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Hunde, die wir aus Instituten übernehmen, werden vor der Übergabe an die Laborbeaglehilfe veterinärmedizinisch untersucht. Sie werden nur bei positivem Verlauf freigegeben, wobei wir weder den Umfang noch die Genauigkeit der Untersuchung beurteilen können.  

Wenn Beeinträchtigungen (z.B. Parasitenbefall, kürzliche Kastration, Impfhämatome) bekannt sind, werden wir darüber informiert. Hunde, die an Erkrankungen leiden,  werden zunächst in Pflegestellen untergebracht und behandelt, bis sie in einem akzeptablen Zustand sind (dies betrifft selten Hunde aus Laboren, häufig aber Auslandsübernahmen und Notfälle). Erst dann werden sie vermittelt.

Bei vielen Laborhunden ist der Zustand der Zähne nicht optimal. Gegebenenfalls wird eine Zahnsteinbehandlung durchgeführt werden müssen.

Mitunter haben die Hunde nach den ersten Tagen Giardien. Giardien sind ansteckend und können überall erworben werden. Ein Giardienbefall führt zu Durchfallerkrankungen und muss behandelt werden. Rechtzeitig in Angriff genommen,  ist der Hund bald wieder fit.

Den körperlichen und psychischen Zustand von Beagle aus ausländischen Tierheimen, von Vermehrern und leider auch von denen aus privaten Übernahmen können wir im Vorfeld kaum einschätzen. Oftmals bedürfen diese Hunde erst einer tierärztlichen Behandlung. Bei Interesse an einem solchen Hund werden wir Sie umfassend aufklären und die Sachlage mit Ihnen erörtern.

              Die Hunde aus den Instituten sind geimpft und in der Regel auch gechipt. Allerdings bekommen wir von den Laboren nur in Ausnahmefällen gültige  EU-Impfausweise; meistens sind es Impfbescheinigungen, die Ihr Tierarzt dann in einen gültigen Ausweis übertragen wird, in der Regel aber erst bei der nächsten turnusmäßigen Impfung. Ihr Tierarzt darf dies erst bei erneuter Impfung, nicht auf der Grundlage der Bescheinigung. Sollten Sie also kurz nach der Übernahme eine Reise ins Ausland mit Ihrem Hund planen, müssen Sie ggf. nachimpfen. Auslands- und Vermehrerübernahmen haben in der Regel einen gültigen Impfpass.

Die Hunde sind in In aller Regel verträglich.  Sie werden in den Instituten gleichgeschlechtlichen Gruppen gehalten. Beagle sind Meutehunde und kommen generell gut mit anderen Hunden zurecht. Auch mit Katzen gibt es selten Probleme.

Vorsicht geboten ist bei Kleintieren:  Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster müssen ggf. vor dem Hund geschützt werden. Beagle sind Jagdhunde. Lassen Sie die Tiere niemals unbeaufsichtigt zusammen.

Achtung: gewähren Sie Ihrem neuen Hund ein paar Tage, um sich an die neue Situation anzupassen!

               Erwarten Sie von frisch entlassenen Laborhunden keine Stubenreinheit.  Sie werden aber innerhalb kurzer Zeit stubenrein, wenn Sie sich und dem Hund einige einfache Regeln auferlegen. Wichtig ist, die Hunde anfangs sehr oft rauszubringen. Loben Sie den Hund euphorisch, wenn er seine Geschäfte im Freien erledigt und belohnen sie ihn.

Passiert dennoch ab und an ein Malheur in der Wohnung, schimpfen sie nicht.  Wischen Sie es kommentarlos weg.

 Eine zuverlässige Prognose zur Stubenreinheit ist leider nicht möglich, da jeder Hund anders mit seinem neuen Umfeld zurechtkommt.  

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