Futterumstellung
- Tina_1989
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Tina_1989 antwortete auf Futterumstellung
13 Aug. 2015 17:00olonczik@web.de schrieb: Jeder kann eigentlich seinen Hund füttern wie er möchte.
Allerdings nur unter der Bedingung, dass die Zufuhr aller essentiellen Nährstoffe gewährleistet ist, wobei ich davon ausgehe, dass du das ebenfalls voraussetzt.
olonczik@web.de schrieb: Meine Hunde haben Mäuse auf dem Feld ,die sie ausgewühlt haben mit allem
was dran war gefressen.
Meine ebenfalls; allerdings ist das doch etwas anderes.
olonczik@web.de schrieb: Jedes Lebewesen hat seine Futterart und ich nehme den Pferden nur weil ich gern Fleisch esse auch kein Schnitzel mit sondern lieber eine Banane.
Der Vergleich hinkt: In der Diskussion kam schon weiter oben zur Sprache, dass Hunde Allesfresser und keine Fleischfresser sind - ebenso wie die Tatsache, dass es durchaus möglich ist, Hunde vegetarisch/vegan zu ernähren. Ich gehe natürlich niemanden an, der seinen Hunden Fleisch bzw. fleischhaltige Dinge füttert (Stichwort Toleranz); leider beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit. Meine Hunde leben schon einige Jahre vegan, Louie ist erst seit Ende Januar hier, aber isst auch von Beginn an vegan. Es gab auch hier nie Probleme wie Durchfall, Krankheiten o. Ä.; Kauartikel gibt es ebenfalls ohne tierische Bestandteile (und dennoch hochwertig, bspw. Kauwurzeln).
Wenn ich die Möglichkeit habe, bei der Fütterung eines Hundes aus dem Tierschutz weiteres Tierleid (Schlachtung etc.) zu verhindern und der Hund es gut verträgt, so spricht doch nichts dagegen.
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olonczik@web.de antwortete auf Futterumstellung
13 Aug. 2015 21:01Für ein ausreichende Zufuhr essentieller Nährstoffe gehört tgl eine Messerspitze gute deutsche Butter für ein glänzendes Fell. Lucira war durch die OP sehr dünn mit 12% Kaffesahne über das Trockenfutter, kann man sie jetzt wieder knutteln ohne jeden Knochen zu spüren.
Für eine natürliche Ernährung spricht nie was egal wie sie ausfällt. Du darfst auch nicht glauben ,das ich meine deinen Hunden fehlt etwas.Die Aufmerksamkeit und die Liebe die du ihnen gibst sind tausendmal mehr Wert als das kleinste Stückchen Fleisch.
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- Tina_1989
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Tina_1989 antwortete auf Futterumstellung
13 Aug. 2015 22:02olonczik@web.de schrieb: Der Vergleich hinkt zwar nicht.
Naja, doch, insofern, als dass Pferde im Gegensatz zu Hunden keine Allesfresser sind.
olonczik@web.de schrieb: Aber wenn Toleranz bedeutet es müssen alle das Essen was ich will, dann ist es genau das was den Mensch zur Zeit ausmacht.
Hunde müssen leider sowieso immer das essen, was ihnen vorgesetzt wird ... Louie bekommt hier mehrere Futter bzw. auch selbst Gekochtes und hat zumindest die Möglichkeit, zu essen, wann er will, da das Trockenfutter rund um die Uhr zur Verfügung steht. Mehr Freiheiten sind einfach schwierig, da Hunde nun mal auf uns und unsere Entscheidungen angewiesen sind. Toleranz ist mir insbesondere auch im zwischenmenschlichen Bereich wichtig, denn Vorwürfe etc. bringen doch keinen weiter.
olonczik@web.de schrieb: Leider wird durch das vegane Essen die Massentierhaltung nicht verändert oder hat sich irgendetwas getan.
Doch, natürlich. Allerdings gibt es eben leider noch immer eine große Nachfrage nach Fleisch, das auch noch möglichst günstig sein soll (damit meine ich natürlich keinen von euch; ich spreche hier aber vom Großteil der Bevölkerung, da über 90% des Fleisches eben aus konventioneller Tierhaltung stammen). Durch immer mehr vegan/vegetarisch lebende Menschen sinkt automatisch die Nachfrage nach tierischen Produkten. „Was kann ich als einzelner schon tun?“ – diese Einstellung führt leider in die falsche Richtung. Und natürlich ist man dadurch kein Heiliger, aber wenn ich 3, 4 oder auch 6 Dinge beitragen kann, um gegen Tierleid und gleichzeitig auch Klimaproblematiken zu kämpfen, ohne dafür auf etwas Essenzielles verzichten zu müssen, dann mache ich das gerne.
olonczik@web.de schrieb: Jeder Mensch sollte Selbst sein Tun verantworten und ihm sollte endich klar sein das jedes geschaffene Lebewesen seine Daseinsberechtigung hat und auch sein natürliches Verhalten.
Da gehe ich mit, doch Nassfutter aus der Dose, vorgesetzte Teile von Kuh etc., gekochter Reis usw. sind meiner Meinung nach auch nicht wirklich natürlich. Es gibt einen Grund, warum ich meinen Hunden nicht „verbiete“, Mäuse zu jagen – sie leben ihr natürliches Verhalten aus. Auf anderer Ebene – so wie es Wölfe tun – könnten sie es doch gar nicht mehr. Wie ich oben schon schrieb, müssen Hunde (ebenso wie Kinder) sowieso immer das essen, was ihnen vorgesetzt wird – ob das nun eine vollwertige Nahrung mit oder ohne Fleisch ist, spielt dabei doch keine Rolle, sofern der Hund nicht gefährdet wird oder es ihm an etwas fehlt.
olonczik@web.de schrieb: Für ein ausreichende Zufuhr essentieller Nährstoffe gehört tgl eine Messerspitze gute deutsche Butter für ein glänzendes Fell. Lucira war durch die OP sehr dünn mit 12% Kaffesahne über das Trockenfutter, kann man sie jetzt wieder knutteln ohne jeden Knochen zu spüren.
Es freut mich, dass du damit so gute Erfahrungen gemacht hast. Louie war ja auch ganz schön dünn, als er bei mir ankam. Da er aber mit der Zeit und wechselndem Futter gut zugenommen hat, war es hier nicht nötig. Ich habe allerdings sehr gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht.
olonczik@web.de schrieb: Du darfst auch nicht glauben ,das ich meine deinen Hunden fehlt etwas. Die Aufmerksamkeit und die Liebe die du ihnen gibst sind tausendmal mehr Wert als das kleinste Stückchen Fleisch.
Danke
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olonczik@web.de antwortete auf Futterumstellung
13 Aug. 2015 23:28Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.