Habt Ihr irgendwelche Tips?

Das mit den Leckerchen ist immer eine gute Idee, bei Beaglen geht ja viel über Futter. Ansonsten kann auch "hundisches Verhalten" helfen...Stichwort Beschwichtigungssignale. Und beobachtet mal von außen, wie der Sohn sich verhält; manchmal merkt man gar nicht, dass man etwas macht, was der Hund als bedrohlich empfinden kann...

Hi,
das kenne ich auch von uns zu Hause. Mein Stiefsohn (16) ist empört, weil Meikel ihn anbellt, wenn er sein Mittagessen vor dem Beagle schützen möchte. Auch draußen sind dem Hund die Jugendlichen "suspekt". Nun gut, ich denke das ist völlig normal. Weil mein Stiefsohn bisher kaum mit dem Hund umgegangen ist. Sicher wird er mal gestreichelt, aber wirklich beschäftigt .... dafür fehlt die Zeit und das Interesse. Hinzu kommt, daß der Pubertist an sich, wenig koordinative Fähigkeiten hat und ansonsten ziemlich "cooool " abschillt .

Unser 16-jähriger verfügt über ein eigenes Zimmer und hier finden auch sämtliche soziale Kontakte statt. Ich finde das auch gut, denn schließlich wußte ich ja im voraus, daß hier ein Hund einzieht, der unsere/meine Welt überhaupt nicht gekannt hat. Und mit verlaub gesagt, 5 Wochen eingewöhnungszeit.... findet ihr nicht daß ist verdammt eng kalkuliert?
Wißt Ihr mein Schwiegervater war einer der letzten der aus Kriegsgefangenschaft (Russland) kam. Der brauchte 6 Monate bis er sich aus der Wohnung souverän und ohne Angst entfernen konnte.
Ich weiß das ist kein Vergleich (Mensch/Hund) Aber ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht mal aus der Perspektive des Hundes unsere Welt betrachten könntet. Streß ist keine gute Grundlage um Vertrauen zu schaffen... :side:

Und Ina hat natürlich recht - bloß nicht verstärken - Aber eine Rückzugsmöglichkeit schaffen und dann langsam Vertrauen aufbauen. Aber in erster Linie ist es sicherlich mehr eine Zeitfrage als eine Frage der "Technik".

Liebe Grüße und macht euch nicht zu viel Streß


Sabine

♥-lichen Dank für Eure Tips und Anregungen zu dem Thema

Da ist mit Sicherheit der eine oder andere Tip dabei, der den beiden helfen kann. *huadlupf*
Sicher geht beim Beagle viel übers Futter ... nur hier scheint man mit Futter (Leckerli) keine große Chance zu haben, denn Tino mag keine Leckerli von Marvin annehmen... vorallem ist ja noch ein zweiter, viel quirrligerer Beagle im Haus - der dann mit Sicherheit ein Fest haben wird, aber auch zum Kuller-Beagle wird :woohoo:

Ja Sabine, da magst Du Recht haben ... 5 Wochen ist ne relativ kurze Zeit ... aber es sollten zumindest mal anfängliche Ansätze zu sehen sein
Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen/Monaten passiert.

Vielen lieben Dank nochmal :kiss:

Ich hab noch eine fröhliche Anmerkung

Unsere Lisa ist nicht aus dem Labor und wir haben sie seit sie 8 wochen alt ist, klar ihre ersten 8 wochen kamen der Hölle gleich, aber dann wechselte sie in den Himmel auf Erden, wir haben sie stressfrei und völlig sozial erzogen und stellt euch vor sie ist jetzt 5 Jahre alt und jetzt erst kommt sie raus, wenn Besuch da ist, bei Frauen noch eher als bei Männern, obwohl es nie einen Zwischenfall gegeben hat.

Erst seit Shary da ist taut sie auf, irgendwann geht alles aber nur mit Geduld