„Ach, ist der süß!“ wird Ihnen entgegenschallen, wenn Sie einen hübschen jungen Rüden wie Horst Ihr Eigen nennen. Horst ist tatsächlich süß, und außerdem verschmust. Er ist einer der Hunde, die sich "in echt" als ganz anders entpuppte, als die Beschreibung aus dem Labor vermuten ließ. Hierbei müssen wir immer berücksichtigen, dass die Laborbedingungen den Hunden natürlich schon zusetzen - Langeweile, begrenzter Raum und alles andere machen Hunde nicht unbedingt happy.
Im Institut zeigte Horst deutliche Stresszeichen und verhielt sich anderen Hunden gegenüber dominant und ziemlich unwirsch. In der Pflegestelle, im Zusammenleben mit dem Rüden Oskar, ist das gar nicht der Fall: Es gibt keinen Streit, und die Hunde kommen gut miteinander klar.
Wir können Horst als Einzelhund vermitteln, er kommt aber auch mit einem Hundekumpel zurecht.
Das heißt aber nicht, dass Horst von Artgenossen ferngehalten werden solle. Ganz im Gegenteil! Er geht freundlich auf andere Hunde zu und hat offensichtlich großen Spaß an der Gesellschaft.
Katzen hat er inzwischen auch schon kennengelernt. Zuerst fand er sie wohl ein bisschen spooky, aber wie die meisten Ex-Laboris geht er mit Neugier auf sie zu, duldet sie und jagt sie auch nicht.
Horst benötigt geduldige Menschen an seiner Seite, die ihm zeigen, dass das Leben außerhalb des Institutes zu bewältigen ist und ihm sowohl die nötige Ruhe als auch Hundekontakt bieten können. Ein paar Grundkommandos kann er schon: Sitz zum Beispiel. An Leine und Geschirr ist er schon gewöhnt.
Sie möchten gern, dass Horst sich bei Ihnen wohlfühlt? Dann melden Sie sich bitte telefonisch bei seiner Vermittlerin!
(gern vorab per WhatsApp)
Weitere Infos und auch Fotos von Horst finden Sie übrigens in seinem Pflegestellentagebuch in unserem Forum (keine Anmeldung zum Lesen erforderlich).
