Sterilisation bei Mona

Am 24.2.2012 vormittags haben wir Mona sterilisieren lassen. Nach ca 1 1/2 Stunden konnten wir unsere Lütte wieder abholen.
Milva und Miro haben schon auf uns gewartet. Wir haben Mona ins Körbchen gelegt. Miro hat mit seiner riesigen Zunge über den Kopf von Mona geleckt und hat sich neben den Korb gelegt. Milva lag neben Miro.
Einer von uns war immer in der Nähe.
Nachmittags musst Mona ihr Geschäft machen. Wir trugen sie in den Garten. Alles OK. Sie legte sich wieder in ihren Korb und schlief.
Gegen 1600 Uhr wurde Mona unruhig. Wir schauten sofort nach. Der Verband voller Blut. Aus der Narbe tropfte Blut.
Wir sofort zum TA.
Mona bekam eine weitere Narkose und musste wieder aufgemacht werden. Es wurde vorsichtig das ganze Blut entfernt, dabei wurde festgestellt, dass ein "Haargefäß", so dünn ist es, Blut verlor. Das wurde dann verschlossen und wir konnten mit unserer Mona nach ca 2 Stunden wieder nach Hause.
Moni und ich haben dann bei Mona abwechselnd Nachtwache gehalten. Morgens um 3 00 Uhr kam wieder aus der Narbe Blut. Wir die TAin aus dem Bett geklingelt und hin.
Mona bekam wieder eine Narkose und musste nochmals aufgemacht. werden. Wieder war Blut im Bauchraum. Nachdem es entfernt wurde, konnte man aber keine weitere Verletzung oder ähnliches feststellen. Die TAin hat dann das Blut von Mona untersucht.
Bei Verletzung von Haut und Gewebe soll das Blut die offenen Stellen abdichten. Dazu muss es gerinnen und die Wunde verkleben. Für diese
lebenswichtige Aufgabe sind im Blut eine Reihe von Substanzen vorhanden, die über einen sehr komplizierten Mechanismus wirksam werden
Bei Mona wurde eine Störung der Blutgerinnung festgestellt. Nachdem sie entsprechende Medizin bekam, war das Problem beseitigt.
wIr konnten mit unserer Mona gegen 900 Uhr wider nach Hause fahren.
Seit dem scheint alles OK zu sein. TAin war zwischenzeitlich bei uns und ist auch zufrieden.

Milva ist in 4 Wochen "dran" Da werden wir aber vorher eine Blutuntersuchung machen lassen.

Haltet uns, insbesondere Mona, die Daumen, dass es so gut weiter geht.

LG
Manfred
von den 5 Ms

Oh mein Gott, der ist ja der reinste Horrortrip!

Bei Sally hatten sie eine Drainage eingebaut, ich weiß aber nicht, ob so etwas bei Euch gereicht hätte. Aber an Eurem Beispiel kann man gut sehen, warum es Sinn macht, den Venenkatheter drin zu lassen, wie sie das hier immer machen. Wenn der Hund tatsächlich noch einmal aufgemacht werden muss, müssen sie nicht wieder umständlich die Vene suchen.

Ich wnsche Mona, dass sie sich ganz schnell erholt und Milva Blut, das gerinnt!

Oh man - das braucht ja wirklich keiner ...
Danke, Manfred, das Du uns jetzt davon erzählst, ihr habt es ja nun geschafft - so wie es aussieht.
Hatte gerade beim lesen Gänsehaut, Du erzählst das so "trocken weg", was ihr für eine Angst um Mona gehabt habt kann ich mir lebhaft vorstellen.
Drück´ die Kleine mal von mir und ihre beiden Beschützer auch !!! Gut, das sie es gepackt hat !
Die Tierärztin soll sich wohl auch wie in einem schlechten Film vorgekommen sein ...
Übrigens läßt meine Tierklinik auch die Braunüle drin - soll aber Hunde geben die nichts besseres zu tun haben, als sich das Ding zu ziehen - mehr dazu demnächst in einem eigenen Pflegestellentagebuch ...

Lieber Manfred , drücke Deine sämtlichen M´s und für die nächste OP gibt es von hier aus geballtes Daumendrücken !!!
Viele Grüße,
Kathi

Das ist ja der Planke Horror! Wir wünschen Euch und der kleinen alles Gute und drücken alle Daumen und Pfoten ganz fest.
Liebe Grüße Birgit

Lieber Manfred,

alle guten Wünsche und Gedanken sind bei Euch! Gute Besserung für Mona und ich hoffe für Euch, dass Ihr diese Horrornacht bald einigermassen verdaut habt.

Liebe Grüße,
Anja

gott sei Dank ist jetzt alles vorbei....die arme Mona.......wir wünschen ihr weiterhin gute Besserung und euch wieder ruhige Nächte


l.G.Regina u.Bonnie