Deprivation bei Laborbeaglen

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Gabi S antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

07 Aug. 2013 07:27
#7
Guten Morgen, liebe Wencke....brauchst du vielleicht Flyer oder so....du machst doch immer schön Werbung, oder??!! :laugh:


Viele Grüße von mir

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Wencke antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

07 Aug. 2013 07:30
#8

Gabi S schrieb: Guten Morgen, liebe Wencke....brauchst du vielleicht Flyer oder so....du machst doch immer schön Werbung, oder??!! :laugh:


Viele Grüße von mir


Hallo Gabi, ja wir machen fleißig Werbung, habe noch genug Flyer. Anja versorgt mich ggf.

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Merle antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

07 Aug. 2013 08:31
#9
Vielen Dank liebe Anja, auch ich habe den Text mit großem Interesse gelesen. Ich habe erkannt das Miss Jones und unsere Merle viele Gemeinsamkeiten haben. Merle kam am 16.02.12 zu uns, auch sie ist aus Green Hill. Merle war Ängstlich aber auch neugierig. Merle hatte das Glück das Kira schon hier war und sie war somit nicht allein, von der ersten Sekunde an haben die beiden sich verstanden und alles was Merle kann hat sie sich bei Kira abgeschaut. Merle lernt unheimlich schnell und hat viele Ihrer Ängste hinter sich gelassen, doch ab und an wenn ein komisches Geräusch ist oder auch bei gewissen Menschen dann kommt die Angst wieder durch. Natürlich sucht Merle sofort Schutz bei uns und fällt in Ihr altes Verhaltensmuster. Merle hat eine sehr starke Bindung zu uns aufgebaut, am liebsten würde sie den ganzen Tag bei einem von uns sein was ja leider nicht geht. Aber wenn wir dann kommen ( auch wenn sie nur mal eine halbe Stunde auf uns verzichten musste ) dann freut sie sich so sehr das man denken könnte Merle hat uns eine Ewigkeit gesehen. Merle ist wie sie ist, lieb, verschmust und auch Ängstlich......wir lieben sie genau so.

Der letzte Absatz von Wencke ist ja so treffend, danke dafür.
Liebe Grüße Birgit
„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“

Franz von Assisi

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moromaxe antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

07 Aug. 2013 14:22
#10
Liebe Anja!

Danke für den Artikel.

Ich muss mir das immer mal wieder ins Gedächtnis rufen. Wenn es mit Edward so richtig gut klappt, dann vergesse ich es halt. Und dann kommt wieder ein Rückschritt, und ich bin enttäuscht (nicht von Edward!!! ) und unsicher.

Deshalb ist Dein Eintrag gut und richtig und vor allem hilfreich, weil er die Realtionen zurechtrückt.

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Laikamaus antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

09 Aug. 2013 10:04
#11
Hallo Anja!! :)

Das ist ein sehr interessantes Thema!!
Also Leo ist ein seeeehr neugieriger Hund. Das macht es ihm oftmals leicht. (Abgesehen von Begegnungen mit Kröten zB :blink: )

Er lernt eher langsam und möchte eigentlich auch nicht gerne gefordert werden, glaub ich. Manchmal kann man den ganzen Nachmittag mit erfolg "Platz" mit ihm üben und am nächsten Tag guckt er einen beim Kommando "Platz" an, als wüsste er überhaupt nicht, was man da gerade von ihm will.

Dieses ewige "hinter mir herlaufen" ist auch eine Form vom Deprivationssyndrom. Er macht es nicht, wie andere Hunde, um mich zu kontrollieren. Es ist eher so, dass meine Anwesenheit ihm Sicherheit gibt. Ich bin von Anfang an seine Bezugsperson gewesen und wenn ich weg bin, verkriecht er sich irgendwo. Auch wenn die anderen Familienmitglieder da sind...

Ich hab auch schon mal den vorsichtigen Vergleich mit Autismus gestellt. Leo braucht ganz klare Strukturen!
Ihn wirft es schon aus der Bahn, wenn das Körbchen mal woanders steht. Dann geht er da nicht rein. Wenn Laika und Leo zusammen im Körbchen liegen, liegt Leo immer vorne und Laika richtung Wand. Wenn Laika als erste ins Körbchen geht und sich nach vorne legt, bleibt Leo vorm Körbchen stehen!!
Oder wehe wenn der Futternapf woanders hingestellt wird... Er frisst dann zwar (ist ja doch immer noch ein Beagle ;) ), aber man merkt ihm an, dass ihm das komisch vorkommt.
Anfang des Jahres haben wir unseren Flur renoviert und somit war im ganzen Haus ein bisschen Chaos. Das ist dann für Leo Gift...
er kommt dann einfach nicht zur Ruhe und kann sich erst recht nicht entspannen.

Ach ganz kurz noch.... das mit der Kröte war auch so ein Beispiel dafür. Die erste Begegnung hat ihm ja alles andere als gut getan!!
Aber was macht er ein paar Tage später?? Geht wieder an diese fette Kröte ran. Da fehlt dann auch dieses Verknüpfen können!!

Man braucht schon eine Weile, bis man seinen Hund so einschätzen kann und wirklich kennen gelernt hat. Und wenn man dann weiss, was ihm guttut oder auch nicht, dann hat man ein ganz tolles Miteinander!! :kiss:

LG Elke
mit Laika und Leo

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Jule antwortete auf Deprivation bei Laborbeaglen

09 Aug. 2013 18:41
#12
Ja, braucht halt alles seine Zeit,

die Kleine kam als schüchternes Mäuschen bei uns an,
heute ist Sie eine selbstbewusste Madam (Zicke),sollte es mal schief gehen mit dem frech sein, ist der große Bruder ja auch noch da, oder Mama rettet das kleine Hundchen.
Das mit dem lernen ist ja so eine typische Beagle-Krankheit- ich kann das schon aber...nur wenn ich will, b.z.w. was gibt es dafür?
Gewisse Ängste bleiben aber immer noch - das sind wohl Sachen die sich im Welpenalter geprägt haben und nicht wirklich weg zu bekommen sind.
Aber gut, ich kenne ja die Macken der Herrschaften und komme auch gut zurecht damit.
Es heisst ja auch schön, was Hänslein nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.(Oder nur bedingt).

Petra

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