persönlich tausendmal lieber wenn die Testreihen ohne Versuchstiere gehen würden, aber das ist leider nicht möglich.
Aber jeder Gegner hat die Möglichkeit einem Versuchstier ein Zuhause zu geben. Und wird nach und während der Eingewöhnungsphase jeden Tag von einem tollen und dankbaren Tier belohnt
.
Liebe Grüße Romina
Und wie in dem Bericht geschrieben finde ich radikale Befreiungsaktionen völlig Sinnlos da dann die Labore irgendwann "Dicht" machen.
Ich arbeite jeden Tag mit Medikamenten, und mir ist bei jeder Verabreichung klar wie sie auf den Markt gekommen sind. Aber ein Trost ist für mich das die Labore unseren Beaglen die Möglichkeit geben ein Leben "danach" zu haben. Und die Labore scheinen sich auch in der Haltung zu unterscheiden. Lucy war nur 7 Monate im Labor und hat lange gebraucht um Vertrauen in den Mensch zu fassen . Mein Diggerle war über 5 Jahre im Labor und war vom ersten Tag an super zutraulich verschmust und hat absolut keine Angst vor Menschen gehabt. De ersten Besucher hat er nach dem Bellen wegen der Schelle freudig und wedelnd begrüßt und hat sich von jedem sofort streicheln lassen. Ich glaube absolut das in diesem Labor das möglichste für die Tiere getan würde damit sie nicht nur den Labortisch und ein isoliertes Leben kannten.
Klar wäre es mir persönlich tausendmal lieber wenn die Testreihen ohne Versuchstiere gehen würden, aber das ist leider nicht möglich.
Aber jeder Gegner hat die Möglichkeit einem Versuchstier ein Zuhause zu geben. Und wird nach und während der Eingewöhnungsphase jeden Tag von einem tollen und dankbaren Tier belohnt
Liebe Grüße Romina
Natürlich kann man ohne Hund leben,
es lohnt sich nur nicht
Mamchmal leide ich an Rechtschreibkaries
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